Neutrino
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Das Märchen beginnt ja damit, dass dem Mann ein Wunder geschieht und er das auch weiß. So ganz zns gar nicht nach Märchenart. Da spricht ein Butt, und der Mann tötet ihn auf Grund dieses Wunders nicht. Der Mann sitzt am Ufer, blickt in völliger Klarheit in die Tiefen seines Bewusstseins und macht eine Art Gotterfahrung. Er überlegt diese zu verwerfen, (töten), aber findet es so wertvoll, es zu lassen. Der Butt ist "ein verwunschener Prinz" weil der Mann diesen Gottesfunken nicht als sich selbst erfährt/erkennt. Aber die Erfahrung ist so wertvoll, dass er sie immer wieder in sich bewegt und als Ego-Verstand sich ausrechnet, dass er sich als potentieller Gott doch das Lebenzurecht zaubern kann, wie's ihm beliebt. Er erprobt sich also darin. Aber in dieser Begierde, die aus dem Unvermögen geboren ist, sich selbst als den verwunschenen Prinzen zu erkennen, spiegelt sich der Pisspott seines eigentlichen zu Hauses im See, der zunehmend zum Pisspott mutiert, während er das so eben erfahrene Wunder dazu nutzt sich aufzuprotzen. Bis er als Papst und Weltenfürst erkennt, dass seine Begierden der Selbstvergottung dienen. Zack, sitzt er wieder am Anfang des Weges und darf noch eine Ehrenrunde drehen. 