Pluto-Konstellationen

Smaragdengel

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Ich stelle hier nach und nach meine Zusammenfassungen bzw Mitschriften der Plutokonstellationen meiner Ausbildung (Astrovalis) ein, weil ich finde dass sie sehr gut und lebhaft dargestellt werden.

Hier der Teil von MA PL den ich schon im anderen Thread reingestellt hatte, danach noch die versprochene Fortsetzung.

Mars-Pluto

Pluto in 1, Mars in Skorpion oder im 8. Haus, Konjunktion, Quadrat, Opposition

„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“

Wesensbild
Verbrannte Erde, Verwüstung mit gleichzeitiger Möglichkeit eines Neubeginns. Aggressionsproblem.
Es geht hier immer darum dass sich Energien in einer ganz extremen Art und Weise über die Vorstellungen, das Geistige intensivieren aber eine Vorstellung ist ja immer ein in sich abgeschlossener geistiger Raum und alles was in die Vorstellung hineinpasst ist vorstellbar, weil aber diese Energie sich staut im engem Raum der Vorstellung, heizt sich die Vorstellung auf, man denkt wütend über die Dinge nach.

In einer unentwickelten erwachsenen Form ist es der Ammokläufer, der extrem aggressive Vorstellungen hat, die wenn sie in die physische Form einfließen, extrem schwer zu kontrollieren sind.

Ein Ammokläufer ist extrem schwer zu kontrollieren:
I.d.R durch 2 Varianten:

1. Variante Wenn man einem Menschen schafft eine andere Vorstellung in seinem Kopf einzupflanzen, als die die er im Moment hat. Z.B wenn man ihm sagt: „wenn du das Kind, das du gefangen genommen hast, sichern wir dir Straffreiheit zu und eine Mio Dollar“. Dann hat er plötzlich ne andere Vorstellung, vorher wollt er 50.000 Dollar und jetzt bekommt er Straffreiheit und eine Mio. Ist ne bessere Vorstellung und der Ammoklauf ist beendet.
2. Variante ist, wenn man es nicht schafft ihm davon abzubringen, dann hilft nur rohe Gewalt, und zwar heftiger als die die er selbst ausübt.
(Man ersetzt die Vorstellung (Pluto) oder setzt denn Mars stärker ein als er)

Vorgeburtlich

Ein Pluto Mars Mensch wächst meistens auf in einem latent aggressiven Milieu, im geistigen Sinne. Da spielen sich Überlebenskämpfe ab, aber mehr in den Köpfen als in der Realität.

Die Eltern haben unausgesprochene Konflikte, von denen sie aber wissen, sie im Kopf haben.
Der Vater hat Vorwürfe an die Mutter, aber spricht sie nicht aus und andersherum, beide sind gegeneinander extrem gereizt.

Das Plutonische hat es an sich, dass es sich nicht gerne zeigt, sich verbirgt.
Die Frau ist in dieser Situation schwanger und diese latente nicht ausgesprochene Aggressivität, wirkt sich auf das Kind aus und daher bekommt das Kind dieses Geburtsbild, wo Mars Pluto drin ist.

Hier werden mittels Vorstellung die Vitalen Lebenskräfte (Mars) unterdrückt.

Z.B. lauten die Gedanken des Vaters, die Mutter ist jetzt schwanger, da muss ich sie schonen, aber danach wird ich ihr mal richtig die Meinung sagen.

Das Bild der lange zurückgehaltenen unterdrückten Kräfte. die Konstellation über die ein Mensch in der Lage ist, über den Geist seine Energien zu kontrollieren.
Aber diese Kontrolle ist i.d.R. erst mal eine Unterdrückung der Energien.

So ein Mensch ist voller unterdrückter Energien. Energie ist aber auf Dauer nicht kontrollierbar.

Bild: Der Vulkanausbruch.

Da hat sich ganz lange, ganz viel Energie, ganz doll gestaut. Und wenn die sich entlädt, sollte man möglichst weit weg sein.

Ob der Vukanausbruch auf einer körperlichen oder geistigen Ebene (Demamogie (?), Propaganda, Zynismus, Sarkasmus ) ausbricht oder auf der seelischen (Hass und Verachtung -> esentsteht in der Seele verbrannte Erde, richtet in den Seelen anderer Verwüstung an, die seiner eigenen Verwüstung entsprechen.)

Der Vulkanausbruch führt zu einer massiven Zerstörung von allem was in der Nähe ist. Die Lava ergießt sich und macht alles platt.

Menschen die das in einer normalen Ebene leben, sind in der Lage eine Vorstellung durch eine andere zu ersetzen. Das heißt sie fahren ihre Aggressivität mittels der Vorstellung gleich wieder runter.

Es gibt viele Konstellationen für eine Drohung im geistigen Bereich, wo Kindern Druck gemacht wird, dadurch dass in ihnen irgendeine Vorstellung die ihnen Angst macht erzeugt wird. Mars Pluto ist eine davon und ist heftig.

Mars Saturn wäre so: Das Kind kommt zu spät nach Hause und erwartet ne Strafe, weil der Vater gesagt hat wenn du zu spät nach hause kommst, dann darfst du 14 Tage kein Fernseh gucken.
14 Tage steckt er leicht weg und deswegen kommt er eine halbe Stunde nach Hause, und der Vater sagt: „so 14 Tage darfst du kein Fernseh gucken“ und der Kleine sagt: ist OK

Bei Mars Pluto wird er sich das in einem gewissen Sinne, vielleicht nicht beim ersten mal aber beim zweiten mal überlegen, denn beim ersten Mal kommt er zu spät nach Hause und der Vater sagt: du bist zu spät, und der kleine fragt: und was passiert jetzt?.
Und der Vater sagt:
…..............Das wirste schon sehn….

Bei Mars Pluto wird das offen gelassen, hier wird die Vorstellung angeheizt, das ist viel schlimmer, als wenn ich weiß 14 Tage keiner Fernsehn, das ist hart, aber gerecht: Saturn.

Aber bei Pluto wird es so im Sinne von Propaganda oder absichtilich gestreuter Desinformation. Und das erzeugt eine andere Form von Angst.

Die mars-saturnische Angst vor Strafe sind die Vorgänge kalkulierbarer, meßbarer, vorhersehbarer.

Bei mars-pluto weiß ich nie wann der vulkan wirklich ausbrechen wird.


Man muss immer den Einzelfall sehen, es gibt nie zwei Menschen die gleich ihren Mars Pluto leben.
Man darf nie etwas verallgemeinern.

Allerdings ist es so dass häufig die zwei Varianten entweder Aktiv im Ausleben von aggressiver Energie (öfter bei Männern) oder passiv von Außen erlebt, (eher bei Frauen) vorkommt oder dass sich aktiv und passiv die Waage hält.

Die Konstellation muss nicht immer so heftig sein, es kann z.B. jemand ständig Probleme mit dem Chef haben und immer wieder gekündigt werden weil er sich mit ihm anlegt. Oder ein Kind beißt die anderen Kinder im Kindergarten oder prügelt sich auf dem Schulhof.
Es gibt viele Abstufungen.

Je längerAggressionen unterdrückt werden umso heftiger kann es sich auswirken, es kann jemand damit erst mal gar nichts davon wissen und dann total austicken. (zB jemand der schwer und oft missbraucht wurde als Kind). Kann sich auch selbst umbringen, z.B. wenn er gleichzeitig Depressionen hat und wenn z.B. eine Mars-Pluto Auslösung stattfindet. (Auch über das Schicksal, z.B. rutscht auf einer Bananenschale aus und fliegt vor dem Zug).

Hier die Fortsetzung

Prinzip der Rache (bei jeder Pluto Konstellation)
Rache ist aus der Sicht des Plutonischen ein Ausgleich. Mars Pluto ist eine derjenigen Konstellationen, bei der Rache eine sehr große Rolle spielt (mit Mond Pluto).

Die Regel lautet: Rache ist weder gut noch schlecht, sogar als Ausgleichsmechanismus sehr wichtig. Wenn jemand ein Gefühl der Rache verspürt, und er tut es nicht, ist das nicht gut, weil eine Unausgeglichenheit besteht. Wenn dir jemand was Schlimmes angetan hat, hast du das Recht dich zu rechen, aber es wäre gut ihm ein kleines bisschen weniger Schlimmes antust, als was er dir angetan hat. Was man nicht tun darf, ist dem anderen mehr Schlimmes anzutun als was man selbst erlitten hat. Denn dann fängt die Rachespirale an sich zu drehen.
Rache im Sinne von Ausgleich muss sein. Man würde sonst „explodieren“, Krankheiten bekommen.
Wenn Mars Pluto so in der Rache ist, dann ist das ein guter Zustand, weil Energie fließt und nicht gestaut ist.
Die meisten mit MA PL müssen durch solche tiefen Täler der Wut und des Zorns durch, bis sie in die entwickelte Form kommen.

Entwickelt
MA PL gebündeltes Licht, Laserlicht. Das Plutonische ist ein begrenzter enger Raum, in dem der Mars sich aufhalten kann. Wie ein Käfig mit einem Raubtier.
Man ist in der Lage seine marsischen Energien zielbezogen und gebündelt für etwas einzusetzen.
Und das man diese Energie auf Ziele richtet, die etwas Gutes anstellen.
Im Laufe des Lebens gibt es auch bei Mars Pluto irgendwann eine Situation in der man sich eine typische Ma PL Frage innerlich stellt. Die Frage lautet: Was will ich wirklich?
Damit stellt man sich ja auch die Frage ob man das was man bisher gewollt hatte, irgendwas war, aber nicht das was man wirklich gewollt hat. Dann ist er fähig auf ein Ziel was in der Zukunft liegt ganz gezielt und unbeirrt vorzugehen, und es gibt nichts und niemanden was ihn ablenken kann.
Viele Menschen mit Ma Pl stellen sich diese Frage erst sehr spät im Leben.
Viele fragen sich dauernd was will ich? Aber was will ich wirklich, fragen sich sehr wenige. Und wenn ich weiss was ich wirklich will, weiß ich was ich nicht mehr will (Das wohin er sich getrieben gefühlt hat, oder gedrängt durch andere).
Dann kann er ganz viel Energie in diese neue Vorstellung kanalisieren und lebt die Konstellation so, dass ihm nichts Schlimmes mehr passiert. Man hat es erlöst und braucht sich nicht mehr von den Urgewalten fürchten.

Typische körperliche Erscheinungen
Weißheitszähne
Spassmen bis zur Epilepsie
Genetischer Defekt
Typus Schmerzpatient (man hat Erkrankungen, gekennzeichnet durch sehr starke Schmerzen -> verdeckte Form der Autoaggression)
 
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Allgemein über Plutokonstellationen

Plutokonstellationen​

Was beachtet werden muss bei allen Plutokonstellationen:
Pluto erzeugt immer Druck. (Neptun und Uranus nehmen Druck weg).
Hat jemand viele Plutokonstellationen, steht jemand extrem unter Druck. Es ist Leidensdruck.
Die Neptun und Uranus Konstellationen symbolisieren einen sehr niedrigen Leidensdruck. Diese können hervorragend Druck aus Pluto Konstellationen abziehen (ausgleichen).
Bei Pluto tut es weh.
Mit einer Pluto Konstellation ist man immer an andere Menschen gebunden, die Konstellationen haben eine sehr starke zwischenmenschliche Relevanz. Sie wird in einem großen Anteil auf andere Menschen projiziert.
Die Pluto Konstellationen haben alle etwas sehr dunkles, finsteres und etwas ganz tiefes.
Die Orte an denen die Dämonen leben. Und die Dämonen haben viele Gesichter, Gesichter der Angst, Krankheiten die tödlich verlaufen können usw.
Wenn man den Dämonen ins Auge sieht, verlieren sie ihren Schrecken. Wenn man das nicht tut, entstehen so starke tiefgründige Strukturen in den Menschen, dass er irgendwann nicht mehr in der Lage ist, Herr über seiner Selbst zu werden.
Jeder Mensch kann in einer bestimmten Situation einen anderen Menschen umbringen. Jeder hat unterirdische Grotten in sich, die er nicht kennt.
Die Aufgabe einer Pluto Konstellation oder Plutonische Zeit heißt: Finde das Licht. Und diese Aufgabe hat man sich selber ausgesucht.
Mit starken Pluto Konstellationen hat man eine gewisse Affinität zum Tod.
Wenn einem etwas Schlimmes wiederfährt, dass mit den Pluto Konstellationen zu tun hat, dann kann man anhand des Geburtsbildes sagen, warum dieser Mensch keinen anderen Weg fand diese Konstellation anders zu leben.
Astrologische Beratungen mit den Eltern über das Kind können sehr hilfreich sein, drastischen Auswirkungen solcher Konstellationen vorzubeugen (da das Verhalten der Eltern oft dazu beiträgt, dass sich diese Konstellationsmuster im Kind negativ verstärken, und dies durch das Bewusstsein der Eltern darüber, ebenso abgeschwächt werden kann).


Bei den plutonischen Konstellationen gibt es etwas, was einem unerbittlich klar macht, dass man selber mit am Steuer steht.
Pluto kommt aus dem 3.Quadranten, dem Prinzip des Geistes und gehört zu den 3 von 4 Quadranten auf die ein Mensch Einfluss hat und modelieren kann, man kann seine körperliche Verfassung ändern (1. Quadrant), seinen Gemütszustand (2.Quadrant) (über z.B. die Gedanken oder das Verhalten, man tut etwas damit es einem gut geht) und man kann seine Gedanken (3. Quadrant) ändern.

Der 4. Quadrant ist überpersönlich, da hat der Mensch oft das Gefühl eines Ausgeliefert seins ans Schicksalhafte, in dem er nicht wirklich eingreifen kann.

Die Plutonischen Konstellationen werden auf Grund dessen als schwierigste erlebt, weil irgendwo tief im Unbewussten, man weiß, dass man selbst am Ruder gestanden hat, dass man selbst mitbestimmt hat.
Da ist immer ein eigener Anteil dabei. Ein versäumtes Selbstbestimmen, und dieses Versäumen, das wirft man sich dann unbewusst oder bewusst vor, und das bekommt dann eine Schwere, die bei den anderen Konstellationen nicht zu finden ist.

In den Tiefen Schichten des Unbewussten einer Plutokonstellation kann keiner sagen: ich hab es nicht gewusst. Und trotzdem handelt man unbewusst immer wider besseres Wissen. Und dadurch baut sich so ne merkwürdige Art von Schuld auf, was noch mehr Druck erzeugt.

Schuld, Sühne, das Büßen müssen ist alles in Pluto enthalten

Und der Druck es versäumt zu haben obwohl man hätte eingreifen können, das ist schwer.

Und das gibts bei keiner Saturn, keiner Uranus und keiner Neptunkonstellation
(4. Quadrant Transzendenz), zumindest nicht das Gefühl es gewusst zu haben(!!), auch wenn man selbst natürlich Anteile am Geschehen hat und es immer mit einem Selbst zu tun hat, was einem begegnet.
 
Hier ist Mond Pluto, der erste Teil ist knapper zusammengefasst als sonst, weil ich da nicht mitgeschrieben hatte beim Hören, sondern später aus der Erinnerung.

Diese Deutung ist manchmal heftig, deswegen Warnung, nicht alles trifft auf jeden MO PL Menschen zu, hier wird alles ausgereizt :)

Mond Pluto​

Mond im Skorpion/ in 8., Pluto in 4., Konjunktion, Quadrat, Opposition

„Versuchung und Läuterung“

Pluto taucht hier in seiner Reinform auf (aufgrund des Prinzips der Identifikation beim Mond)
Herrschen/Beherrscht werden, in der Aktiven oder Erleidens-Form. Einflussnehmen oder unter Einfluss stehen.
Prinzip der seelischen Macht, gehört zur größten Macht überhaupt (mehr als körperliche, geistige Macht). Scheint die schlimmsten, einschneidensten Spuren zu hinterlassen.
Leidenschaft, Inbrunst ist eine Folge von seelischen Mächten die auf einen wirken.
Das Leiden wird zugefügt oder selbst erlitten, und eine ungeheuren Intensität in Lebensvorgänge.
Man ist vereinnahmt und gebannt und man sieht sich nicht fähig andere Gedanken zu entwickeln.
Ist Gefangener seiner Gefühle. Einflussnahme in einer dosierten und unterschwelligen Form immer noch unterliegt oder sie selbst ausübt.
Man muss von einer dominanten Mutter ausgehen, das Kind ist fast ausschließlich innerhalb der Vorstellung der Mutter aufgewachsen und war kaum selbst in der Lage eine eigene Identität zu entwickeln, sondern seine Identität von der Mutter aufgezwungen bekommen hat. Wobei unter Strafandrohung (kann auch unbewusst abgelaufen sein) verboten bekam eine Identität zu entwickeln, die dem Bild der Mutter nicht entsprach.
Bei Jungen kann Mond-Pluto auch einen dominanten Vater mit sich bringen.
Lebenslange und schicksalhafte Bindung zum Elternteil, wenn man sich nicht um Entwicklung bemüht.

Unbewusster Todeswunsch: Gegenteil des Lebenstriebs.
Der Lebenswille wird derart gedrückt dass dieser nicht mehr vorhanden ist. Der kann sich auch in äußeren Ereignissen zeigen. Das wurde dann unbewusst von ihm erzeugt um einen entsprechende Erfahrung machen zu können.
Es kommt oft vor dass man eine Nahtoderfahrung macht.


Prinzip der Blutrache, Unerbittlichkeit, mag Schmerzen (auch als seelischen Strom), weil er dann spürt dass er am Leben ist, aber nur solange er die Schmerzen beherrscht und sie nicht ihn beherrschen.
Emotionen kontrollieren.
Entwickelt: Überwindung der Rache, Demut, Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung.
Frühkindlich: Die Eltern hatten eine Vorstellung vom Kind bevor es geboren war.
Das Kind versucht in manchen Fällen diese Vorstellung zu erfüllen, da es geliebt werden möchte.
Fremdbestimmung durch die Eltern, Kann aber auch genau das Gegenteil machen, ist dann aber trotzdem gefangen, wenn man sich nicht davon befreit.
Mutter könnte sich auch gedacht haben, dass sie das Kind gar nicht will, dann fühlt sich das Kind in seinem Leben bedroht.

Wollen andere seelisch an sich binden.
Ihm ist schnell langweilig, inszenieren dann Dramen.
Hoffnungslosigkeit. Wenn verletzt, gerät in irrationale Seelenzustände, würde dann nie zum Arzt gehen und kann irrationale Sachen tun.
Nehmen alles sehr persönlich.
Sehr verschlossen, können jeden durchschauen/oder auf jeden zugreifen, aber keiner auf sie.


Krankheiten:
1. Hirntumor (wenn man nicht gelernt hat, sich selbst zu beherrschen, lässt sich beherrschen oder beherrscht andere-> Mond=Substanz des Gehirnes).
2. Leukämie bei 2/3 aller Fälle ist es MO PL (Ungelöstheit von der Mutter, lebt in ihrer Vorstellung-> Blut=Identität)
3. Krampfartige Geschehen bis hin zur Epilepsie
4. Magen- oder Bauchspeicheldrüßen-Krebs, Zwölffigerdarm-Krebs, es wird oft erst spät erkannt und ein großer Teil des Magens entfernt. Prostatakrebs bei Männern, Unterleibskrebs (und Krebs allgemein)
5. Paranoia
6. Künstliche Befruchtung, oft weil sie so sehr an ihrem Wunsch hängen schwanger zu werden so sehr festhalten, dass sie es nicht werden.
7. Protese (Vorstellung =/= Wirklichkeit, Glasauge=/=Auge)
8. Psychische Erkrankung, in der man sich für ne Weile die Vorstellung hat, sich in einem psychischen Zustand zu befinden, z.B. Wahnvorstellung, aus dem man nach einer Zeit wieder zurückkehren kann.
10. Keine !!! Konstitution für Depressionen. Schon düsteren Gemütszustand.
11. Sämtliche Formen von Zwangsneurosen. Jede Neurose hat die Absicht etwas zu verdecken.
12. Migräne (Neben MO SAT)-> immer ein Mutterproblem.
13. Weißheitszähne
14. Rhenophym (Knollennase, blau, entstellt, auch SO PL)->durch extremes Machtproblem.


Frau
MO PL ist das Archetypische zutiefst Weibliche. Eine MO PL Frau weiß, wer sie als Frau ist und setzt deutliche Signale bezüglich ihrer Weiblichkeit.
Beziehungsmuster: Wenns nicht so geht wie ich will, gibt’s Stress -> Machtkämpfe
Alles bezieht sich auf die Vorstellung wer sie meint zu sein als Frau.
Ist sich ihrer Wirkung auf andere bewusst. Oft manipulativ (ob im Guten oder nicht-Guten). Bedürfnis nach Einflussnahme. Man merkt das von außen früher oder später.
Unbeugsam, unbelehrbar (durch die Fixierung auf die Vorstellung). Wichtig ist die Bereitschaft das Bild von sich selbst zu revidieren. Sonst passieren die Schicksalsschläge (Korrektion).

Der Wille ist nicht Mars, sondern Pluto.
MO PL will auf der tiefsten Ebene. Verfolgt bedingungslos sein Ziel, wenn er sich nicht erfüllt, Tragödie.
MO PL glaubt an die eigene Macht. Im Kern der Konstellation sagt er: Ich bin die Instanz.
Die Vorstellung der Welt ist richtig, wenn sie meiner entspricht, sonst ist sie falsch.
Jupiter bringt nach dem Skorpion Gelassenheit und Großzügigkeit.

Frau fühlt sich dem Mann überlegen, glaubt unverwundbar zu sein (Samurai, wer keine Angst vor dem Tod hat, ist sehr stark).
MO PL scherrt sich einen Dreck um den Rest des Geburtsbildes.
Starker Kinderwunsch, oft früh Kinder.

Kriegen in der Mitte der 40er Jahren Versäumnisgefühle. Fragen sich: was mache ich hier?
Weil sie eine Vorstellung von sich selbst gelebt haben, und nicht sich selbst.
Können von eine auf die andere Sekunde alles hinter sich lassen. Hat das Gefühlalles wäre eine Lüge gewesen.
Fühlt sich alles plötzlich ganz flach und leer an. Bild ist einfach ausgeknipst. Das Bühnenbild stürzt ein, irgendwas hat ein fremdes Leben gelebt, aber nicht ich.
Das Frei-sein darauf hin, damit kommen sie nicht klar. Es geht ums Erwachen. Pluto ist die Vorstellung. MO PL erzwingt irgendwann das Aufwachen.



Furchtlosigkeit, obwohl Pluto schon das ist wovor man sich fürchten kann.
MO PL ist der Abgrund der Seele
Wenn jemand furchtlos mit MO PL dann hatte er mal Furcht und hat sie überwunden.
Eine Haltung: Ich habe keine Angst vor dem Tod (körperlich oder geistig…) und es gibt nichts was über mich bestimmt und ich deshalb weil es über mich bestimmen könnte, ich mich fürchten müsste.
MO PL Menschen erscheinen von außen oft unüberwindlich, auch unerbittlich in ihrem Tun.
Hat keine Angst vor Gott, ist sowas wie fehlende Ehrfurcht. Geht so in All-Macht-Phantasien, als sei man selber Gott. Und in diesem Gefühl alles kontrollieren zu können, und das bekommt das Antlitz des Bösen oder des Teuflischen. So ein Wesen ist Lichtjahre von seiner wirklichen Wesen entfernt.

Sitzt so in seiner Vorstellung. Wenn er sagt er ist der Teufel, stellt er sich nur vor er sei der Teufel. Auch eine narzistische Störungskonstellation. In Wirklichkeit gibt es den Teufel nicht, das Böse ist eine Vorstellung des Menschen, als Gegenpol zu Gott, weil der Mensch in der Polarität lebt.
Extrem therapieresistent.
Er könnte auch etwas vortäuschen, sagt sich eine Lüge und nochmal und nochmal und könnte jeden Lügendetektor austricksen, weil er selbst glaubt dass es wahr ist.
Das kann gefährlich werden, weil er in so einer abgekapselten Vorstellungswelt lebt. So einer der steht am Fenster und sagt ich kann fliegen, und springt.
Großes Kino. Eine Vorstellung zu leben ist i.d.R. erheblich leichter als in der Wirklichkeit zu leben.
Um sehr mehr man im Kino sitzt und tiefer im Film ist, umso heftiger wird es wenn der Film reißt. Und er sieht: Ich hab mich geirrt.

Hat ein ganz bestimmtes Bild von sich
Ist tief
Resistente Haltung, lässt niemand rein.
(Hat Geheimnisse die man selbst vor sich selber hat.)

Entwickelte Form:
Bild des Heiler, des Schamanen.
Nach diesem tiefen Verwandlungsprozess, kann er die Kräfte weiterhin nach außen fließen lassen, aber nicht in einer Weise in dem er die andere in eine Richtung drängt, die er selbst will (um seine Vorstellung zu bestätigen)
Dann kann er diese Kraft uneigennützig anderen zur Verfügung stellen.
Eine gute Einflussnahme. Und er hat vor etwas Höherem Ehrfurcht. Er sagt nicht: Ich bin der Heiler. Er leitet die Heilung weiter.

Ein unentwickelter Pluto ist überhaupt nicht authentisch, nicht wirklich, gibt keine Konstellation die Absichtsgeladener ist. Aber auf der Entwickelten ist er authentisch und absichtslos.
 
Prinzip der Rache (bei jeder Pluto Konstellation)
Rache ist aus der Sicht des Plutonischen ein Ausgleich. Mars Pluto ist eine derjenigen Konstellationen, bei der Rache eine sehr große Rolle spielt (mit Mond Pluto).

Die Regel lautet: Rache ist weder gut noch schlecht, sogar als Ausgleichsmechanismus sehr wichtig. Wenn jemand ein Gefühl der Rache verspürt, und er tut es nicht, ist das nicht gut, weil eine Unausgeglichenheit besteht. Wenn dir jemand was Schlimmes angetan hat, hast du das Recht dich zu rechen, aber es wäre gut ihm ein kleines bisschen weniger Schlimmes antust, als was er dir angetan hat. Was man nicht tun darf, ist dem anderen mehr Schlimmes anzutun als was man selbst erlitten hat. Denn dann fängt die Rachespirale an sich zu drehen.
Rache im Sinne von Ausgleich muss sein. Man würde sonst „explodieren“, Krankheiten bekommen.
Wenn Mars Pluto so in der Rache ist, dann ist das ein guter Zustand, weil Energie fließt und nicht gestaut ist.
Die meisten mit MA PL müssen durch solche tiefen Täler der Wut und des Zorns durch, bis sie in die entwickelte Form kommen.
Ich habe in meinem Chart ja sowohl Mars-Opp-Pluto als auch Mond-Sextil-Pluto. Ich werde mal bisschen aus meinem Nähkästchen plaudern.

Ich würde es so formulieren: Mars/Pluto + Mond/Pluto musste in der Vergangenheit Erfahrungen von ungeheurer Ungerechtigkeit machen. Das hat einen ohnmächtigen Zorn hinterlassen. Findet dieser Zorn keinen Ausdruck, dann kann er sich als brütende Frustgefühle ansammeln, die keineswegs mit der Zeit weniger werden, sondern sich eher ansammeln und langsam verstärken. Sind weitere Faktoren entsprechend gegeben, dann kann es sein, dass irgendwann die Person explodiert. Ein Amokläufer ist nur das extremste Negativbeispiel.

Für Mars/Pluto + Mond/Pluto ist es somit absolut notwendig für seine seelisch-emotionale Gesundheit, dass erlittene Ungerechtigkeiten geahndet werden. Wie richtig erwähnt wurde, muss ein Ausgleich stattfinden. Das ist keine Frage der Ethik oder Moral, sondern der Notwendigkeit, will die Person überhaupt sowas wie inneren Frieden finden können.

Rache ist bei uns sehr negativ konnotiert. Ich würde daher eher von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen, denn darum geht es letztlich. Geschieht dies nicht, dann bleibt die Person in ihren Ohnmachtsgefühlen gefangen und kann sich nicht entfalten. Sie findet nicht daraus heraus, solange keine ausgleichende Gerechtigkeit stattgefunden hat.

Es ist daher eine falsche Reaktion von aussen, jemandem, der darin gefangen ist, zu raten, er solle verzeihen. Verzeihen ist hier gerade das Falsche. Bestrafen oder Ahnden der zugefügten Ungerechtigkeit wäre richtig und wenn man dem Mars/Pluto + Mond/Pluto helfen will, dann sollte man sich für ausgleichende Gerechtigkeit einsetzen. Diese Konstellation wird, sobald Gerechtigkeit eingetreten ist, die eigene Verletztheit akzeptieren und für sich annehmen können. Sie wird die zugefügte Verletzung nicht einfach vergeben und vergessen, aber sie wird einsehen, dass der Gerechtigkeit genüge getan wurde, und das verleiht ihr einen gewissen Frieden.
 
Hi fckw

da kann ich dir aus eigener Erfahrung nur zustimmen.
Ich habe den Kontakt zu meinen Eltern für fast ein Jahr abgebrochen, hatte zwar dann auch nicht vor ihn wieder aufzunehmen, aber es ergab sich, weil ich mich selbst dadurch heilen konnte, dass ich ihnen alles was ich fühlte und erlebt hatte gesagt hatte (was ich vorher nicht getan hatte) und mich von nichts abbringen ließ ihnen den Kontakt zu verwehren, solange ich nicht geheilt war, obwohl ich wusste dass sie leideten, aber sie hatten auf meinen Leiden ja auch nie Rücksicht genommen, warum sollte ich es dann.

Endlich hatte ich es kapiert, ich wollte davor nämlich einfach vergeben und vergessen, aber es ging einfacht nicht. Der Schmerz war immer da in mir und kam immer wieder hoch. Ich wurde ihn nicht los.

Während der Zeit als ich den Kontakt abbrach machte tChiron mehrmals ein Trigon zu meinem Pluto und ich sah dass ich nichts mehr unterdrücken musste, ich ließ alles raus, ohne Angst mich Schuldig zu machen. Immer wenn der Trigon exakt wurde, war dies aktuell. Jetzt ist der letzte Übergang und ich sehe dass ich mich endlich heilen konnte.
Aber Vergessen werde ich diese Art Schmerz niemals.

Das Gute was ich davon habe, ist ein tiefes Empfinden und Mitgefühl für Menschen die schlimme Sachen durchmachen, was mich andererseits auch extrem mitnehmen kann.

LG
Smaragdengel
 
Hey Smari!

in den Deutungen ist von "Dämonen" die Rede.
Streng genommen sind sie selbst gemacht, bzw. erzeugt.
Sie sind die "Kinder" der eigenen Kompromisse und Lebenslügen;
Jene, mit denen man sich vor sich selbst, seinen wahren Bedürfnissen und seiner Heilung, dem Schmerz, drückt.

Der Sieg über diese "Dämonen" gelingt nicht "militärisch", auch nicht mit Tricksen o.ä.. Sondern mit Wahrheit und Vernunft - mit Ernüchterung.

Ausgrenzung isoliert (Trennung), Angriff macht verletzlich, Austricksen macht betrügbar (Manipulation), Abwertung macht demütigbar (Beleidigung).

Je mehr man sie anders zu besiegen versucht als mit Auflösung, desto stärker hinterhältiger und raffinierter kurz: mächtiger - werden sie.

Was gemeinhin vage und undefiniert als "Projektion" tituliert wird, sind in Wahrheit die "Dämonen", denen man mit Leidenschaft den Kampf ansagt, die Abbilder der eigenen Verfehlungen.

Damit ist nicht gemeint man könne nicht objektiv sehen, was vor sich ginge. Es ist vielmehr das, was man als störend empfindet - das Bild der störenden Störung - der "Dämon". Ohne "Dämonen" sieht man die Verfehlungen anderer ohne Betroffenheit.


Ha: Mond-Pluto:

http://www.youtube.com/watch?v=gynGahcm6d0&feature=related

"Feel our bodies breathing as you try to stop believing
There's nothing you can do about your shadows
You can fight us, you are like us
And your body will betray you
Lay down and die like all the others
"
 
Ich glaube, Pluto-Aspekte sind solche, wo gerade in der Kindheit grössere Schwierigkeiten da sind, mit ihnen überhaupt irgendwie umgehen zu können. Es braucht dann als Erwachsener umso mehr Zeit, diese aufzuarbeiten. Gelingt das aber, dann findet die Person zu beträchtlicher persönlicher Macht, da sie Schattenanteile integriert hat, welche anderen Menschen unbewusst bleiben.
 
Ich glaube, Pluto-Aspekte sind solche, wo gerade in der Kindheit grössere Schwierigkeiten da sind, mit ihnen überhaupt irgendwie umgehen zu können. Es braucht dann als Erwachsener umso mehr Zeit, diese aufzuarbeiten. Gelingt das aber, dann findet die Person zu beträchtlicher persönlicher Macht, da sie Schattenanteile integriert hat, welche anderen Menschen unbewusst bleiben.

Ich sehe es ähnlich. Ich würde zwar nicht behaupten, dass Pluto ein unumgägliches Problem darstellt -weder in Vergangenheit noch Gegenwart noch Zukunft -, ich würde nur soweit gehen, zu behaupten, dass die von Pluto berührten Themenfelder, jene sind, mit denen man das Spiel der "Dämonen" am besten "lernen" kann, da sie potenziell eher zur Verfügung stehen. "Dämonen" sind letztlich sowas wie "Vampire", da sie einem "Energie" und somit Macht rauben - sofern man die Verantwortung für deren Existenz noch von sich weist - bzw. kosten.
 
Ich würde es so formulieren: Mars/Pluto + Mond/Pluto musste in der Vergangenheit Erfahrungen von ungeheurer Ungerechtigkeit machen.

Nicht zwigend.

Das hat einen ohnmächtigen Zorn hinterlassen.

Die Wut (Mars) ist "Druck" gegen die Ohnmacht (Pluto).
Pluto ist "höhere Oktave" von Mars.

Findet dieser Zorn keinen Ausdruck, dann kann er sich als brütende Frustgefühle ansammeln, die keineswegs mit der Zeit weniger werden, sondern sich eher ansammeln und langsam verstärken.

Genau. Die Ohnmacht ist eine Behinderung. Eine Behinderung hindert einen daran sich Wünsche zu erfüllen. Unerfüllte Wünsche erzeugen Schaden und den ihn neutralisierenden Schmerz, der durchlaufen werden muss, damit der neue zusätzliche Schaden nicht eine neue zusätzliche Behinderung darstellt.

Sind weitere Faktoren entsprechend gegeben, dann kann es sein, dass irgendwann die Person explodiert. Ein Amokläufer ist nur das extremste Negativbeispiel.

Wobei er damit nicht Behindertheit auflöst, sondern erhält / neue erzeugt.

Für Mars/Pluto + Mond/Pluto ist es somit absolut notwendig für seine seelisch-emotionale Gesundheit, dass erlittene Ungerechtigkeiten geahndet werden.

Das ist der Vorzeichenfehler. Die Ohnmacht resultiert aus der eigenen Weigerung einen alten Schaden zu reparieren: Schmerzunterdrückung.

Wie richtig erwähnt wurde, muss ein Ausgleich stattfinden.

Genau: Schmerzdurchlauf.

Das ist keine Frage der Ethik oder Moral,

Oh doch! Gerade das zu sehen und anzuerkennen ist eine notwendige Bedingung für Erlösung!

sondern der Notwendigkeit, will die Person überhaupt sowas wie inneren Frieden finden können.

Es ist eine Notwendigkeit für inneren Frieden das richtige Konzept von Ethik und Gerechtigkeit anzuwenden.

Rache ist bei uns sehr negativ konnotiert. Ich würde daher eher von ausgleichender Gerechtigkeit sprechen, denn darum geht es letztlich.

Die "Dämonen" für ihre Existenz bestrafen zu wollen, heisst sie stärker zu machen, da ihre Existenz aus der eigenen Renitenz folgt sich dem Ausgleich hinzugeben.

Geschieht dies nicht, dann bleibt die Person in ihren Ohnmachtsgefühlen gefangen und kann sich nicht entfalten.

Solange Dämonen als externe Wesen behandelt werden, ist jede Methode sie zu besiegen selbstbestrafend ohne das Arsenal an Dämonen zu vernichten.

Sie findet nicht daraus heraus, solange keine ausgleichende Gerechtigkeit stattgefunden hat.

Richtig. Nur: sie besteht in der Akzeptanz, dass der Dämon selbstgemacht ist, und somit ein Teil seiner selbst ist: den in die "Hölle" geschickten Anteil seiner selbst (ich nenne ihn einfachmal den eigenen "Schatten"). Wer die wahre Ausgleichung unterdrückt und den fälschlicherweise als extern betrachteten Dämon bestrafen will, bestraft sich selbst: als Strafe für seine Renitenz bezüglich des Wahren Maßstabs von Gut und Böse - dem Göttlichen Recht - Ausgleichung herbeizuführen bzw. zuzulassen.

Es ist daher eine falsche Reaktion von aussen, jemandem, der darin gefangen ist, zu raten, er solle verzeihen.

Sagen wir es mal so: es ist eine falsch Reaktion ihm zu suggerieren der Dämon, sei nicht der eigene Schatten - der abgestoßene und damit erst gefährliche Teil seiner selbst. Versöhnung ist der enzige Weg raus.

Verzeihen ist hier gerade das Falsche. Bestrafen oder Ahnden der zugefügten Ungerechtigkeit wäre richtig und wenn man dem Mars/Pluto + Mond/Pluto helfen will, dann sollte man sich für ausgleichende Gerechtigkeit einsetzen.

Aus Sicht des falschen Maßstabs von Gut und Böse evtl. aber nicht aus Sicht des richtigen. Aber das ist ja das elegante an der naturgestzlichen Gerechtigkeit: der Renitente bestraft sich selbst: willkürlich. Solange er nicht anerkennt, dass er selbst die Quelle seiner Pein ist, und damit das Göttliche Prinzip der Gerechtigkeit leugnet, wird er seinen Dämon seinen Schatten und somit - in der Illusion jemanden anderen dafür verantwortlich machen zu können- sich selbst bestrafen.

So hart kann es werden:
http://www.youtube.com/watch?v=l3kA04yXVeY

Diese Konstellation wird, sobald Gerechtigkeit eingetreten ist, die eigene Verletztheit akzeptieren und für sich annehmen können. Sie wird die zugefügte Verletzung nicht einfach vergeben und vergessen, aber sie wird einsehen, dass der Gerechtigkeit genüge getan wurde, und das verleiht ihr einen gewissen Frieden.

In dieser Sichtweise wird es keinen Frieden geben können. Weil sie immernoch den falschen Massstab anwendet und immernoch nicht versöhnt ist.
 
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^^ Man kann es so zusammenfassen:
- wer anderen weh tun will, verletzt sich selbst.

Faire "Bestrafung" anderer entsteht weder planmässig noch mit der Absicht weh zu tun.
 
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