Von dem Fischer und seiner Frau

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Ich hatte das Märchen immer so verstanden wie ich es auch letztlich immer wieder beobachten kann.

Ab einem gewissen Grad äußeren Wohlstands wächst das Zufriedenheitslevel nicht mehr, da die Zufriedenheit dann nicht mehr von außen beeinflusst werden kann. An diesem Punkt könnte man sich auf die Ursachensuche machen und eine unfassbare Welt entdecken oder aber, man sucht nach neuen, äußeren, aufregenden Verbesserungen.

Da diese vermeintlichen Verbesserungen mit der Erwartung der Zufriedenheit einhergehen, sind diese nicht nur ein Teufelskreis, da fundamentale Zufriedenheit nicht mehr vorhanden ist wo sie gerade noch war, außerdem ist der Blick so nach außen gerichtet dass der Weg zum fundamentalen gar nicht vorhanden oder extrem überdeckt ist.

Ilsebills wünsche nehmen immer größere Ausmaße an, da ihr Zufriedenheitslevel nicht mehr von den äußeren Umständen abhängt ab einem gewissen Wohlstandsniveau, ihre Erwartungen aber darum erst recht steigen, weil sie in die "falsche" Richtung blickt und merkt: ich bin nicht zufrieden, ich muss erst ein Schloss haben letztlich sogar zu Gott werden, dann müsste doch endlich alles in Ordnung sein.

Ihre Erwartungen, ihr Verlangen, ihr kausales Verständnis von Ursache -> Wirkung -> Zufriedenheit/Glück ist ein Irrtum.
Sie kann dort keine fundamentale Zufriedenheit finden.

Gott selbst wären die Umstände egal, ob es nun ein Schloss wäre oder der Pisspott, das ändert nichts am fundamentalsten, der Kraft die aus sich selbst entspringt, darauf hat das außen keinen so großen Einfluss wie Ilsebill "gerade" denkt.

Allerdings wenn zb. Gott Hunger oder Durst hätte, wäre er klug genug dieses Grundbedürfnis zu stillen. Darum ist der Weg nach innen, genauso wie es mit der Kreativität ist, besonders Frei, wenn die äußeren Bedingungen gut sind, bis an das Maximum des Einflusses. Darum haben Menschen angefangen Höhlenbilder zu malen. Weil sie genug zu Essen hatten, einen Ort zum schlafen und Zeit ihr Potenzial zu erforschen und zu nutzen.


PS: In Ilsebill steckt auch der sächsische Seppel -> Sebill.
 
Jedenfalls steckt bei ihr das englische Wort “ill“ für „krank“ drin. Das Märchen war also seinerzeit - der Amerikanisierung deutscher Namensgebung, Umgangssprache und Lebensart bereits weit voraus.:weihnacht
Und das englische Wort für "the" mit deutschem Akzent. Wahrscheinlich lebte ein " kranker Bill" im Dorf , ein Ami: Der ist Krank, der Bill----> He is Ilsebill!

@Filomena, siehste, war doch ein Mann, der Arsch :D
 
Mein Motto ist immer nur zur Hälfte gehen und aus dieser Hälfte das Maximum rausholen. Das ist die Hälfte für die man selbst verantwortlich ist. Die andere Hälfte ist das Universum und das lasse ich geschehen. Ich versuch schon meine Sichtweise und Interessen klarzumachen aber ich will nur meinen Weg aufzeigen, um den Weg zu gehen muss sich der Gegenüber/das Universum entscheiden und nicht ich. Deshalb erobere ich nur meinen Teil der Hälfte und bin in der Neutralität was die andere Häfte macht (solange der Gegenüber mich nicht angreift).

Gemäß den Padgett-Übermittlungen ist das Potenzial der Liebe und Glückseligkeit unendlich, diese kommt von Gott und ist keiner Anhaftung unterlegen, daher ist das ewige Glück und das Maximum eines Menschen/Engel durchaus zu erreichen, ohne schlechtes Karma zu erzeugen.
 
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Na aus dem Text geht klar hervor, was rund um die Fußwaschung ausgesagt wird und was damit gemeint ist.
Das jetzt alles herzutippen ist mir zu aufwändig. Kann man bei Interesse ja kurz nachlesen.

Das Höhere dankt dem Niederen, denn es kann nur durch es sein. Der Christus Jesus konnte nicht ohne die Jünger sein, so dankt er ihnen und beugt sich zu deren Fußwaschung tief vor ihnen herunter.

Da hast du halt mal frei heruminterpretiert. Mit der Bibel und den Aussagen von Jesus hat das aber nüscht zu tun.
 
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Mein Motto ist immer nur zur Hälfte gehen und aus dieser Hälfte das Maximum rausholen. Das ist die Hälfte für die man selbst verantwortlich ist. Die andere Hälfte ist das Universum und das lasse ich geschehen. Ich versuch schon meine Sichtweise und Interessen klarzumachen aber ich will nur meinen Weg aufzeigen, um den Weg zu gehen muss sich der Gegenüber/das Universum entscheiden und nicht ich. Deshalb erobere ich nur meinen Teil der Hälfte und bin in der Neutralität was die andere Häfte macht (solange der Gegenüber mich nicht angreift).

Gemäß den Padgett-Übermittlungen ist das Potenzial der Liebe und Glückseligkeit unendlich, diese kommt von Gott und ist keiner Anhaftung unterlegen, daher ist das ewige Glück und das Maximum eines Menschen/Engel durchaus zu erreichen, ohne schlechtes Karma zu erzeugen.
Märchen?
Märchen?
Hast Du Dich im Thread verlaufen?
 
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