Du bist schon wieder nur beim Täter und der evtl. Ungerechtigkeit, die einem Verdächtigen wiederfahren könnte
und wenn das jeder machte in anderen Bereichen, pipapo.
Das ist alles wahr, was schreibst, aber es kümmert eben nicht einmal in der theoretischen Überlegung, wie es den Opfern damit geht.
Das kommt gar nicht vor in deiner Ausführung. Das ist genau ist das Denken, was ich meine.
Wie geht es dem Opfer in einem Rechtssystem, was angucken muss, dass der Täter frei rumläuft.
Auch darüber könnte man einen so langen Absatz schreiben, tust du aber nicht.
Man könnte sich fragen, wie es Angehörigen, Vätern, Müttern von vergewaltigten Mädchen geht, dem Mädchen selbst,
wo der Täter nicht verurteilt werden konnte.
Interessiert aber nicht, wird gar nicht aufgegriffen.
Das wird in einem Satz "da gibt es keine Lösung" abgehakt und dann sofort zum möglichen Täter und Verteidigung des herrschenden Rechtssystems. Vllt verteidige ich das auch sogar, keine Ahnung, aber dennoch DENKE ich wenigstens über die Opfer nach.
Wenn sich da nur allein mal was im Kopf und im Denken ändern würde, dann wäre schon viel gewonnen.