Sexuelle Enthaltsamkeit

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opti :)Gott kann man nicht beweisen- er beweist sich selbst, innerlich. Der Mensch kann Gott nur bezeugen- durch sein Sein. So wie ich bin- ist dir das nicht Beweis genug, opti?

Gott kann nicht bewiesen werden. Er kann sich auch nicht selber beweisen. Hinter deinem Glauben steckt nichts anderes als Angst.

Das ist wie mit deiner Behauptung, Männer seien alle schw...gesteuert. Die kannste auch nicht beweisen- aber dennoch ist sie wahr, ich weiss das. Woher? Du hast sie doch nicht bewiesen, Tommy hat dir deine Beweisführung klar widerlegt. Natürlich hat die Autorin recht, nur- sie setzt sich ins Unrecht, weil sie überhaupt eine Beweisführung versucht. Die ist nämlich genausowenig möglich wie die Beweisführung, ob es Gott gibt oder nicht. Wahrheit, DIE Wahrheit, offenbart sich immer innerlich- man weiss es einfach. Ob es unbequem ist für die Lebensführung ist oder nicht- es ist die Wahrheit.

Selbstverständlich kenne ich die Männerwelt in- und auswendig und weiss ganz genau, wie sie denkt und fühlt. Daher weiss ich natürlich ganz genau, dass die ganz grosse Mehrheit der Männer schw...gesteuert ist. Wenn nun jemand daher kommt und meint, dies sei nicht der Fall, dann frage ich mich, wie weltfremd derjenige eigentlich ist. Will oder kann er die Realität nicht sehen? (Das bezieht sich jetzt nicht auf dich.) Aber ich denke sehr wohl, dass der Nachweis durchführbar ist, wann und wie oft jemand an Sexualität denkt. Dann werden nämlich ganz bestimmte Gehirnregionen angesprochen und das kann man auf Kernspintomographen eindeutig nachweisen.

Wenn du sagst, Gott offenbart sich innerlich, dann ist das ein Trugschluss. Innerlich findet ein Spiel der Neurotransmitter statt, die dir vorgaukeln, in deinem Inneren findet etwas Göttliches statt. Nicht nur Bewusstsein und Freiheit des Menschen sind in den biologischen Prozessen des Gehirns verankert, auch für religiöse Empfindungen und Erfahrungen lassen sich neurophysiologisch nachweisen. Die Forschungsergebnisse der US-amerikanischen Wissenschaftler Andrew Newberg, Eugene D'Aquili und Vince Rause, die 2001 in dem Buch "Why God Won't Go Away" veröffentlicht wurden und 2004 in Deutschland unter dem Titel "Der gedachte Gott - Wie Glaube im Gehirn entsteht" erschienen, sorgten für Aufsehen. Ausgehend von Ansätzen der Epilepsieforschung hatten sie Gehirnaktivitäten von meditierenden und betenden Menschen beobachtet und mittels PET (Positronen-Emissions-Tomographie) und fMRT (funktionellen Magnetresonanztomographie) abgebildet. Dabei konnten sie neuronale Verschaltungen und biochemische Prozesse nachweisen, die das bewirken, was manche Gläubige als transzendentale Realität oder als Wirken Gottes beschreiben. Näheres dazu unter: Warum der Mensch glaubt

Ja, das ist das Eingangs-post aus deinem anderen thread, schon klar, hab' ich gelesen.

Ich hab' weder Parkinson noch Halluzinationen, ich nehme auch keine Tabletten. Diese sogenannten "Fähigkeiten", derer sich der Anfänger auf dem spirituellen Weg rühmt, wie Hellsehen, Hellfühlen, Telepathie und was weiss ich noch, das sind Auswirkungen des sich erweiternden Bewusstseins- reine Spielerei. Die Wahrheit ist viel grösser.

Es mag ja zutreffen, dass die Realität größer ist als das, was unsere Sinne erfassen. Aber alle übersinnlichen Fähigkeiten, wie Hellsehen, Hellfühlen, Telepathie sind eingebildete Fähigkeiten. Warum gelingt es den Menschen denn nicht, diese Fähigkeiten nachzuweisen? Aber die Menschen wollen gerne an diese Fähigkeiten glauben. Deshalb gibt es immer wieder Betrüger, die die Leichtgläubigkeit der Menschen zu ihrem Vorteil ausnutzen. Auch du möchtest gerne daran glauben, damit dein göttliches Weltbild wieder stimmt.

Die Zustände, die du als Offenbarung bezeichnest, können selbstverständlich ebenso durch spirituelle Praktiken ausgelöst werden, wahrscheinlich reicht bereits die Enthaltsamkeit aus. Auch spirituelle Praktiken und die Enthaltsamkeit haben einen tiefgehenden Einfluss auf die Physiologie. Es sind also physiologische Prozesse, die da ablaufen. Sie haben mit einer, wie auch immer gearteten, Gottheit, nichts zu tun.

Ich verstehe- du suchst eine logische Erklärung. Nein, nichts von dem. Ich nehme weder Kontakt mit Verstorbenen, noch mit Jesus oder Gott, geschweige denn mit Heiligen auf, opti. Nur mit mir, verstehst du? Ich durchdringe mich, ich will wissen, wer ich bin. Das, was ich bin, ist Gott. Wenn du wissen willst, wie Gott aussieht, ich sag's dir: geh' und schau' mal stracks in den Spiegel- da siehst du Gott. Das bist du. Nur- du weisst nicht, dass es so ist, es ist dir nicht bewusst.

Das ist Glaube, aber kein Beweis.

Opti, ich verstehe dein Konstrukt noch nicht so ganz, hilf mir mal, es zu verstehen.
Ich fasse zusammen, wie ich dich verstehe. Also- du gehst vom Körper aus: ein Samenerguss ist Energieverschwendung. Wird diese Energie bewahrt durch Enthaltung, dann wird sie im Körper gespeichert und dient höheren Bewusstseinszuständen, mit dem Ziel der Erleuchtung. Stimmt's bis dahin, so im Groben?

Dem stimme ich zu.

So- der Körper ist also energiegeladen und deshalb befähigt, die Neurotransmitter in Gang zu bringen- was zu Erleuchtung führt. Wo bleibt in diesem Konzept die Überwindung der Angst? Wo der Mut, sich ihr zu stellen? Kommt dieser Mut aus dem energiegeladenen Körper, von selbst? Das verstehe ich nicht. Du sprichst einerseits genau wie ich davon, sich den Ängsten zu stellen und andererseits davon, dass der Körper das schon macht, wenn er sich nur dem Sex enthält.

Wozu haben wir unser Gehirn? Das Gehirn kann die individuelle Situation erkennen. Es kann darüber nachdenken, wo die Quellen unseres Leidens sind. Und es kann Verhaltensstrategien entwickeln, wie man dieses Leid beseitigt. Der Mut, einen spirituellen Weg zu beschreiten, ist also eine Entscheidung, die das Gehirn trifft. Dazu brauchen wir keinen Gott. Ob hinter unserem Denken eine wie auch immer geartete Gottheit steht, wissen wir nicht. Aber sie ist im Grunde genommen auch völlig egal. Wichtig ist, dass wir unser Gehirn benutzen und die richtigen Entscheidungen treffen.

Wenn ich deiner Argumention folge, dann hab' nicht ich mich meinen Ängsten gestellt, sondern "zufällig" hat mir mein Körper durch ein Ungleichgewicht meiner Neurotransmitter eine Halluzination beschert- genau zum richtigen Zeitpunkt. Hm?!?

Nee, opti- solche "Zufälle" gibt es nicht- das geschieht nach Gottes Gesetz von Ursache und Wirkung. Die Ursache ist das Eingeständnis meiner Angst- und in der Folge explodieren die Neurotransmitter. Buchstäblich gleichzeitig.

Woher willst du wissen, dass es Gott gibt? Das weisst auch du nicht. Woher willst du wissen, wie Gottes Gesetze aussehen? Dass es auschliesslich physiologische Prozesse sind, die dort ablaufen, könnte man nachweisen, wenn man die Möglichkeit hätte, eine Gruppe von Menschen über einen längeren Zeitraum unter kontrollierten Bedingungen zu beobachten. Man könnte die individuellen Neurotransmitter vor dem Versuch ermitteln und man könnte, nachdem die Menschen ganz bestimmte Zeit spirituelle Praktiken ausgeübt haben, die Neurotransmitter nach dem Versuch ermittlen. Und ich bin mir sicher, dass man einen Unterschied feststellen würde. Soweit sind wir uns wahrscheinlich einig.

Woher diese Veränderungen kommen, ist eigentlich egal. Es kann aber eindeutig gesagt werden, dass die Veränderungen durch die spirituelle Praxis bewirkt wurden. Mehr aber können wir nicht sagen. Wir wissen nicht, ob Gott da irgendwie die Hände im Spiel hatte. Das ist nichts als Glauben. Und wer diesen Glauben als Tatsache verkaufen möchte, tut dies aus psychologischen Gründen. Warum wenden sich denn die Menschen an Gott? Es hat etwas mit ihren Ängsten, Hoffnungen, Wünschen und Erwartungen zu tun. Der Glaube allein, wird gar nichts bewirken, wenn man z.B. weiterhin seine sexuellen Energien verschwendet. Erst die Enthaltsamkeit und spirituelle Praktiken führen zu einer Genesung.
 
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Ja, da hast du recht- es geht nichts über Verwirklichung. Dagegen ist alles andere unbedeutend, ja. Aber! Ohne dieses spirituelle Aufglimmen, ohne dieses kleine Feuerwerk im neuralen Nervenzentrum keine Verwirklichung. Es sind die Vorboten eines sich erweiternden Bewusstseins. Ist doch logisch, opti. Die Nervenbahnen würden doch durchbrennen, käme auf einen Schlag die volle Ladung.

Die Satoris können stattfinden, sie müssen aber nicht stattfinden. Ich halte eine allmähliche, ganz langsame Veränderung für viel natürlicher. Das plötzliche Erwachen der Kundalini halte ich eher für eine Ausnahme. Stattdessen verändert sich die Physiologie durch die spirituelle Praxis sich im Laufe von Monaten oder Jahren. Und dann kommt es zu keinerlei Satori. Man bemerkt allerdings, wie sich über einen längeren Zeitraum Veränderungen beim Menschen einstellen, ganz langsam und kaum bemerkbar.
 
Ich verrate dir ein Geheimnis, Bonobo- die Frau ist nie zufrieden, solange ihr Geschenk im Beine breit machen besteht. Das kann kein Mann angemessen würdigen- das ist ja das Problem. Ein Mann, der das weibliche Prinzip wertschätzt, käme gar nicht auf die Idee, die Frau mit seinem sexuellen Verlangen zu belästigen. Frau ist Göttin, sowas profanes wie Sex an sie ranzutragen steht ausser Frage
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Mh. Mhh. mmm.

Und was ist mit den Frauen die sich in den Kopf setzten das man sie unbedingt f. muss? Die nehmen einem das unheimlich über, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mittel.

So bald man im näheren Umfeld einer Frau ist bildet sie sich das doch nach einer Gewissenzeit auf jeden Fall ein. Also immer ausgeichend Abstand halten?

Muss es einem zwangsläufig eine Ehre sein ihrem Wunsch nachzukommen und die Göttinen machen das dann unter sich aus?

Na Ok ich hab's kapiert. Alle müssen einen hohen Reflexionstufe haben sonst geht nichts! Vor den Frauen habe ich am meisten Angst. :morgen:

Das wird noch ein Theater. :foto:
 
Er kann sich auch nicht selber beweisen.

Um dein hintergründiges Wissen und deine Inteligenz unter Beweis zu stellen würde es mich sehr freuen, wenn du diese Satz doch mal etwas näher erläutern könntest. Danke Opti.

Oder kann man nicht beweisen das er sich nicht selbst beweisen kann? Welches Er, also ein Selbst?, willst du denn einreden, probieren zu können sich selbst zu beweisen?
 
Die sexuelle Revolution II

Es ist nicht so, dass Kinder alleinerziehender Eltern sich nicht ebenfalls positiv entwickeln können, aber sie zeigen im Gegensatz zu den traditionellen Familien, eher ein auffälliges Verhalten, und zwar psychisch, emotional, pädagogisch und in ihrem Umgang mit Zigaretten und Alkohol. Sie sind weniger erfolgreich in der Schule, ernähren sich ungesünder, sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen, neigen stärker zu Fehlverhalten und Kriminalität, sind anfälliger für psychiatrische Erkrankungen und sterben früher. Darum ist der Zusammenhalt in der Familie so wichtig. Der Verlust des Gemeinschaftsgefühls in der Gesellschaft, findet seinen Ausdruck in Verbrechen, Vandalismus und in Gewalttätigkeiten. Die Entwicklung einer gesunden Sexualerziehung, sowie stabiler Familienverhältnisse, sind folglich die wichtigsten soziologischen Notwendigkeiten unserer Zeit.

Anthropologisch (menschlich) gesehen, gibt es verschiedene Arten von Ehen. Im Hinduismus sind acht verschiedene Arten von Ehen beschrieben worden, aber die Monogamie hat sich am Ende, mit allgemeiner Zustimmung, durchgesetzt. Im Islam ist die Polygamie (Heirat mit mehreren Frauen) erlaubt. Es gibt aber auch einige Stämme, in denen die Polyandrie (Vielmännerei) in Mode ist. Neben der traditionellen Familie, in der ein Mann und eine Frau zusammen leben und den Kern einer Familie bilden, gibt es auch viele andere Arten von Familien. Obwohl die traditionelle Ehe und Familienstruktur, möglicherweise in der industriellen und nachindustriellen Zeit nicht als Ideal betrachtet werden können, so hat das Kind doch das innerste Bedürfnis nach fürsorglicher Betreuung, am besten durch die eigenen Eltern, die bis zum Alter von etwa 20 Jahren anhält. Danach wünscht man sich die Unterstützung eines Ehepartners, der einem durch Freud und Leid, bis ans Lebensende, zur Seite steht. Dieses ist ein bemerkemswerter Charakterzug des Menschen.

All' dies kann in der modernen Kultur nicht erfüllt werden, die durch sexuelle Zügellosigkeit bestimmt wird. Der Sozialwissenschaftler Pitrim Sorokin schlägt deshalb vor, die Kultur und das soziale Leben so anzuheben, dass sich innerhalb der Gesellschaft, eine gesunde Sexualität entwickeln kann. Sie besteht im wesentlichen darin, die Kultur vom Tabu der Sexualität zu befreien. Die Hauptveränderung einer solchen kulturellen Erhebung sollte darin bestehen, die Künste, sowie die Medien, einschliesslich Radio und Fernsehen, von ihrer sexuellen Orientierung zu befreien. Gleiches gilt für den Freizeitbereich, den Sport, die Wissenschaften und die Philosophie, die sozialen und humanistischen Lehrfächer, die Ethik und die Gesetze, kurz gesagt, für unsere gesamte Lebensart. Die Aufwertung der Liebe, der Ehe und der Familie sind ebenfalls Teil dieser Umwandlung. Dieses kann man als die soziologische Dimension des Brahmacharya betrachten, die man nicht übersehen sollte, selbst wenn man Brahmacharya in Gedanken, Worten und in der Tat praktiziert.

Bisherige Artikel zu dieser Serie: Brahmacharya, die Tugend der Enthaltsamkeit

Brahmacharya in den verschiedenen Religionen I
Brahmacharya in den verschiedenen Religionen II
Brahmacharya geht über Indiens Grenzen hinaus
Der Sufismus
Ramakrishna und seine Frau Sarada Devi
Sexualität und Advaita-Vedante
Die Sinneslust aus der Sicht verschiedener Philosophien
Ist die sexuelle Lust die höchste Lust?
Brahmacharya aus der Sicht des Ayurveda I
Brahmacharya aus der Sicht des Ayurveda II
Brahmacharya aus der Sicht des Ayurveda III
Einige Methoden des Brahmacharya
Die sexuelle Revolution I
Bedeutet Brahmacharya Unterdrückung der Sexualität?

Die Serie Ramakrishna und Brahmacharya - Teil I bis IV

Ausserdem möchte ich auf die beiden Artikel von Yogi32 über den Bestsellerautor Napoleon Hill (Denke nach und werde reich - Think and grow rich) aufmerksam machen:

Transformation der Sexualkraft I
Transformation der Sexualkraft II

Quelle: Brahmacharya
 
Wenn sie zu den Grundbedürfnissen gehören, warum hat denn der Erleuchtete diese Bedürfnisse nicht? Wenn es Grundbedürfnisse wären, dann müsste sie jeder verspüren. Aber aus deiner Frage ersehe ich, dass du dich offensichtlich noch nie ernsthaft mit diesem Thema beschäftigt hast. Vielleicht solltest du das einmal machen.

@opti Du hast u.a. auch über Osho/Bhagwan geschrieben und erwähnt, dass er enthaltsam lebte. Das mag in den letzten Jahren seines Lebens gestimmt haben, seine Schüler hat er jedoch nie dazu ermuntert, aus dem einfachen Grund, weil das sog. Brahmacharya meistens auf Unterdrückung fusst und die ganze Sexgier dann in den Kopf, in den Mind gedrückt wird (Folge man denkt ständig an Sex und wie verwerflich und unspirituell er ist und versucht ständig liebenden und geniessenden Menschen die Sexualität madig zu machen). Osho ermunterte uns dazu, die sexuelle Energie zu n u t z e n statt sie zu unterdrücken und in jeder Phase des Liebesaktes b e w u s s t zu bleiben statt auszuspacen. Sex heisst ja auch nicht zwangsläufig Ejakulation. Es kann sehr erfüllend sein, die Energie zu halten, je länger umso besser.
Und: Wenn ein Erleuchteter keinen Drang mehr nach Sex verspürt heisst das ja nicht im Umkehrschluss (der dann ein Trugschluss wäre), dass, wenn man den Sex unterdr+ückt und enthaltsam lebt, man dann erleuchtet würde. Millionen katholischer Pfarrer sind lebende Beispiele dafür, dass das mit dem Zölibat nicht funktioniert
 
Hallo Simi :)

Hi Bonobo :)


Ja, du hast mich richtig verstanden- es sind zwei verschiedene Triebe. Frau hat auch Spass am Sex, wenn sie nicht verklemmt ist und solange sie verliebt ist. Die Verliebtheitsphase hält aber nicht lange an- und dann ist Sex Mittel zum Zweck.

Als Mann wäre mann dann gut beraten, die Verliebtheitsphase zu verlängern, solange es möglich ist?

Der eigentliche Zweck ist das die Frau sich einen Mann an ihre Seite bringt, um das weibliche Prinzip ausleben zu können?



Verklemmte Frauen haben scheinbar einen ausgeprägten Sexualtrieb, die Gründe sind ihnen unbewusst- wenn du sie fragst, dann sagen sie: ja bitte, viiiel Sex, ich brauche das. Was sehr zur allgemeinen Verwirrung beiträgt. Denn dieses Verhalten beruht auf Angst- der Angst, sexuell nicht zu genügen, und stellt einen Kompensationsversuch dar.

Das hiesse dann, dass alle Frauen, die gerne viel Sex haben mehr oder weniger nicht gesund sind?


Gut- Verlangen also. Tja, woher kommt das? Aus der Illusion der Trennung- wie jedes Verlangen. Man sieht sich allein in seiner Haut und möchte sich verbinden. Der Mann will es körperlich, die Frau seelisch. Beides ist natürlich Quatsch- man kann nicht verbinden, was bereits verbunden ist. Und ja- das ist bei allen Frauen so- ich hab' noch keine getroffen, bei der es nicht so war. Bei mir ist es eine meiner ersten Erinnerungen überhaupt, ich war so ca 4 Jahre alt, da wurde mir klar, dass ich einen Mann will, als Partner oder Ehemann. Wie erkennt man den? Und wenn man ihn erkannt hat, wie erkennt er dann mich? Und was ist, wenn er mich nicht erkennt, ich aber ihn? Wie hatte denn meine Mutter das gemacht? Ich hab' sie gefragt- und keine wirklich befriedigende Antwort bekommen. Hmmm... das würde aber mal ein Problem werden.... *lach.

Das sich schon Vierjährige Frauen damit beschäftigen, den richtigen Mann zu finden, war mir allerdings neu.

Denkst Du, dass das allen Mädchen/Frauen so geht?

hahaha, guter Einwand, Bonobo. :)
Wir sind uns ja wohl einig darin, dass beides Mist ist- weil es zutiefst unaufrichtig ist. Aber! *schmunzel* bei der Frau, da wirkt es. Du sagtest doch selbst, bei dir als Mann sei ein wesentlicher Teil deiner sexuellen Befriedigung der, die Partnerin befriedigt zu haben. Wenn eine Frau den Orgasmus vortäuscht, dann ist die Illusion perfekt- und natürlich glaubt der Mann sie nur zu gerne.

Da geht es aber nicht nur um die sexuelle Befriedigung.

Denkst Du nicht, dass man als Mann schon mitbekommt, (wenn man es will), ob ein Orgasmus vorgetäuscht ist oder echt?

Mir fällt da gerade eine Freundin ein, sie ist spirituell auf der Höhe der zweiten Hälfte des 4. Chakras und setzt sich gerade mit ihren niedersten Trieben auseinander- sie erzählte mir neulich, sie habe wirklich einen Orgasmus gehabt. Das sei so überwältigend gewesen, dass sie völlig aufgelöst gewesen wäre. Ihr Partner habe überhaupt nicht verstanden, was los sei und habe sich schon Sorgen gemacht. Unter uns Frauen war das der Schenkelklopfer des Tages. Sie hat ihm so oft was vorgespielt, dass er, als es echt war, gar nicht wusste, was los ist. Wir haben gelacht- tatsächlich ist das Ganze aber ein Trauerspiel. Sie hat ihn dann auch schliesslich aufgeklärt und ihm die Wahrheit gesagt. Mir gegenüber- auch er ist ein Freund von mir- hat er sich allerdings immer aufgespielt, Motto: ich habe noch keine Frau sexuell enttäuscht. Ich hatte ihm das schon 100x erzählt, wie Frauen ticken und wie sie täuschen, sich selbst und den Partner- er hat mich ausgelacht. Nun denn.

Da muss ich selbst als Mann schmunzeln, obwohl es eigentlich traurig ist.

Mit etwas offenerer Kommunikation hätten die beiden das Problem aber auch anders lösen können, oder?

Heutzutage kann mann doch darüber reden, was funktioniert und was nicht, oder?

Wenn ein Mann versucht, eine Frau zu täuschen, dann um Sex zu kriegen, nicht um sie glücklich zu machen. Der Mann ist an dem Seelenleben der Frau nicht interessiert. Deshalb taugen seine Täuschungen nix- sie fliegen auf.

Mmmh....ich würde das nicht als Täuschung bezeichnen.

Vielleicht eher als normales Balzverhalten.

Denkst Du nicht, dass es einem Mann gelingen kann, Frau zeitweise glücklich zu machen?

Ebenso wie es ja prinzipiell möglich ist, andere Menschen glücklich zu machen.

Was denkst du denn, warum Mann nicht an dem Seelenleben der Frau interessiert ist?

Die Natur hat sich doch da sicher auch etwas dabei gedacht, oder?

Dass wir uns nicht falsch verstehen- beides ist Mist. Die Frau ist mit ihren Täuschungsmanövern nicht edler als der Mann mit seinen, die zugrunde liegende Gesinnung ist egoistisch, aber trotzdem ist das weibliche Prinzip das überlegene. Weil es die Aufmerksamkeit wirklich auf den anderen ausrichtet: der Mann soll glücklich sein. Der Mann ist mit seiner Aufmerksamkeit bei sich- und seinem Schw...

...oder seinen Werken


.


Doch- er ist angeboren. Ich könnte jetzt natürlich sagen, dass der Ausgleich im Laufe der Inkarnationen dadurch gegeben ist, dass das Geschlecht wechselt- jeder kommt als Mann, wie auch als Frau zur Welt. Nur- in dieser Inkarnation nutzt das wenig.

Was ja auch Teil der Lernaufgabe sein kann

Hier wurde gesagt, jeder Mensch trage doch beides in sich, männliches und weibliches. Oder: es müsse ausgeglichen werden dadurch, dass man das jeweils Fehlende erlernt oder so. Ja und nein. Tatsächlich ist Frau gezwungen, männlich zu sein- nämlich zu tun und zu erschaffen. Weil- der Mann spielt ja auf unteren Entwicklungsstufen noch den Helden, ist also in Wirklichkeit wie ein kleiner Junge. Also bleibt der Mama nix anderes übrig, als arbeiten zu gehen, den Haushalt zu versorgen und den Müll rauszubringen. Der Kerl tut ja nix- sie muss ran.

Was würde passieren, wenn die Frauen sich nicht mit Männern dieser unteren Entwicklungsstufen abgeben würden?

Ich verstehe da als Mann, Frau sowieso nicht.

Warum läßt Frau sich das gefallen?

Frau integriert auf den ersten 3 Chakren bereits das männliche Prinzip, unbewusst natürlich, während des Bewusstwerdungsprozesses hat sie nur noch mit ihrem eigenen, dem weiblichen Prinzip zu tun.

Beim Mann ist es umgekehrt- er lernt zuerst, was sein Prinzip ist, also das männliche. Klar, sein kleiner Freund ist sein bestes Stück und kriegt seine gesamte Aufmerksamkeit, genauso unbewusst natürlich, also auf der Höhe der ersten 3 Chakren. Später, im Bewusstwerdungsprozess, da muss der Mann das weibliche Prinzip integrieren- das des Dienens und der Hingabe. So haben am Ende beide beides durchlaufen und sind doch, was sie sind.

Das kann ich nachvollziehen.

Hingabe- was verstehst du unter diesem Begriff, Bonobo?

Selbstloses Handeln, Engagement, Altruismus z.B.

Zu dem freiwilligen Tun des Mannes, das ist schwer zu erklären, Bonobo. Ein Mann, der seine Rolle als Mann freiwillig eingenommen hat, der fragt. Und zwar ganz bewusst. Weil er weiss, dass er nicht weiss, was und wie er etwas tun soll. Er fragt die Frau- sie weiss es. Die Klassiker: der Frau die Tür aufhalten, ihre Einkaufstüten tragen, ihr in den Mantel helfen, den Müll rausbringen- die sind selbstverständlich für einen solchen Mann. Er freut sich regelrecht, dass er diese einfachen Dinge alleine sieht, ohne fragen zu müssen. Es wird ihm zum ehrenhaften Dienst an der Frau- ihre Freude ist seine Freude, so nähert er sich dem weiblichen Prinzip.

Stimmt

Wenn die Therapie zum Ziel hat, das Bewusstsein zu erweitern, sich den Ängsten zu stellen und so spirituelle Fortschritte zu erzielen, ja klar, wieso nicht? Die Frage ist nur- wieviele sprituelle Therapeuten kennst du?

Jaja, die Angstplaneten. Vier Stück gibt es, die verteilen sich auf 12 verschiedene Lebensbereiche- einer davon ist die Sexualität. Jeder Mensch hat diese 4, also ist jeder Mensch von 4 Ängsten geplagt, nur eben in unterschiedlichen Bereichen. Ja sicher haben die eine nützliche Funktion- sie sind der Entwicklungsmotor. Mit Angst kann man nicht leben, zumindest nicht wahrhaft glücklich, Topper hat das schön beschrieben. Also wird man alles tun, um sie zu überwinden- das ist der Weg.

Da muss ich ja bei Gelegenheit mal schauen, wo meine stehen.


Nein, nicht genau. Ich war nämlich immer autonom- ich verdiente eigenes Geld, hatte eine eigene Wohnung, eigene Interessen- und das hab' ich auch jedem Mann zugestanden. Ich wollte weder mit ihm zusammenziehen, noch dass er mich versorgt oder ständig um mich ist. Tatsächlich war genau das Teil meines persönlichen Problems- ich habe nämlich 2 von diesen Angstplaneten im Lebensbereich Partnerschaft stehen *g. So bin ich persönlich ehr auf Männer getroffen, die in meinen Augen klammerten- das ist aber nicht allgemeingültig. Vielleicht hast du ja auch Angstplaneten in diesem Partnerschafts-Lebensbereich, hört sich so an.

Welches sind denn die Angstplaneten...

Saturn, Pluto, Mars und ....?
 
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Mh. Mhh. mmm.

Und was ist mit den Frauen die sich in den Kopf setzten das man sie unbedingt f. muss? Die nehmen einem das unheimlich über, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mittel.
Ja, das ist sogar normal. Weisste auch, warum? Weil sie dem Mann helfen wollen, der ist offensichtlich verklemmt, darum. Sie wollen ihn locker machen, ihm seine Angst nehmen. Seine Zurückhaltung ist nicht aus Einsicht erwachsen, sondern aus Angst, zu versagen- das strahlt er aus- und das zieht sie an.

Dienstag schrieb:
So bald man im näheren Umfeld einer Frau ist bildet sie sich das doch nach einer Gewissenzeit auf jeden Fall ein. Also immer ausgeichend Abstand halten?
Dienstag, sei ehrlich. Die bildet sich das nicht ein- die spürt doch, was wirklich los ist. Und mit Abstand halten kann man keine Ängste überwinden.

Dienstag schrieb:
Muss es einem zwangsläufig eine Ehre sein ihrem Wunsch nachzukommen und die Göttinen machen das dann unter sich aus?
Wenn dir eine Frau Sex anbietet, dann ist sie verliebt. Wenn du auch verliebt bist, dann ist es eine Ehre, ja. Wenn du nicht verliebt bist, dann sei kein Schwein, sondern ehre sie damit, dass du ihr Geschenk nicht ausnutzt.

Dienstag schrieb:
Na Ok ich hab's kapiert. Alle müssen einen hohen Reflexionstufe haben sonst geht nichts! Vor den Frauen habe ich am meisten Angst. :morgen:
Dann stelle dich deiner Angst. Wenn du wirklich dazu bereit bist innerlich, dann wird dir das Universum eine passende Frau schicken. Sprich mit ihr über deine Angst, sie wird auch mit dir über ihre sprechen. Dann klappt's auch mit der Reflektion und den höheren Stufen.

Dienstag schrieb:
Das wird noch ein Theater. :foto:
*schmunzel* Ja, das wird es. Aber es befreit. :foto:
 
@opti Du hast u.a. auch über Osho/Bhagwan geschrieben und erwähnt, dass er enthaltsam lebte. Das mag in den letzten Jahren seines Lebens gestimmt haben, seine Schüler hat er jedoch nie dazu ermuntert, aus dem einfachen Grund, weil das sog. Brahmacharya meistens auf Unterdrückung fusst und die ganze Sexgier dann in den Kopf, in den Mind gedrückt wird (Folge man denkt ständig an Sex und wie verwerflich und unspirituell er ist und versucht ständig liebenden und geniessenden Menschen die Sexualität madig zu machen). Osho ermunterte uns dazu, die sexuelle Energie zu n u t z e n statt sie zu unterdrücken und in jeder Phase des Liebesaktes b e w u s s t zu bleiben statt auszuspacen. Sex heisst ja auch nicht zwangsläufig Ejakulation. Es kann sehr erfüllend sein, die Energie zu halten, je länger umso besser.
Und: Wenn ein Erleuchteter keinen Drang mehr nach Sex verspürt heisst das ja nicht im Umkehrschluss (der dann ein Trugschluss wäre), dass, wenn man den Sex unterdr+ückt und enthaltsam lebt, man dann erleuchtet würde. Millionen katholischer Pfarrer sind lebende Beispiele dafür, dass das mit dem Zölibat nicht funktioniert

Selbstverständlich sollte Enthaltsamkeit freiwillig und aus Einsicht geschehen. Glaubst du, dass man Enthaltsamkeit erzwingen kann? Ob Enthaltsamkeit wirklich Unterdrückung ist, sagt dir folgender Artikel:

Bedeutet Enthaltsamkeit sexuelle Unterdrückung?

Und nun zu Osho. Lies dir doch bitte einmal durch was Osho über Tantra sagt:

„Euer (gewöhnlicher) Geschlechtsverkehr unterscheidet sich grundsätzlich von dem der Tantriker. Ihr schlaft mit jemandem, um euch zu erleichtern. Es ist mehr oder minder so, als ob ihr einen Niesreiz spürt und einmal kräftig niest. Dadurch wird die Energie ausgestossen und ihr fühlt euch erleichtert, aber das ist das Gegenteil von Kreativität, es ist ein Akt der Vernichtung. Das hat seine guten Seiten, es ist eine Art Entspannungstherapie. Der Geschlechtsakt der Tantriker ist diesem Verhalten grundsätzlich und absolut entgegengesetzt. Er dient nicht euer Erleichterung, er gibt euch keine Gelegenheit, eure Energie loszuwerden, sondern es geht darum, im Liebesakt zu bleiben, ohne zu ejakulieren, ohne Energie auszustossen. Man soll vollkommen verschmelzen und immer in der Anfangsphase bleiben, nicht zum Höhepunkt kommen. Das gibt dem ganzen eine völlig andere und grundverschiedene Qualität. Versucht, diese beiden Dinge zu verstehen. Es gibt zwei Arten von Orgasmen. Die eine Art kennt ihr: ihr gelangt zu einem Höhepunkt der Erregung, an dem es nicht mehr weitergeht, das ist das Ende. Die Erregung wird auf eine derartige Spitze getrieben, dass der Akt unfreiwillig wird; die Energie fährt in euch hinein und entlädt sich. Dann seid ihr erleichtert, von einer Last befreit; ihr entspannt euch und flüchtet euch in eure Traumwelt zurück. Sex wird als Beruhigungsmittel benutzt.

Zu einem Gipfel der Erregung zu kommen ist eine Art, den Orgasmus zu erfahren. Das Schwergewicht der tantrischen Lehre liegt aber auf der anderen Art. Die erste Art von Orgasmus kann man einen Gipfel-Orgasmus nennen und die tantrische Art einen Talorgasmus. Dabei kommt man nicht zu einem Gipfel der Erregung, sondern gleitet ins tiefste Tal der Entspannung. Bei beiden Arten wird die sexuelle Erregung der Anfangsphase benutzt. Deshalb sagte ich, dass beide Arten sich am Anfang genau gleichen, aber das Ende ist völlig verschieden. Die anfängliche Erregung wird auf zwei völlig verschiedene Arten benutzt: entweder erklimmt man damit den Gipfel seiner Leidenschaft oder fällt ins tiefste Tal der Entspannung. Bei der ersten Art muss die Erregung immer mehr gesteigert werden, man muss dazu beitragen, dass sie immer intensiver dem Höhepunkt entgegenstrebt. Bei der zweiten Art ist man nur beim Vorspiel erregt. Sobald der Mann in die Frau eingedrungen ist, entspannen sich beide. Sie bewegen sich überhaupt nicht mehr und gehen völlig in der Umarmung auf. Und nur, wenn einer von beiden spürt, dass die Erektion nachlässt, bewegen sie sich ein wenig, um das Feuer wieder zu entfachen; dann sinken sie wieder in einen Zustand vollkommener Entspannung.

Diese Art von tiefer, zärtlicher Vereinigung kann stundenlang dauern, ohne dass es zum Samenerguss kommt. Danach fallen beide in einen tiefen Schlaf. Das nennt man einen Talorgasmus. Nach einem tantrischen Liebesakt seid ihr mit Energie aufgeladen, ihr seid lebendiger und frischer als je zuvor. Und dieser ekstatische Zustand kann stundenlang, ja tagelang anhalten. Das hängt davon ab, wie sehr ihr darin aufgegangen seid. Wenn ihr tief in diese Art Sex hineingehen könnt, wird euch früher oder später klar, dass ein Samenerguss reine Energieverschwendung ist. Man braucht nicht zu ejakulieren, es sei denn, man will ein Kind zeugen. Nach einem tantrischen Sex-Erlebnis seid ihr den ganzen nächsten Tag zutiefst entspannt, selbst viele Tage lang fühlt ihr euch ruhig und gelassen, in euch selbst zentriert. aus: „Tantrische Liebeskunst“ (Seite 208) von Osho.

Regenbogentantra
 
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opti?
hast du etwa meine Kamele entführt???

aus Rache
weil ich dich manchmal necken komme
wegen Enthaltsamkeit…

zwingst du meine Kamele womöglich zu Bramacharya?
Akhbar bekommt dann Tobsuchtsanfälle und ich kann
wirklich für nichts mehr garantieren… also
höre mit dem fanatischen non sense auf
und rück meine Kamele endlich raus

habe schon das halbe Forum durchsucht…
ich gebe dir bis morgen eine Frist
wenn du sie bis morgen früh…
Punkt sechs Uhr nicht mit meinen Kamelen rausrückst
bringe ich meine Drogendealer Sergio und Jorge aus der Favela Vidigal mit
und die jagen dir deine Enthaltsamkeitsbude mit einer Handgranate in die Luft :nudelwalk


huch diese Tantra Praktiken
lass bloss meine Kamele da aus dem Spiel!!!


Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:


 
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