Hi BonoboHallo Simi![]()
Das klappt ja nicht. Verliebtsein ist ja nix anderes als die Projektion der eigenen Wünsche auf einen anderen. Der soll sie nicht nur erfüllen- nein, der wird sie erfüllen! Die Ich-Grenzen fallen, man öffnet sich dem anderen, geniesst gemeinsam den Glücksrausch, hat Sex.... und dann, so nach und nach, sieht man den anderen, wie er wirklich ist. Hier eine kleine Meinungsverschiedenheit, da eine kleine Abweichung im Verständnis- die persönlichen Eigenarten treten zutage- und sind so gar nicht erfreulich- die rosarote Brille zerbricht und die Ich-Grenzen werden wieder aufgebaut. Und schon ist Schluss mit Verliebtsein. Wie willste das verhindern?Bonobo schrieb:Als Mann wäre mann dann gut beraten, die Verliebtheitsphase zu verlängern, solange es möglich ist?
Nein, so funktioniert das nicht- es muss eine höhere Form der Liebe gefunden werden- eine, die grösser und weiter ist als Verliebtsein. Opti hat da was von Osho verlinkt, find' ich gut. Der sagt: zuerst Liebe, und meint damit Verliebtsein, dann Freundschaft, aber auch darin ist noch Bindung enthalten- und dann Freundlichkeit.
Ja, das ist der eigentliche Zweck der unbewussten Frau. Der göttliche Zweck ist der der Enttäuschung.Bonobo schrieb:Der eigentliche Zweck ist das die Frau sich einen Mann an ihre Seite bringt, um das weibliche Prinzip ausleben zu können?
Hm? Wieso 'nicht gesund'? Angstbasiertes Verhalten ist zwanghaft, mit Gesundheit hat das nix zu tun.Bonobo schrieb:Das hiesse dann, dass alle Frauen, die gerne viel Sex haben mehr oder weniger nicht gesund sind?
Nein, nicht unbedingt. Ich gehe davon aus, dass sich das speziell bei Angstplaneten im 7. Haus (Partnerschaft) so früh zwanghaft zeigt.Bonobo schrieb:Das sich schon Vierjährige Frauen damit beschäftigen, den richtigen Mann zu finden, war mir allerdings neu.
Denkst Du, dass das allen Mädchen/Frauen so geht?
Das stimmt, es geht dabei nicht nur um die sexuelle Befriedigung, sondern auch darum, sich als Held, als Macher zu fühlen.Bonobo schrieb:Da geht es aber nicht nur um die sexuelle Befriedigung.
Denkst Du nicht, dass man als Mann schon mitbekommt, (wenn man es will), ob ein Orgasmus vorgetäuscht ist oder echt?
Gute Frage, du mit deinem Klammersatz da. Wenn man es will. Hmmm.... nein.
Da gibt es mehrere Möglichkeiten:
- er merkt es, wenn er es will. Würdest du es merken wollen? Wie würdest du dann reagieren?
- er merkt es nicht, weil er es auch gar nicht will. Dann fühlt er sich befriedigt und ist der Held und Frauenbeglücker.
- er merkt es nicht, obwohl er es will. Dann ist er einer der wenigen Männer, bei denen es eine Frau nicht nötig hat, zu schauspielern.
Ich frag' mal anders: ist es dir schon passiert, dass eine Frau keinen Orgasmus hatte und das auch zugegeben hat? Diese Frauen sind ehr selten anzutreffen, hab' ich mir sagen lassen. Von Männern und Frauen.
Ja, es ist traurig. Aber keine Frage der Kommunikation. Sie hat ja deswegen solange darüber geschwiegen, weil sie wusste, was passieren wird, wenn sie sich damit outed. Weisste, was er gesagt hat? Er sagte, Frauen sei von Gott aus kein Orgasmus bestimmt, denn um zu zeugen müsse nur der Mann einen Orgasmus haben, wegen dem Samen. Der Orgasmus der Frau sei deshalb nebensächlich. Kein Scheiss, Bonobo- und das heutzutage.Bonobo schrieb:Da muss ich selbst als Mann schmunzeln, obwohl es eigentlich traurig ist.
Mit etwas offenerer Kommunikation hätten die beiden das Problem aber auch anders lösen können, oder?
Heutzutage kann mann doch darüber reden, was funktioniert und was nicht, oder?
Ich bin erschüttert, das meinste doch wohl nicht ernst, Bonobo? Ja gut, bis zum 3. Chakra ist diese Art der Täuschung völlig normal, aber darüber hinaus doch nicht. So tun, als ob man der Frau zuhöre, was sie erzählt, obwohl man nix versteht, ist keine Täuschung? Oder meinst du, ihr nicht zuzuhören, wenn sie mal wieder mit ihrem Männerverbesserungsdrang unterwegs ist? Das zieht sich bis zum Ende des 4. Chakras hin, ist aber bestimmt kein Balzverhalten. Also- was jetzt?Bonobo schrieb:Mmmh....ich würde das nicht als Täuschung bezeichnen.
Vielleicht eher als normales Balzverhalten.
Zeitweise? Ja. Allerdings ist alles, was in der Zeit passiert, illusorisch, weil unwahr. Sonst wäre es ja nicht vergänglich. Nur Wahres hat Bestand, Unwahres nicht. Deshalb ist es prinzipiell nicht möglich, andere Mensch glücklich zu machen. Glückseligkeit, die nicht vergänglich ist, ist nur in der Verwirklichung zu finden.Bonobo schrieb:Denkst Du nicht, dass es einem Mann gelingen kann, Frau zeitweise glücklich zu machen?
Ebenso wie es ja prinzipiell möglich ist, andere Menschen glücklich zu machen.
Ja klar- wegen der Enttäuschung. Der Schmerz, nicht geliebt zu werden, der ist für Frau so gross, dass sie sich schliesslich sich selbst zuwendet- und in sich selbst, da ist die Lösung zu finden.Bonobo schrieb:Was denkst du denn, warum Mann nicht an dem Seelenleben der Frau interessiert ist?
Die Natur hat sich doch da sicher auch etwas dabei gedacht, oder?
Richtig. Oder bei seinen Spielzeugen, lach.Bonobo schrieb:...oder seinen Werken
Das verstehe ich nicht. Was ist Teil der Lernaufgabe? Herauszufinden, dass es wechselnde Inkarnationen gibt?Bonobo schrieb:Was ja auch Teil der Lernaufgabe sein kann
Es ist ja synchron, Bonobo. Eine Frau, die sich mit solchen Männern abgibt, steht selbst auf unteren Entwicklungsstufen. Sie handelt genauso zwanghaft wie der Mann.Bonobo schrieb:Was würde passieren, wenn die Frauen sich nicht mit Männern dieser unteren Entwicklungsstufen abgeben würden?
Ich verstehe da als Mann, Frau sowieso nicht.
Warum läßt Frau sich das gefallen?
Ja gut, ich will auf etwas anderes hinaus. Hingabe- in dem Wort ist die Gabe, das Geben, enthalten. Was wird da hingegeben bei der Hingabe?Bonobo schrieb:Selbstloses Handeln, Engagement, Altruismus z.B.
... Uranus.Bonobo schrieb:Da muss ich ja bei Gelegenheit mal schauen, wo meine stehen.
Welches sind denn die Angstplaneten...
Saturn, Pluto, Mars und ....?