Victim Blaming bzw. Täter-Opfer-Umkehr ...

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Nein, das garantiert nicht. Ich kenne die Person. Das war etwas, was komplett impulsiv war.
Will ja jetzt nix sagen, aber wenn ich eine Tochter hätte, die ich nicht habe,
und da wäre einer, der..., naja, den Rest kannste Dir denken....
Ja.
Aber letztlich kam das Ganze ja dann doch vor Gericht und die Mutter hat sogar Selbstjustiz verübt.

Und was ist nun mit der vergewaltigten, damals 6-jährigen Tochter?
Wie alt ist sie inzwischen?

Dir ist doch klar, dass sie - auf emotionaler Ebene - vermutlich nie wirklich einen unbelasteten Kontakt mit Männern, überhaupt mit Menschen haben wird.
Oder?
 
Na, für mich wäre das Grund genug zur Selbstjustiz!!!!!!
Sagen wir mal, das wäre eine Herkulesaufgabe für meine Impulskontrolle.
Letztlich aber muss man sich überlegen, dass das Kind einen weiter braucht und zwar mehr denn je.
Das braucht keine Mutter im Knast.
Dass es also eigentlich egoistisch wäre, seinen Impulsen zu folgen.

Ich würde es also vorziehen, z.B. nachts zu den Klängen von Rammstein (Spaß!:)) in den Keller zu gehen
und den Typen stellvertretend in Gestalt von armen Kartoffelsäcken komplett zu Brei zu schlagen.
 
Und was ist nun mit der vergewaltigten, damals 6-jährigen Tochter?
Wie alt ist sie inzwischen?

Dir ist doch klar, dass sie - auf emotionaler Ebene - vermutlich nie wirklich einen unbelasteten Kontakt mit Männern, überhaupt mit Menschen haben wird.
Oder?
Mir klar und ein Riesenproblem. Die Tochter ist inzwischen Mitte dreißig und lehnt die Mutter sogar komplett ab (weil sie ihr ja "den Vater genommen" hat) in einer Phase, wo er für sie (trotz des Traumas, aber warsch. ausgeblendet, verdrängt, durch das früher Alter(?)) wichtig gewesen wäre etc. pp. - Nimmt auch schon länger Drogen und ballert sich komplett weg. Beziehungen nur zu Spacken, also "Anti-Männern"(!), naja, schwierig halt...
 
Auf die Auswahl der Geschworenen könnte unser Rechtssystem ja trotzdem einen gewissen Einfluss haben.
Man muss es ja nicht eins zu eins übernehmen.


Wobei es in China ja auch Gefängnisse gibt, die nicht als Gefängnisse ausgewiesen sind, weil sie entweder geheim gehalten werden oder einfach als Umerziehungslager bezeichnet werden.
Ich denke, da kann man die offiziellen Zahlen nicht wirklich mit denen der USA vergleichen.
Aber gut.


Nun ja, das kann so oder so ausfallen.

Aber gut, wichtiger wäre wohl so oder so Aufklärung in der Gesellschaft.

zumindest gibt es in D auch Schöffen die ebenso Einfluss auf ein Urteil haben.

werden zur Zeit in D gesucht....kannst du dich bewerben
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen wir mal, das wäre eine Herkulesaufgabe für meine Impulskontrolle.
Letztlich aber muss man sich überlegen, dass das Kind einen weiter braucht und zwar mehr denn je.
Das braucht keine Mutter im Knast.
Dass es also eigentlich egoistisch wäre, seinen Impulsen zu folgen.

Ich würde es also vorziehen, z.B. nachts zu den Klängen von Rammstein (Spaß!:)) in den Keller zu gehen
und den Typen stellvertretend in Gestalt von armen Kartoffelsäcken komplett zu Brei zu schlagen.


Ja, sicher müsste man versuchen, die Kontrolle über sich zurück zu bekommen. Aber der Gedanke an solch eine Handlung ist dann wirklich außerordentlich verlockend!😑
 
Mir klar und ein Riesenproblem. Die Tochter ist inzwischen Mitte dreißig und lehnt die Mutter sogar komplett ab (weil sie ihr ja "den Vater genommen" hat) in einer Phase, wo er für sie (trotz des Traumas, aber warsch. ausgeblendet, verdrängt, durch das früher Alter(?)) wichtig gewesen wäre etc. pp. - Nimmt auch schon länger Drogen und ballert sich komplett weg. Beziehungen nur zu Spacken, also "Anti-Männern"(!), naja, schwierig halt...
Das klingt nicht danach, dass die Tochter ein normales Leben führen kann.
Gab es irgendwelche Psychotherapien, wo man versucht hat, beide - Mutter und Tochter - aufzufangen und miteinander zu versöhnen?

Jedenfalls: Ohne die Tat des Täters wäre es wohl nie soweit gekommen ...

Und dennoch wunderst Du Dich, dass ein 85-jähriger Vergewaltiger noch nach Jahrzehnten seiner Tat verknackt wird.
 
Das klingt nicht danach, dass die Tochter ein normales Leben führen kann.
Gab es irgendwelche Psychotherapien, wo man versucht hat, beide - Mutter und Tochter - aufzufangen und miteinander zu versöhnen?

Jedenfalls: Ohne die Tat des Täters wäre es wohl nie soweit gekommen ...

Und dennoch wunderst Du Dich, dass ein 85-jährige Vergewaltiger noch nach Jahrzehnten seiner Tat verknackt wird.

das geht nur in bestimmten Staaten so,
in D ist das nach 25 Jahren verjährt,

im übrigen ich hätte bei Vergewaltigung meiner Tochter als erstes mich um meine Tochter gekümmert, das psychologische Hilfe stattfindet, das eine Betreuung da ist usw.
Anzeigen natürlich , und nein ich hätte ihn nicht erschossen.
 
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(...)
Man könnte sich fragen, wie es Angehörigen, Vätern, Müttern von vergewaltigten Mädchen geht, dem Mädchen selbst,
wo der Täter nicht verurteilt werden konnte.
Interessiert aber nicht, wird gar nicht aufgegriffen.

Das wird in einem Satz "da gibt es keine Lösung" abgehakt und dann sofort zum möglichen Täter und Verteidigung des herrschenden Rechtssystems. Vllt verteidige ich das auch sogar, keine Ahnung, aber dennoch DENKE ich wenigstens über die Opfer nach.

Wenn sich da nur allein mal was im Kopf und im Denken ändern würde, dann wäre schon viel gewonnen.

Hast Du vielleicht einen Vorschlag für eine Lösung?

Wie könnte die Ermittlungspraxis, die Justiz und das Strafrecht aussehen, auf dass möglichst viele Täter verurteilt werden, so dass die Opfer sehen, dass das Verbrechen an ihnen nicht ungesühnt bleibt, und in dem gleichzeitig es nicht einfach wird, Menschen, die man nicht mag, zu bezichtigen, so dass auch der Anteil der falsch verurteilten Menschen möglichst klein bleibt?
 
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