Worte, kompliziertes Zeugs. Ich verstehe Deine nicht, fürchte ich, also nicht ärgern, wenn ich an Dir vorbeirede, nur wundern.
Mit "Wichtigkeit" meine ist den persönlichen Eigenwert. Und was immer man an sich für wichtig hält, Pluto lacht sich schlapp. Es ist alles ohne Bedeutung. Wenn man das erkennt, ist man frei. Denn wenn nichts eine grundsätzliche Bedeutung hat, die von irgendwem (Gott) vorgegeben ist, dann ist man frei, sich seine Bedeutungen auszusuchen (sowas "braucht" der Mensch, ohne Sinn starrt man in die Leere und erstarrt).
Ich betrachte mich nicht als "getrennt". Es gibt keine "externe" Legitimitätsquelle. "Ich" bin wichtig und unwichtig zur gleichen Zeit. Es ist ein Spiel, ich spiele meine Rolle und sie ist wichtig für das (gesamte) Spiel, ebenso wie das Spiel selbst unwichtig ist. Jeder Astrologe glaubt, dass die Rolle im Horoskop definiert ist, jeder ist frei sie auszufüllen, zu ignorieren oder herauszufinden, wie sie "gemeint" war vom "Kollektiv", dem Einen in Allem. "Ich" existiere, das ist alles an Legitimität, was ich benötige.
Ich denke nicht, dasss "Gott" mich liebt. Liebe ist menschlich. Gott will das "ich" existiere, also bin ich da.
Kollektiv ist keine Flucht vor Gott, Kollektiv ist letztlich Gott.