Trump als Präsident

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Na, dann soll er sich einfach einmauern.
Wenn der so weitermacht, wird er sich vollkommen isolieren. Er kappt Handelsverträge ,
dann darf er sich nicht wundern, wenn Europa und andere sich China zuwenden.

Im Prinzip klingt es ja toll, wenn er sagt, er will die Autos nur noch in USA bauen lassen.
Die Umsetzung davon wird noch riesen Probleme bringen--- GM kostet eine Arbeiterstunde in den USA 58 $ in Mexiko aber nur 8$.

Für Mexiko würden dadurch auch große Probleme entstehen. Mexiko ist der 6. größte Autoproduzent der Welt. 77% der Autos gehen in die USA.
Wenn es diese Autoproduktion nicht mehr gibt , wird ein Heer von arbeitslosen in die USA abwandern.
Mauern haben noch nie wirklich aufgehalten. Naja, schau´n mer mal.
 
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Hier wird erklärt, warum es so sinnlos ist, die Botschaft der USA in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen:

Umzug der US-Botschaft hätte große Symbolik

Der Uno-Teilungsplan für Palästina aus dem Jahr 1947 hatte vorgesehen, die Stadt unter internationale Verwaltung zu stellen. Dieses Vorhaben ist längst gescheitert, gleichwohl herrscht unter den Mitgliedern des Uno-Sicherheitsrates Konsens darüber, dass der Status Jerusalems erst im Zuge eines israelisch-palästinensischen Friedensvertrages abschließend geklärt werden sollte.

Trump will damit nun offenbar brechen: Sollte er die US-Botschaft verlegen, würden die Vereinigten Staaten Jerusalem als israelische Hauptstadt anerkennen. Wenn die Weltmacht diesen Schritt vollzieht, hätte das große symbolische Bedeutung.

Doch der Geschäftsmann Trump würde damit einen schlechten Deal machen. Denn mit der Verlegung der Botschaft kann er kaum etwas gewinnen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu ist ihm eh schon wohlgesonnen. Er konnte Trumps Vorgänger Barack Obama nicht ausstehen, die Beziehungen zur US-Regierung können mit dem neuen Präsidenten nur besser werden. Auch Aipac und andere wichtige proisraelische Lobbygruppen in Washington haben Trump bereits im Wahlkampf unterstützt und halten traditionell den Republikanern die Treue.

Und:

Auf der anderen Seite hat Trump mit einem Botschaftsumzug einiges zu verlieren: Schon jetzt werden die USA im Nahostkonflikt nicht als neutrale Partei, sondern als Unterstützer Israels wahrgenommen. Wenn Washington nun auch noch Jerusalem als israelische Hauptstadt anerkennt, wird sich dieser Eindruck noch weiter verstärken. Damit vergrätzt Trump nicht nur die Palästinenser, sondern vor allem Jordanien, einen der wichtigsten Verbündeten der Amerikaner in der Region.

Mehr dazu:

http://www.spiegel.de/politik/ausla...l-verlegen-ein-schlechter-deal-a-1131679.html
 
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