Trump Verfahren Wahl 2024

der Rest ist einfach erschreckend desinteressiert an allem, was über ihren Horizont hinausgeht.
Die haben halt noch nie einen Krieg gehabt in ihrem eigenen Land, bis auf ihren Bürgerkrieg da anno dazumal.
Das hält den Geist flach und naiv. Angst treibt ihn hingegen an, das ist leider so.
Sie meinen, ihnen passiert schon nichts und der Rest der Welt ginge sie nichts an, sie sind der Mittelpunkt des Universums.
Dazu müssen sie sich ständig ums Geld drehen, weil sogar gesetzliche Krankenversicherungen als Kommunismus betrachtet werden.
Außerdem kann man in der Pampa dort, egal wo, ein Leben im Tiefschlaf verbringen und hat nur Lokalsender
von morgens bis abends laufen, in denen nur Shice läuft oder Christenkram.
Alles tutti von der Wiege bis zur Bahre, beseelt im Provinzalltag mit Rodeos und Gottesdiensten.

Wahrscheinlich sind chinesische Bauern in den letzten Provinzen geistig wacher als die Breite Masse der Amis.
Wie Kleinkinder, nur gefährlicher, wenns dann plötzlich an Jobs und Geld fehlt.
 
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Wenn Amerika einen offensichtlichen Verbrecher, Betrüger und Lügner wählt, nur weil der andere zu alt ist, dann haben wir eh ein ganz anderes Problem. Was Trump in der Debatte ganz offensichtlich gelogen hat, ist unglaublich.

Das stimmt. Und natürlich würde ich trotzdem Biden wählen. Das Alter sehe ich auch nicht automatisch als Prolem, sondern die Absencen, die teilweise deutlich sichtbar sind.
Ich habe einfach die Sorge, dass Trump wiedergewählt wird, weil man es Biden nicht mehr zutraut. Und das ist doch eine Katastrophe. Die man doch mit allen Mitteln versuchen sollte zu verhindern.

Das Problem sind nicht die Kandidaten, sondern das ganze Land..

Aber warum gibt es keine geeigneteren? Weißt du da Bescheid?
 
Ich durchschau das System ehrlich gesagt auch nicht wirklich.
Das ist schon sehr speziell und mit europäischen Demokratien nicht vergleichbar.

Ok, ja.

So beeindruckend das Land für Touristen ist, so verstörend wars für mich teilweise, wie ungebildet die Menschen waren, und zwar in allen Belangen.
Da gibts eine hoch intelligente Elite und der Rest ist einfach erschreckend desinteressiert an allem, was über ihren Horizont hinausgeht.

Das hat mir jemand, der jedes Jahr zweimal dort hinfliegt, auch so gesagt.
 
Aber warum gibt es keine geeigneteren? Weißt du da Bescheid?
Die gibt es schon. Aber es hat einen Grund, warum ausgerechnet genau die Beiden zur Wahl stehen. Weil die eigentliche politische Elite arroganter weise glaubt, dass die beiden leicht zu lenken und führen sind. Die Masse der Partei nimmt die beiden nicht ernst und denkt, dass sie ihre Ziele durchsetzten, wenn sie zwei Handpuppen an die Macht bringt. Das was uns Angst macht bei Biden, ist für die demokratische Elite doch wunderbar^^ Ein alter seniler Mann, der macht, was man ihm sagt..

Die Deutschnationalen und Wirtschaftseliten in der Weimarer Republik haben Hitler unterstützt, weil sie ihn nicht für voll genommen haben. Sie hilten ihn für ungebildet und dumm genug, dass er als Kanzler leicht zu manipulieren ist und gingen davon aus, dass er bei späteren Wahlen leicht zu ersetzen ist. Das erscheinen ihnen leichter, als einen eigenen Kandidaten zu stellen.

In Amerika haben die Staaten ausreichend Anatomie, dass sie 4 Jahre überleben, ohne dass der Staat sich da viel einmischen kann. Der Präsident ist eher ein außerstaatliches Problem für Gegner und Allianzen.
 
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Die gibt es schon. Aber es hat einen Grund, warum ausgerechnet genau die Beiden zur Wahl stehen. Weil die eigentliche politische Elite arroganter weise glaubt, dass die beiden leicht zu lenken und führen sind. Die Masse der Partei nimmt die beiden nicht ernst und denkt, dass sie ihre Ziele durchsetzten, wenn sie zwei Handpuppen an die Macht bringt. Das was uns Angst macht bei Biden, ist für die demokratische Elite doch wunderbar^^ Ein alter seniler Mann, der macht, was man ihm sagt..

Die Deutschnationalen und Wirtschaftseliten in der Weimarer Republik haben Hitler unterstützt, weil sie ihn nicht für voll genommen haben. Sie bilden ihn für ungebildet und dumm genug, dass er als Kanzler leicht zu manipulieren ist und gingen davon aus, dass er bei späteren Wahlen leicht zu ersetzen ist. Das erscheinen ihnen leichter, als einen eigenen Kandidaten zu stellen.

In Amerika haben die Staaten ausreichend Anatomie, dass sie 4 Jahre überleben, ohne dass der Staat sich da viel einmischen kann. Der Präsident ist eher ein außerstaatliches Problem für Gegner und Allianzen.

Danke für die ausführliche Erklärung, ja, das leuchtet ein und ist damit noch erschreckender als ich dachte.
Wobei es ja schon öfters so war, ich denke da nur beispielsweise an Dabbelju zurück.
 

Vor bald 32 Jahren (fast 1/3 eines Jahrhundert wird vergangen sein bei der nächsten Wahl) bekamen die USA mit Clinton einen Präsidenten, der etwas jünger war als meine Eltern. Nun gerade will einer für 4 Jahre wiedergewählt werden, der hingegen älter ist, und auch zusätzlich absolut keinen guten Eindruck macht. Der Gegner Trump ist quasi von der gleichen Generation, geistig offensichtlich fitter (bedeutet nicht, dass er ein Genie ist, wie selber behauptet :rolleyes: ), aber wegen anderer Dinge problematisch.

In den USA kleben ungefähr die selben Leute an der Macht seit langer Zeit. Wobei Biden nun vermutlich eher auch nur noch eine Spielfigur ist. Ich kann bei dem Auftritt gestern nicht sehen, dass er wirklich noch (in den meisten Fällen) über Dinge entscheidet. Selbst seine Frau behandelte ihn ungefähr wie ein kleines Kind nach der Rede: "Joe, you did such a great job! You answered every question, you knew all the facts!" redet sie mit dem mächtigsten Mann der Welt. :unsure: Und naja, seine Puppenspieler haben auch kein demokratisches Mandat (Problem für sich selber), aber nichtsdestotrotz könnte er auch immer noch problematische und gefährliche Entscheidungen treffen. Er ist der Präsident...

Wie schon gesagt heute. Die Amerikaner müssten jemand ganz anderen wählen.
Ab einem bestimmten Punkt sollte der mündige Bürger da schlicht nicht mehr mitspielen.
Bidens geistige Verfassung wird sich auch nicht verbessern logischerweise.
 
Vor bald 32 Jahren (fast 1/3 eines Jahrhundert wird vergangen sein bei der nächsten Wahl) bekamen die USA mit Clinton einen Präsidenten, der etwas jünger war als meine Eltern. Nun gerade will einer für 4 Jahre wiedergewählt werden, der hingegen älter ist, und auch zusätzlich absolut keinen guten Eindruck macht. Der Gegner Trump ist quasi von der gleichen Generation, geistig offensichtlich fitter (bedeutet nicht, dass er ein Genie ist, wie selber behauptet :rolleyes: ), aber wegen anderer Dinge problematisch.
Nun ja - da gibt es die Wahl zwischen einem alten, senilen Mann und einem alten Lügner und Straftäter.
In den USA kleben ungefähr die selben Leute an der Macht seit langer Zeit. Wobei Biden nun vermutlich eher auch nur noch eine Spielfigur ist.
Trump auch.
Und naja, seine Puppenspieler haben auch kein demokratisches Mandat (Problem für sich selber), aber nichtsdestotrotz könnte er auch immer noch problematische und gefährliche Entscheidungen treffen. Er ist der Präsident...
Er hat vernünftige Leute, die ihn stützen. Trump nicht. Und Trump wird definitiv(!) gefährliche Entscheidungen treffen.

Der senile Biden hat lange Zeit für die Demokratie gearbeitet (wofür er Respekt verdient), Trump nur für sich selber.

Die Demokraten können/werden an Biden scheitern, wenn kein Wunder geschieht.

Die Republikaner werden Trump dazu "benutzen" die Demokratie vollends abzuschaffen.
 
Dass Biden Harris nicht als gleichberechtigte Kandidatin etabliert hat und - meines Wissens nach - kein anderer Nachfolger der Demokraten bekannt ist, hat sicher Gründe, die noch zu eruieren sein werden.
Schade um die vertanen Chancen.
 
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Ich denke, das Problem ist, dass die Institution des Präsidenten zwar glorreich ist in der USA, dass aber nicht zwangsläufig für den Menschen mit der Rolle zählt. Den Amerikaner das bewusst ist und diese deswegen, das alles nicht zu spektakulär finden. So wenig wie in Deutschland die Welt zusammenbricht, wenn man ein vermeintlich schlechter Politiker Kanzler wird. In Deutschland wird halt nur mehr Wert auf die Auswirkung gelegt, während den Amis das schlicht egal ist. Trump oder Biden, Amerika bleibt das "mächtigste und einflussreichste "Land auf der Welt. Also wird mit viel Pragmatismus der Dinge geharrt.
 
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