Von dem Fischer und seiner Frau

Klar muss man auch bei der Göttlichen Liebe demütig und genügsam sein, aber es geht immer weiter, es gibt kein Limit im Angesicht der Ewigkeit.
Darüber, dass Du eine eigene Meinung hast bin ich froh.
Darüber, wie diese Meinung in Bezug auf das Märchen ausfällt, bin ich verwundert.
Deswegen: Ok.
 
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Das ist bei den Märchen so üblich - einen Fluch kann man nicht selbst auflösen, nirgends!
Meistens müssen da Prinzessinnen küssen ( was bei einem Heilbutt besonders schwierig ist - da hat es der Froschkönig leichter!)
Und auch " das Beast", der hat nur eine " Schöne" gebraucht - nicht mal eine Prinzessin!
Verstehe.
Die Frau hätte also mit aufs Boot gemusst und den Butt küssen.
Aber Männer verstehen so was ja nicht. Und sagen können sie es auch nicht. :D
 
Verstehe.
Die Frau hätte also mit aufs Boot gemusst und den Butt küssen.
Aber Männer verstehen so was ja nicht. Und sagen können sie es auch nicht. :D
Aber was hätte es gebracht - der Plattfisch wollte wohl eine schöne Prinzessin.
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Kick Ass!:thumbup:
Schon wieder ein weiters Indiz dafür, dass Ilsebill ein Ami ist. “Boot“ engl. für Stiefel und “Butt“ für Hintern.:lachen:
Möglich ist alles!
 
Aber was hätte es gebracht - der Plattfisch wollte wohl eine schöne Prinzessin.
Wenn der Butt sie zum Papst machen kann, kann er sie bestimmt auch zu einem jungen Mädel machen.
Vielleicht hat der olle Fischer ja doch was bemerkt, also genau das ... dann wär er seine Ilsebill los.
Der Spatz in der Hand ist dann näher und wäscht noch Wäsche, während die Taube auf dem Dach ...... davonflattert ...
 
Wenn der Butt sie zum Papst machen kann, kann er sie bestimmt auch zu einem jungen Mädel machen.
Vielleicht hat der olle Fischer ja doch was bemerkt, also genau das ... dann wär er seine Ilsebill los.
Der Spatz in der Hand ist dann näher und wäscht noch Wäsche, während die Taube auf dem Dach ...... davonflattert ...
Was ja sogar mit einer biologischen Geschlechtsumwandlung verbunden wäre. :cautious: - Eine Päpstin hätte der Butt vielleicht dann doch nicht so ganz einfach durch die damalige Märchenzensur schleusen können – respektive wollen, glaub ich.:sneaky:
 
Antwort 1
Es war ein griechischer Fischer, der fuhr aufs Meer und fischte einige Fische. Einen Teil der Fische verkaufte er an die Restaurants und einen Teil isst er selbst und seine Familie. Er sitzt im Hafen in einem Lokal, trinkt einen Wein und kommt mit einem Touristen ins Gespräch.
"Warum fängst Du nicht mehr Fische?"
"Wozu?"
"Dann kannst Du Dir ein grösseres Boot kaufen."
"Wozu?"
"Dann kannst Du mehr Fische fangen."
"Wozu?"
"Dann kannst Du noch Leute einstellen, um mehr Fische zu fangen."
"Wozu?"
"Dann kannst Du ein noch grösseres Boot kaufen, mehr Leute einstellen und noch mehr Fische fangen."
"Wozu?"
"Du kannst ein zweites Boot kaufen und brauchst selber nicht mehr rausfahren, und noch ein drittes Boot."
"Wozu?"
"Dann kannst Du im Hafen sitzen und einen Wein trinken, während die anderen für Dich arbeiten."
"Aber das kann ich doch heute schon."
War das nicht Heinrich Böll, der das mal erzählte?
 
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Und also sprach bzw. schrieb Heinrich Böll:

Ein Tourist weckt in einem Hafen an der Küste Westeuropas einen in seinem Boot schlafenden, ärmlich gekleideten Fischer, als er Fotos von ihm macht. Der Urlauber ist sehr zuvorkommend, befragt ihn zu seinen heutigen Fängen und erfährt, dass er trotz der hervorragenden Bedingungen nicht noch einmal ausfahren möchte, da er mit seiner Ausbeute bereits zufrieden ist.

Der Tourist begreift nicht, wieso der Fischer die Häufigkeit seiner Fahrten nicht erhöhen möchte, um finanziell aufzusteigen und langfristig ein erfolgreiches Fischfangunternehmen aufzubauen.

Am Höhepunkt seiner Karriere angekommen, könne er sich dann zur Ruhe setzen und im Hafen dösen. Der Fischer erwidert, dass er das auch jetzt schon könne und weitere Anstrengungen nicht notwendig seien. Dem Touristen wird bewusst, dass man auch trotz geringen Verdienstes glücklich sein kann, und er verspürt Neid auf die Zufriedenheit des Fischers.

Mehr dazu:

 
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