Mond Pluto Konjunktion bei Tochter

AnjaWaal

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18. März 2018
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und freue mich sehr, wenn der ein oder andere Lust hat, etwas zu dem Thema zu sagen.

Meine Tochter (5 Wochen alt) hat eine Mond/Pluto Konjunktion im 2. Haus/Steinbock. Jetzt habe ich schon viel von Menschen mit dieser Konstellation (Mond/Pluto) gelesen und gehört und in der Regel war die Beziehung zur Mutter schwierig. Klar, Pluto ist ja auch kein Planet, den man einfach händeln kann. Wie sieht es aber aus der Perspektive der Mutter aus? Als Mutter wünscht man sich ja meist eine gute Beziehung zu seinen Kindern, aber sicherlich kann man das nicht erwarten oder erzwingen. Dennoch wirft diese Konstellation bei mir einige Fragen auf. Wenn ich annehme, dass der Mond im Radix für die Mutter steht, dann wird mich meine Tochter als sehr plutonisch wahrnehmen oder? Da könnte ich die beste Mutter der Welt sein... wahrnehmen wird sie besonders all die positiven und negativen Eigenschaften von Pluto und das endet möglicherweise in einer schwierigen Beziehung zu ihr. (Selber habe ich auch einen recht starken Pluto mit einem Trigon zur Sonne, Quadraten zu Merkur und MC und einem Sextil zu Mars - und die Beziehung zu meinem Vater ist gestört)
Nach einigem emotionalem hin und her habe ich für mich persönlich folgende Lösung gefunden: Wenn meine Tochter es für ihr Leben braucht, dann übernehme ich gerne die plutonische Rolle. Ändern kann ich ja eh nichts. Dennoch frage ich mich, was ich eventuell tun kann, um diese Konstellation möglichst konstruktiv zu verwirklichen.
So, das sind jetzt nur ein paar Gedanken von sehr vielen, aber es reicht vielleicht auch erst mal.

Vielleicht hat ja der ein oder andere (eventuell sogar mit dieser Konstellation) Lust, eigene Erfahrungen und Ideen beizusteuern?

LG
 
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Hi,

In der Hubermethode steht der Mond für das Kind und Saturn für die Mutter. Der Vater entspricht der Sonne. So hat diese Konjunktion nichts mit dir zu tun. Pluto/Mond im 2. Haus - da kann das Kind überbehütet sein. Pluto hat viel mit Macht und Zwang zu tun, was eher von einem männlichen Erzieher oder Schutzbefohlenen der Fall sein kann. Das Kind kann ebenso einen tiefen Bezug zu Träumen haben. Wichtig ist es bei Schuleintritt auf die Lehrer zu achten.

Alles liebe!

Arnold
 
Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und freue mich sehr, wenn der ein oder andere Lust hat, etwas zu dem Thema zu sagen.

Meine Tochter (5 Wochen alt) hat eine Mond/Pluto Konjunktion im 2. Haus/Steinbock. Jetzt habe ich schon viel von Menschen mit dieser Konstellation (Mond/Pluto) gelesen und gehört und in der Regel war die Beziehung zur Mutter schwierig. Klar, Pluto ist ja auch kein Planet, den man einfach händeln kann. Wie sieht es aber aus der Perspektive der Mutter aus? Als Mutter wünscht man sich ja meist eine gute Beziehung zu seinen Kindern, aber sicherlich kann man das nicht erwarten oder erzwingen. Dennoch wirft diese Konstellation bei mir einige Fragen auf. Wenn ich annehme, dass der Mond im Radix für die Mutter steht, dann wird mich meine Tochter als sehr plutonisch wahrnehmen oder? Da könnte ich die beste Mutter der Welt sein... wahrnehmen wird sie besonders all die positiven und negativen Eigenschaften von Pluto und das endet möglicherweise in einer schwierigen Beziehung zu ihr. (Selber habe ich auch einen recht starken Pluto mit einem Trigon zur Sonne, Quadraten zu Merkur und MC und einem Sextil zu Mars - und die Beziehung zu meinem Vater ist gestört)
Nach einigem emotionalem hin und her habe ich für mich persönlich folgende Lösung gefunden: Wenn meine Tochter es für ihr Leben braucht, dann übernehme ich gerne die plutonische Rolle. Ändern kann ich ja eh nichts. Dennoch frage ich mich, was ich eventuell tun kann, um diese Konstellation möglichst konstruktiv zu verwirklichen.
So, das sind jetzt nur ein paar Gedanken von sehr vielen, aber es reicht vielleicht auch erst mal.

Vielleicht hat ja der ein oder andere (eventuell sogar mit dieser Konstellation) Lust, eigene Erfahrungen und Ideen beizusteuern?

LG
An deinem Beitrag kann man schön sehen, was passiert, wenn man als Mutter alles besonders gut machen will...dein Kind ist zarte 5 Wochen , es zeigt noch nichts von dem, was eure Beziehung irgendwann einmal schwierig machen könnte...aber leider hast du schon Schwierigkeiten --->
Nach einigem emotionalem hin und her
weil du gelesen und gehört hast, das.....usw...das stimmt mich fast traurig.
Genieße doch einfach dieses Menschlein, dein Muttersein und beachte dabei, daß du noch von Hormonen geschüttelt wirst...ich würde mir für das Kind sehr wünschen, daß du dich frei machst von all dem gelesenen, was jetzt schon die Beziehung zu deinem doch noch unschuldigen Kind belastet..
 
Nach einigem emotionalem hin und her habe ich für mich persönlich folgende Lösung gefunden: Wenn meine Tochter es für ihr Leben braucht, dann übernehme ich gerne die plutonische Rolle. Ändern kann ich ja eh nichts. Dennoch frage ich mich, was ich eventuell tun kann, um diese Konstellation möglichst konstruktiv zu verwirklichen.

du solltest keine rolle bei deinem baby uebernehmen wollen,
gib ihr Liebe, waerme, Zuwendung und lass sie sich entwickeln und unterstuetze sie dann dabei.

wie sieht es denn bei dir aus, was hast du den fuer Plutokonstellationen das du so freiwillig Pluto spielen willst,
oder bist du schon dabei pluto-eigenschaften anzuwenden?

es ist das Radix der kleinen und der auftrag des Kindes lautet ihr eigenes radix zu verwirklichen,
warum willst du ihr leben leben, soll es daneben stehen und zuschauen wenn du was *fuer* sie lebst?
 
Hallo als Mond Pluto "Betroffene" kann ich sagen, dass es vielleicht hilfreich ist mit seiner zeitweilig intensiven Emotion "gelassen" und "gehalten" (im übertragenen Sinne) zu werden... von Dir als Mutter. Pluto hat oft ein Ahninnen Thema. Sie hat sich das Horoskop ja ausgesucht... ist ja auch eine Gabe der Aspekt.. und nicht negativ...birgt eine enorme Tiefe und Möglichkeit... Ich liebe meine Mutter übrigens über Zeit und Raum...

und entspanne Dich "nichts ist unter Kontrolle"...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich kann aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass du dir mit dieser Konstellation deiner Tochter keine Sorgen machen brauchst.
Ich habe auch eine Mond-Pluto Konjunktion (in Skorpion Haus 7). Die Bindung zu meiner Mutter ist bei mir insgesamt sehr gut, und geprägt von großem Vertrauen und auch einer gewissen Intensität...die im Prozess des Erwachsenwerdens zwar auch ziemlich viele ungute Gefühle und Konflikte hervorrief, später dadurch aber in eine besonders schöne Mutter-Tochter Beziehung gewandelt werden konnte. Wichtig ist glaube ich in deiner Position, dass du dein Kind loslassen lernen musst. ich hab mich irgendwann in einem, für meine Mutter schmerzhaftem Radikalschlag, aus ihrem machtvollen Klammergriff befreit... Das ist eine solche Mond-Pluto-Thematik, da bin ich ganz sicher. Darüber hinaus kann auch symbolisch die schwierige Schwangerschaft und Geburt damit im unterbewusst tiefliegendem, Zusammenhang in meiner Geschichte stehen, die meine Mutter mit mir erlebt hat... und die die Bindung vermutlich auch recht stark geprägt und von ihrer Seite auch die Verlustangst des Kindes geschürt hat.

Alles Gute für dich und deine Tochter!
 
AWichtig ist glaube ich in deiner Position, dass du dein Kind loslassen lernen musst. ich hab mich irgendwann in einem, für meine Mutter schmerzhaftem Radikalschlag, aus ihrem machtvollen Klammergriff befreit... Das ist eine solche Mond-Pluto-Thematik, da bin ich ganz sicher.

ja, das ist bei mir auch so. meine Zwillinge sind vor einem Jahr zum Studieren ausgezogen und gehen jetzt ins Ausland. Das ist schmerzhaft, viel schmerzhafter, als bei meinem ersten Sohn, eben wegen der sehr engen Bindung.

lieben gruß

valli
 
Meine 5 Jährige Tochter hat eine Mond Pluto Opposition. . Allerdings auf Achse 1/7 ..bei uns ist es auch so.. Sehr intensive Bindung :) ..Sie nimmt auch gerne sehr Besitz von mir. . Konnte es früher kaum ertragen wenn ich mit anderen redete .. Das ist bereits etwas besser geworden .. Sie will mich oft umbringen ^^; .. redet viel vom tot. . Vorallem von meinem. . Sie hat da immer wieder große Ängste. .

Was mir auffiel ist das ich seit sie da ist blockiert bin was Männer angeht .. Das näher kommen. . Oder auch überhaupt ausgehen.. Ist schon merkwürdig. . Ich hab ein total schlechtes Gewissen wenn ich weg gehe anstatt auf sie aufzupassen bzw mit ihr zu sein. . Vielleicht sind das ja auch karmische Verbindungen? Pluto. .

Sie hat ein enormes Temperament (Mars im Skorpion in 10 am MC) ..Ich bin ja echt mal gespannt auf ihre Pubertät ^^;

Aber ich denke du solltest dir da im Moment keine Gedanken drüber machen. . Genieß dein süßes Baby.. Deine sorgen würde dein Mäuschen spüren. . Das tut ihm oder ihr nicht so gut. . Erfreu dich einfach an dieser wunderschönen innigen Zeit :)
 
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Hier ist ja wohl mal die Mond-Pluto-Expertin gefragt. :)

1. Mond-Opposition-Pluto hat nichts mit Mond-Konjunktion-Pluto zu tun!

liebe AnjaWaal,

komm gar nicht erst in Versuchung, dir überlegen oder vornehmen zu wollen, wie dein Kind dich wahrnehmen soll, das kannst Du nicht beeinflussen.
Im Gegenteil, Mensch mit Mond-Pluto-Konjunktion spüren jedes gespielte Gefühl, jede unechte Regung. In jungen Jahren kann das Kind noch nicht unterscheiden, ob es sich um sich selbst oder
um die Mutter handelt, so werden sich deine und seine Gefühle vermischen und es können sich die berühmten "Dramen" abspielen, wo am Ende keiner mehr weiß, wer nun warum was gefühlt hat.
Mond-Pluto-Konjunktion-Menschen kannst du aber nichts vormachen, sie durchschauen alles auch wenn es einige Jahre dauert, bis sie ihre Fähigkeiten selbst durchschauen. Wichtig wird das Thema "Annehmen von Gefühlen" sein. Mit dieser Konjunktion im Steinbock wird das Kind ein hohes Verantwortungsgefühl entwickeln und solange es nicht weiß, wer es selber ist, kann das quasi jeden treffen, auf jeden übertragen werden, insbesondere auch auf die Mutter (Mond)! Ein Rollentausch wäre möglich. Es übernimmt Verantwortung für dich ohne zu verstehen, was da vor sich geht.
Es ist nicht leicht, einen Menschen mit Mond-Pluto-Konjunktion zu knacken. Da ihn die Gefühle von innen zuweilen überrollen und komplett überfordern, verschließt er sich, um Schadensbegrenzung zu betreiben. Von daher, wirst du auch oft mal nicht wissen, was in deinem Kind vor sich geht, bei Mond im Steinbock ist das schon recht ausgeprägt. Nicht drängen, es kommt wenn's kommen soll und wenn du dein Kind dann auffängst, dann dankt es dir das umso mehr.

Also, ganz wichtig: lerne dich selbst kennen, dein Kind ist Aufforderung, dir deiner selbst und deiner Gefühle bewusst zu werden. Eine stabile Mutter befriedet diese hohe Gefühlsintensität. Allerdings kannst Du auch nichts ändern, wenn Du noch nicht so weit bist, dann wird das Kind dich spiegeln, gnadenlos. Das Schöne: eben auch die Liebe ist so intensiv, dass es sich auszahlt. Gefühlsintensität ist nichts für Feiglinge. ;-) also, nimm es wie es kommt und sei dir gewiss, wenn du authentisch und klar bist, dann erkennt das Kind sich umso schneller selbst und viele Dramen werden ausbleiben.

Alles Liebe für Euch.
 
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