Pluto-Konstellationen

Ich finde die Deutung zur Stier-Venus im Aspekt zu Pluto gerade extrem interessant.
Lebt im Gefühl eines latenten Mangels. Existentielle Angst zu verhungern.
Mir ist vor längerer Zeit bereits aufgefallen, dass ich regelmässig Träume habe, in denen ich Angst habe, zu wenig Essen zu kriegen. Die Träume waren immer verschieden, aber immer wieder gab es Essen, und ich war z.B. der Letzte am Buffet und es gab nur noch Reste. Oder es gab genug, aber ich hatte trotzdem Angst, nicht genug zu kriegen.

Dazu passt extrem gut auch der Traum von den Skeletten, den ich kürzlich hatte.

Ich versuchte längere Zeit, hinter die Bedeutung des Essens in den Träumen zu kommen. Zwar war mir bewusst, dass es um ein latentes Mangelgefühl geht, aber ich konnte es nicht zuordnen. Auch in meiner Vergangenheit gab es in dieser Hinsicht nichts konkretes, was hier reingepasst hätte.

Es ist vermutlich kein Zufall, dass ich den Traum kürzlich hatte und gleichzeitig viele dieser Pluto-Themen aufarbeite. Ich habe anderswo schon geschrieben, dass ich den Eindruck habe, von meinen Pluto-Oppositionen diejenige zur Venus am wenigsten aufgearbeitet zu haben. (Übergewichtig bin ich übrigens nicht.)
 
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Freut mich sehr dass die Texte euch ansprechen und von euren Erfahrungen zu lesen.

@Schnauze
Ich finde den Tiefsinnigen Gesprächscharakter sogar viel wichtiger als Sex, oberflächlichkeit langweilt mich und lässt mich schnell das weite suchen, vielleicht mag ich deshalb auch keine One Night Stands, sowas törnt mich eher ab

Weiss nicht ob das bei Pluto in 5 auch so ist, aber ich bin da auch ganz deiner Meinung :thumbup:

Was das trennen angeht stimmt aber nicht, die quote liegt bei 50:50, hatte aber wenn ich mich getrennt hab meistens krasse Schuldgefühle (einmal so krass das ich an Suizid dachte), bei der letzten flauen die Schuldgefühle nun nach 2 einhalb Jahren langsam ab.

Boah. Heftig.


@Fckw
Ist ja hart, In seinen Beispielen über Träume hat er tatsächlich genau das mit dem Büffet gebracht, wo es dann nicht mehr reicht :D

Schon heftig wie das dann so genau zutreffen kann, so Träume hatte ich z.B. nie!

Ich versuchte längere Zeit, hinter die Bedeutung des Essens in den Träumen zu kommen. Zwar war mir bewusst, dass es um ein latentes Mangelgefühl geht, aber ich konnte es nicht zuordnen. Auch in meiner Vergangenheit gab es in dieser Hinsicht nichts konkretes, was hier reingepasst hätte.

Kannst ja vielleicht mal deine Mutter fragen ob es Stillprobleme gab als du noch ein baby warst. Wenn nicht, kann es auch einfach deine subjektive Sicht gewesen sein. Oder vielleicht hatte Deine Mutter damals zu der Zeit einen gefühlten Mangel oder generell, wenn sie zB auch diesen Aspekt oder eine Stierbetonung im Geburtshoroskop hat. Hast du schon mal nachgeschaut?
 
Stier Venus ist wirklich Interessant, achse 2/8 bekommt somit wieder etwas mehr Farbe für mich.
2 Haus spitze Skorpion 8 Haus Spitze Stier.

Lebt im Gefühl eines latenten Mangels. Existentielle Angst zu verhungern.

das trifft es absolut. Bin bei nichts so Geizig wie beim Essen :lachen:
Ich Esse immer für 2 oder gar 3 Personen.

Ich hab damals auch geklaut aus der Angst mir irgendwann nichts mehr zu Essen kaufen zu können und glaubte diesen Puffer haben zu müssen, habs mir aber zum Glück schon lange abgewöhnt (das klauen, aber nicht ganz ohne hilfe von aussen;)) , aber auch heute macht mich nichts Nervöser als ein ausgemisteter Kühlschrank, auch hab ich lange versucht quasi im "vorraus" zu essen.
Hab schon überlegt ob das Psychosomatisch ist das ich Schlank bin und kein gramm Fett ansetzt, normalerweise müsste ich so Korpulent wie Ottfried Fischer sein, oder es ist ein Gendefekt; merkmal zu Mars Pluto von Seite 1.

Dinge haben zu wollen, da liegt der reiz es zu bekommen, wenn ich was hatte wurde es schnell Uninteressant oder wurde nicht benutzt und / oder verschenkt. Aber Anfangs wollte ich es unbedingt haben, irgendwann hab ich zum Glück bekanntschaft mit der Frusttrationstoleranz gemacht oder ich lebe einfach mehr den Uranus in 2.
Seither geb ich mich mit wenig und teils sehr wenig zufrieden und weis kleine dinge sehr zu schätzen, ausser beim Essen da muss es viel sein.

bis bald und

lg
 
Sehr interessant dass bei dir beide Deutungen passen Schnauze, da hat der Herr Hensel ja Recht damit wenn er sagt, man kann das nicht so strikt abgrenzen.

Ich habe mich bevor ich deinen letzten Post las, auch daran erinnnert dass du mal sagtest dass du sehr viel isst, aber nicht ansetzt und habe mich gefragt wie das mit dieser Konstellation zu tun haben kann, eben dass du NICHT ansetzt.
Aber stimmt ja Gendefekt bei Mars Pluto. Siehste man braucht immer den Allround-Blick...Mein Bruder hat Mars-Venus Quadrat Pluto und kann auch soviel essen wie er will und es passiert nichts.

LG
 
Zweiter Teil von WaageVenus/Pluto
evtl. gibts noch nen dritten Teil, muss mal schauen was da noch kommt...

Kein Interesse an Beziehungen die oberflächlich sind.
Manche können eine zu tiefe Verbindlichkeit nicht vertragen. Nicht jedes Gegenüber wird das aushalten und dann evtl. die Flucht ergreifen. Also VE PL erlebt sehr wohl Trennungen aber die Konstellation an sich will das nicht.
Die Konstellation sagt Beziehungen sind mein Leben. Allein sein will ich nicht.

Es gibt viele Konstellationen die sagen allein sein will ich nicht. Aber es gibt verschiedene Gründe. MO SAT z.B. Aus Angst vor Einsamkeit.
VE PL kann nicht alleine sein, weil sie von vorne rein auf das DU ausgerichtet ist. Wie die Scheinwerfer eines Autos nach außen hin leuchten und nicht nach innen.
Wenn man sich diese Grundausrichtung klar macht, kann man auch verstehen warum VE PL im Prinzip in der Lage wäre viele Beziehungen nebeneinander laufen zu lassen.
Nicht nach dem Motto, weil er nach Nummer sicher gehen will. Sondern weil nirgendwo geschrieben steht dass man nacheinander verbindlich sein soll.
Damit jemand jahrzentelang glücklich in einer Bez. ist, der kann das nur dann wenn die Beziehung ein Potential hat wo man immer tiefer schürfen kann, wo man immer was neues findet um ans Tageslicht zu bringen. Es geht nicht um die Neugierde, sondern um die Tiefe. Man schweißt sich zusammen.
VE PL Findest das gut wenn man aufgrund von schwieriger Situationen die man gemeinsam gemeistert hat, zusammenwächst. Dann hat er gar kein Grund die Beziehung zu verlassen. Der Partner muss da natürlich ähnlich gepolt sein. Das ist die Bedingung, dass sie sich ganz tief verschweißen.
Und die sind dann untrennbar.
Haben auch oft das Gefühl dass sie ihren Partner schon sehr lange kennen, selbst wenn sie ihn erst zwei Tage kennen. Stichwort karmische Beziehung.
Natürlich gibt’s auch Leute die sich das gerne einreden.
Oft gibt es das bei WageVenus-, Sonne- und Mond-Pluto. Ziehen Menschen an mit denen sie was zu klären haben. Das Plutonische hat mit einem Erbe zu tun. Mit dem Übertragen von etwas.
Es gibt auch karmische Erbschaften. Können Liebes, oder Hass oder Hass/Liebe-Beziehungen sein. Immer mit einer Grunddramatik und Grundschwere und Grundbedeutsamkeit.
Es gibt hier kein seichtes Beziehungsverhalten.
Beziehungen sind wichtig und stehen im Fordergrund der Lebensaufmerksamkeit.
Ein VE PL Mensch sollte nicht alleine sein, in Beziehung auf Liebesbeziehungen. Wenn der sagt: Ich kann auch alleine leben, dann hat man i.d.R. aus der Not ne Tugend gemacht. Da war vorher ne Not gewesen. Und es gibt auch welche die jahrzehntelang alleine leben mit WaageVE PL, was ihnen aber nicht so wirklich zuträglich ist. Sie sollten sich in einer Liebesbeziehung erleben können.
Die Konstellation auf zwei Menschen schaut, dann wünscht sich die Konstellation dass zwei Menschen zusammenkommen und geistig und emotional in die Tiefe gehen.
Deswegen ist es aus der Konstellation ausgeschlossen dass jemand wahrhaftig sagt: Ich will alleine sein.
Wenn Menschen mit WaageVE PL eine Weile ohne Liebesbeziehung bleiben, dann beginnen sie automatisch ihren Freundeskreis auszuweiten, auf sehr viele wichtige Beziehungen die sie dann haben, als ob diese ein Ersatz sind für eine fehlende Liebesbeziehung (wenn es z.B. Jahrzehnte sind die sie alleine sind).

Gründe dafür dass sie keine Bez. haben könnten, sind, dass VE PL eine genau Vorstellung hat wie der Partner sein sollte und wie die Dinge zu laufen haben, und er sagt da sind ja nur Nieten, die passen alle nicht.
Daher ist es nicht leicht mit einem VE PL Menschen zu leben, weil er da sehr unerbittlich konsequent und eiskalt sein kann, wenn es darum geht eine Bedingung für die Beziehung zu setzen und wenn die nicht erfüllt wird, die Beziehung zu beenden. (Eine andere Seite von VE PL was Bez. beenden angeht).

Weil hier der Pluto im Liebesspiel ist, muss es auch Dominanzkonflikte geben. Wer hat die Macht in der Beziehung. Diese Frage stellt sich VE PL sehr schnell tun je nach dem wie das Geburtsbild aussieht, überlässt er dem anderen die Macht oder nicht. Früher oder später führen diese Machtkonflikte zum Ende, weil einer aufgibt und nicht mehr kann.
Oder es gibt sowas wie die beiden können nicht miteinander aber auch nicht ohneeinander.
Und da ist dann so ein Schmerz dabei, der so ein bisschen süß sein kann, beim Plutonischen kann so ne Lust am Schmerz sein, und langweilig wird’s nie und energetisch auf ziemlich hohem Niveau. Und wenn man keinen großen Speicher hat, da ist man nach einer Woche fertig und wenn das zu lange geht, saugt und zerrt so eine Beziehung sie aus und sie kommen nicht raus (Frauen neigen eher dazu). Da spielt das Thema Hörigkeit, Abhängigkeit eine Rolle, so eine Art Sucht. Er kann nicht mehr entscheiden was Gut oder nicht gut ist. So ne Ohnmacht.
Wenn sich so ein Mensch entscheidet Hilfe zu holen ist es schon 5 vor Zwölf oder 5 nach 12. Da kommt man schwer ran, da sind schon so tiefe Strukturen vorhanden…man muss viel Erfahrung haben mit den Möglichkeiten wie Beziehungen in ganz dunklen tiefen sich leben oder was da geschieht, oft ohne das Wissen der Beteiligten. Die sind nur den Auswirkungen ausgeliefert und wissen nicht warum. Ist wichtig dass man da nicht nur an der Oberfläche kratzt. Dessen muss man sich bewusst sein. Denn sie haben eher nicht das Bewusstsein wie tief sie mit dem anderen mit dem sie Schwierigkeiten haben verbunden sind. In so fern ist das eine Konstellation die dazu führt dass sie sich von jemanden mit dem sie eine schicksalhafter Beziehung gehen und dann wieder zusammenkommen und das immer wieder, man kommt nicht los.
Manchmal ist es so, und das sind schon die Tragödien, dass einer von beiden stirbt, so als ob einer sagt ich versuche es wenigstens auf der physischen Ebene weg zu kommen aus dem Wahnsinn, aus der unerträglichen Liebe. Und es ist nicht selten, dass der andere dann folgt. Weil das Plutonische blendet das Physische total aus (Pluto betrifft das Geistige-> 4.Q und das Seelische->Wasser)

Die Konsti kann auch dazu führen dass jemand irgendwann in seinem Leben eine Beziehung führt für eine Zeit oder sei ganzes Leben, wo er so das Gefühl hat, das ist die wahre Liebe und sowas gibt es nur einmal im Leben. Und wenn diese Bez. irgendwann vorbei ist, dann hat der Mensch das Gefühl, sowas passiert mir nicht nochmal. Und alles was danach kommt verblasst alles andere. Die Menschen setzen sich dann so ne künstliche Grenze aus dieser Vorstellung sowas ist nicht mehr möglich und beschneiden sich in ihrem Glück. Oft spielen sogar auch Treueschwüre ein, ich bleibe dir auf ewig treu.
Oder man geht tatsächlich gar keine Beziehung mehr ein.
Sonne Pluto bei einer Frau und Mond Pluto bei einem Mann können auch eine Konstellation für sowas sein.

Eifersucht ist bei dieser Konsti auch voll im Vordergrund.
 
@Fckw
Ist ja hart, In seinen Beispielen über Träume hat er tatsächlich genau das mit dem Büffet gebracht, wo es dann nicht mehr reicht :D

Schon heftig wie das dann so genau zutreffen kann, so Träume hatte ich z.B. nie!



Kannst ja vielleicht mal deine Mutter fragen ob es Stillprobleme gab als du noch ein baby warst. Wenn nicht, kann es auch einfach deine subjektive Sicht gewesen sein. Oder vielleicht hatte Deine Mutter damals zu der Zeit einen gefühlten Mangel oder generell, wenn sie zB auch diesen Aspekt oder eine Stierbetonung im Geburtshoroskop hat. Hast du schon mal nachgeschaut?
Also, jetzt werde ich immer verblüffter. Stillprobleme - ich kann mich natürlich nicht selbst daran erinnern, aber meine Mutter hat gemeint, ich hätte als Kind wirklich ungewöhnlich lange gestillt werden müssen. Also viel länger als andere Kinder. Auch das ist etwas, was ich nur zur Kenntnis nehmen kann, aber keine Ahnung oder Erklärung habe, warum das damals so war.

Woher hattest du diese Idee mit dem Stillen? Von wegen frühkindliche Mangelerfahrung oder so?

Und ja, auch ich esse ziemlich viel - und genau wie Freischnauze lege ich nicht wirklich Fett zu. (Allerdings treibe ich seit drei Jahren auch regelmässig Kampfsport. Von wegen Mars-Opp-Pluto und so. Bin daher eher athletisch gebaut. Wobei Fettleibigkeit in meiner Familie kein nennenswertes Problem darstellt.) Bis ich ungefähr 15 oder so war, ass ich immer sehr schnell. Irgendwann an einem Tag hatte ich dann bemerkt, dass ich mich schon kurze Zeit nach dem Essen nicht mehr daran erinnern konnte, was ich gegessen hatte. Damals begann ich mich zu zwingen, bewusst langsamer zu essen. Es ging dann relativ rasch, und ich gewöhnte mich ans Langsamessen. Heute esse ich langsamer als die Mehrheit der Menschen um mich rum, und ich habe Mühe, schneller zu essen.
 
Ich habe versuchsweise die Geburtsdaten meiner Mutter eingegeben. Ich muss erst noch genau ausfindig machen, welches Geburtsjahr sie wirklich hat, bin grad nicht ganz sicher. Aber entweder hat sie einen Löwe-Pluto Opposition Wassermann-Venus oder dann Löwe-Pluto Trigon Schütze-Venus. (Von meinem Vater sind die Geburtsdaten leider nicht bekannt. Ich kann nur einen Zeitraum von ungefähr 7 Tagen angeben.) Was aber zu erwähnen ist, dass meine Mutter eine schwierige Kindheit hatte. Erst einen alkoholabhängigen Vater (der in seinem Suff recht unberechenbar reagieren konnte), später Tuberkulose-Erkrankung mit unguten Erfahrungen beim Langzeit-Aufenthalt in einer Kinder-TB-Klinik.
 
Nachtrag: Die VE/PL-Opposition wäre bei -6°16' - ich weiss nicht, ob man das im Radix noch gelten lassen sollte.
 
Hi Fckw,

Das hat er auch gesagt mit dem Stillen, ich hatte es nur nicht aufgeschrieben, nur etwas abgekürzt.

Frühkindliche Erfahrung verhungern zu müssen (kann rein subjektiv aber auch objektiv er fall gewesen sein).

objektiv, wenn zB die Mutter aus irgendeinem Grund nicht stillen konnte und die Flasche hermusste, dann wird das Kind zwar nicht verhungern, aber das natürliche ist nicht gegeben und das deutet das Kind auf diese Weise, also mit der Angst zu verhungern.

subjektiv wenn zB alles stimmte, die Mutter objektiv genug Milch hatte, aber dem Kind das trotzdem zuwenig ist.


Es ist dabei nicht so dass Stillprobleme diese Angst beim Kind verursachen, sondern das Kind sucht sich die Gegebenheiten aus in denen es geboren wird, die zu seinen Konstellationen passen.
Konstellationen sind Aufgaben die wir uns mitgebracht haben.

Jemand mit Mond Saturn wird in seiner Kindheit erfahren haben dass er keine Liebe von der Mutter bekommen hat (subjektiv oder objektiv). Er hat sich diese Konstellation aber selbst als Aufgabe gesetzt sich selbst Liebe geben zu lernen.

Und selbst wenn wir Probleme (ungelöste Aufgaben) haben die wir in unseren Horoskop als Konstellationen erkennen, bringt es nicht viel die Ursache zu wissen, sie dient zwar zur Motivation etwas daran zu ändern, aber die Lösung liegt meist ganz woanders. Das ist das ganz Besondere an dieser Ausbildung, dass es hier eigentlich keine Methoden gibt, man arbeitet nach dem Prinzip Ursache und Wirkung, dass Herr Hensel im Horoskop gefunden hat, so dass man Ursache, Auswirkung (die Konstellation) und Lösung ganz individuell und unabhängig von einander finden kann, und das geht sogar ganz schnell.

Die Wahre Ursache ist auch nie jene, die man aus der Wirkung schlussfolgert.
Also dass man probleme mit dem Essen oder mit dem Geben beispielsweise hat, weil man früher Stillprobleme gehabt hat. Diese Ursache wird externe Ursache genannt.

Die interne oder wahre Ursache kann nicht geschlussfolgert werden weil sie
unlogisch ist, sie ist immer individuell, es gibt keine Standartantwort.

Ich hab die Lektion noch nicht durch, aber es gibt ein paar Videos auf der Seite, wo man sehen kann wie er arbeitet, sehr interessant. Er macht schon seit 25 Jahren wenn ich mich recht erinnere mit dieser "Methode" die eigentlich keine ist, weil sie universell anwendbar ist und IMMER die Lösung zeigt, ohne raten oder im Geburtsbild umherspringen zu müssen etc.
Weil es dem Prinzip Ursache und Wirkung folgt.

Und ja, auch ich esse ziemlich viel - und genau wie Freischnauze lege ich nicht wirklich Fett zu. (Allerdings treibe ich seit drei Jahren auch regelmässig Kampfsport. Von wegen Mars-Opp-Pluto und so. Bin daher eher athletisch gebaut. Wobei Fettleibigkeit in meiner Familie kein nennenswertes Problem darstellt.) Bis ich ungefähr 15 oder so war, ass ich immer sehr schnell. Irgendwann an einem Tag hatte ich dann bemerkt, dass ich mich schon kurze Zeit nach dem Essen nicht mehr daran erinnern konnte, was ich gegessen hatte. Damals begann ich mich zu zwingen, bewusst langsamer zu essen. Es ging dann relativ rasch, und ich gewöhnte mich ans Langsamessen. Heute esse ich langsamer als die Mehrheit der Menschen um mich rum, und ich habe Mühe, schneller zu essen.

Na das passt doch alles.
Aber heute hast du scheinbar keine Probleme mehr mit dem Essen oder? Und mit dem Abgeben? Fällt es dir schwer zu geben?

Nachtrag: Die VE/PL-Opposition wäre bei -6°16' - ich weiss nicht, ob man das im Radix noch gelten lassen sollte.

Ja bei einer Opposition kann man das auf jeden Fall gelten lassen.

LG
 
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@S'engel:
Ich würde gerne noch mehr über diese "Lösungsmethode" erfahren. Mir ist nicht ganz klar, wie das gemeint ist. Aber dass Ursachenforschung wenig hilft, das habe ich auch rausgefunden. Erstens ist es fast unmöglich, wirklich herauszufinden, was nun die Gründe für irgendwas sind. Zweitens, selbst wenn man sie wüsste, hilft das erfahrungsgemäss oft nur beschränkt weiter.

Ah, zum Thema Geben. Ist etwas schwierig zu sagen. Ich denke nicht, dass ich irgendwie geizig bin, aber etwas zu geben hat doch eine verhältnismässig grosse Bedeutung für mich. Ich muss mich sicher fühlen können, um wirklich von Herzen zu geben. Dann gebe ich aber auch gerne. Wobei ich da nun vielleicht auch zu viel reininterpretiere.
 
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