Neurochirurg stellt fest das es ein Leben nach dem Tod gibt (Englisch)

Werbung:
Tatsächlich ist es wahrscheinlicher, dass der Körper der Geist ist, als dass dieser ihn bewohnt. Hast du Kinder? Es ist schon interessant zuzusehen, wie der Geist sich mit dem Alter - also mit dem Körper entwickelt.

Jep, meiner ist 11. Für mich ist das kein Widerspruch, da ich die Dinge vermutlich anders sehe als du. Für mich ist der Körper eine Maschine in der wir, das Bewußtsein, leben. Dieser Körper & Verstand entwickelt sich, lernt dazu und interpretiert die Welt wie er es eben lernt. Das Bewußtsein ist daran nicht beteiligt, es nimmt nur wahr, und das völlig neutral ohne zu bewerten. Dafür ist ja eben das Hirn da.

Ohne Verstand könnten wir in dieser Realität nicht leben, denn er entscheidet zwischen "gut" und "schlecht". Wenn wir an ner Klippe stehen, ist es eher schlecht noch einen Schritt vorwärts zu machen. Er teilt ein und kategorisiert.
Und wir als Bewußtsein haben vergessen wer wir eigentlich sind, und halten uns für diesen Verstand.

Da du damit soundso nix anfängst, hör ich jetzt auch wieder auf. :)

Naja, aber die Tendenz Richtung Körperfunktion als Ursache für NTE.

Find ich ganz und garnicht. Die Versuche wo angeblich eine ähnliche Erfahrung mit Drogen bzw physischer Stimulation induziert wurde, hatten weit weniger mit einer echten NDE gemeinsam wie behauptet wird. NDE´s haben zB das gemeinsame Merkmal, das sie das Leben von Menschen sehr häufig von grundauf verändern. Das haben Drogen nicht, ausser sie verursachen einen Schock, und das haben Träume nicht.

Warum denn nicht?

Weil eine Körperfunktion die den Druck einer Flüssigkeit kontrolliert nicht mit einer so hochkomplexen (für dich natürlich auch rein körperlichen) Erfahrung verglichen werden kann imho.

Klingt als wäre das Esoforum das Jenseits.

Du hast dich wohl etwas einseitig mit dem Thema auseinandergesetzt wenn dir das neu ist. Dann ist es wohl ein Esoprogramm, das die Natur da erfunden hat um uns das Sterben lustiger zu machen.

Dann besteht immernoch die Frage zu welchem Zeitpunkt das EEG was aufgezeichnet hat und zu welchem Zeitpunkt sie ihre Erfahrung gemacht hat.

Jup, das werden wir wohl niemals genau sagen können. Was wir aber sagen können, ist das Menschen im Nachhinein detailgetreu beschreiben können was vor sich ging und wer was gesagt hat, und das nicht nur im OP, während sie in Vollnarkose waren, teilweise die Ohren und Augen verbunden und verklebt. Sollte selbst den größten Kritiker zumindest erstaunen.

Nein, ich meine da gibt es kein "Programm" sondern kausal aus der sich zunehmend vermindernden Restfunktion entstehende Eindrücke. Und die Ausfallreihenfolge ist oft ähnlich, bedingt durch den Aufbau. Unterschiede gibt es, weil wir individuelle Erfahrungen machen.

Kann ich so stehenlassen.

Wenn es nicht aktiv ist können dann auch keine Aussagen im NAchhinein dazu gemacht werden, weil Gedächtnisfunktion aktivität voraussetzt.

Klar, weil ja ein Gehirn für Gedächnis Vorraussetzung ist, deiner Meinung nach. Du musst also die Tatsache der nicht vorhandenen Hirntätigkeit ignorieren oder andere Lösungen suchen, sonst wäre das ja direkt ein Beweis. Was nicht sein kann, kann halt nicht sein.

Oh, nein. Das stimmt so nicht. Propofol ist dafür bekannt gerade bei Männern angenehme träume zu verursachen. Zumindest sind die Auswirkungen dieser Träume nach Narkoseeinleitung manchmal nicht zu übersehen. Und da regulär mit i.v.-Narkotika eingeleitet wird und dann Propofol wenn nicht kontraindiziert Mittel der Wahl ist, können gerade in diesem nicht sehr tiefen Narkosestadium, wie auch beim Erwachen Träume auftreten.

Ok. Andererseits hab ich gelesen das intraoperative EEG´s bei Operationen keinerlei Gehirnaktivität zeigen, die auf Träume schließen lässt. Kenn mich bei dem Thema aber nicht allzugut aus.

Ja, stimmt. Man glaubt es kaum. Ich jedenfalls nicht.

Ok. :)
 
Tatsächlich ist es wahrscheinlicher, dass der Körper der Geist ist, als dass dieser ihn bewohnt. Hast du Kinder? Es ist schon interessant zuzusehen, wie der Geist sich mit dem Alter - also mit dem Körper entwickelt..

Also wenn du das als Argument siehst, hast du dich glaub ich noch nicht sonderlich weit mit dem Thema Jenseitsforschung, Seele etc beschäftigt, nehme ich stark an.

Das Prozedere funktioniert ungefähr so:
-> Seele erschafft körper, hier hat sie noch den ursprungszustand (also von der Idee her)
-> Seele senkt sich, vergisst ihre Vergangenheit , identifiziert sich mit dem neuen Charakter und ihrer Rolle
-> Seele verbindet sich mit dem Körper
-> Der Körper führt dazu, dass sich die Seele nun voll mit dem Körper identifiziert. Das Gehirn sorgt durch die Filter sehr genau welche Informationen in unser Bewusstsein kommen und welche nicht. Da gibt es keine Zufälle. Es sind gigantische Mengen an Informationen die weggefiltert werden.
-> Auch ein Baby hat schon eine gewisse Persönlichkeit, manche sind neugieriger als andere, schreien mehr, sind fröhlicher usw. Also ich denke jeder hat schon gesehen, dass auch Babies individuelle Persönlichkeiten sind.
-> Körperveränderungen wie Hormone etc sorgen natürlich in der Pubertät auch für die Veränderung des Geistes.
-> Der geist wird weiter gestärkt. Du sagst nun, dass der Geist reifer wird. Das kann man so auch sagen. Aber es ist eine Entwicklung, die nicht zu vergleichen ist mit dem Status einer Seele, weil sich ja die Seele vorher absichtlich "klein macht", um diese Entwicklung zu erleben.
-> nach dem Tod löst sich die Seele von dem Körper, hat jedoch noch weitere Körper verfügbar, u.a. den Astral / Emotionakörper. Diese Körper kann man sogar sehen und fühlen, wenn man OBEs / Astralreisen hat.
 
Vermutlich treten diese Phänomene in einem ziemlich begrenzten Fenster aus teilweiser Funktionslosigkeit und teilweise Restfunktion auf.

Kann theoretisch sein, andererseits haben Wissenschaftler durchaus festgestellt, dass das Gehirn körpereigene Stoffe freisetzt (z.B. DMT) die Halluzinationen auslösen. Ich vermute, unser Körper ist so freundlich und möchte uns den Übergang leichter machen.

Was ich überaus nett finde.

Wo die ganze Information dann hingeht, die wir in unseren Zellen gespeichert haben, würde mich auch interessieren. Ich habe da so ein Bild, dass es sich in allem auflöst. Eine Vorstellung, die mir ganz gut gefällt.

Ob sie richtig ist, werde ich ja irgendwann herausfinden.

LG
Any
 
Find ich ganz und garnicht. Die Versuche wo angeblich eine ähnliche Erfahrung mit Drogen bzw physischer Stimulation induziert wurde, hatten weit weniger mit einer echten NDE gemeinsam wie behauptet wird. NDE´s haben zB das gemeinsame Merkmal, das sie das Leben von Menschen sehr häufig von grundauf verändern. Das haben Drogen nicht, ausser sie verursachen einen Schock, und das haben Träume nicht.

Oh, doch. Es ist die wahrscheinlichere Erklärung, weil sie mit weniger variablen auskommt. Ich denke auch, dass Drogen nicht mit einer tatsächlichen Nahtodeserfahrung gleichzusetzen sind. Da kenne ich mich aber nicht aus. Die psychische Ausgangssituation ist sicherlich eine andere.

Weil eine Körperfunktion die den Druck einer Flüssigkeit kontrolliert nicht mit einer so hochkomplexen (für dich natürlich auch rein körperlichen) Erfahrung verglichen werden kann imho.
Blutdruckregulation ist nicht so simpel, NTE ist nicht so komplex. Ich halte das für vergleichbar, weil neurologisch und chemisch gesteuert. Den Unterschied sehe ich darin, dass eines ein Programm ist, das andere nicht.

Du hast dich wohl etwas einseitig mit dem Thema auseinandergesetzt wenn dir das neu ist. Dann ist es wohl ein Esoprogramm, das die Natur da erfunden hat um uns das Sterben lustiger zu machen.
Nein, ganz und gar nicht. Ich kenne einige der hier genannten Erfahrungsberichte bereits und musste sie um mitzudiskutieren nicht extra nachlesen. Ich kenne die Position des (tibetischen) Buddhismus in etwa und ich bin mir grundsätzlicher Funktionsweisen des Körpers bewusst. Früher hatte ich auch mal Angst vor dem Tod. Mir Oberflächlichkeit zu attestieren, weil ich zu anderen Schlüssen komme - nein, nicht bereit bin Schlüsse zu ziehen, die mir voreilig erscheinen ist ... naja zweifelhaft.

Jup, das werden wir wohl niemals genau sagen können.
Damit erübrigt es sich aber, dies als aussagekräftiges Beispiel anzuführen.

Was wir aber sagen können, ist das Menschen im Nachhinein detailgetreu beschreiben können was vor sich ging und wer was gesagt hat, und das nicht nur im OP, während sie in Vollnarkose waren, teilweise die Ohren und Augen verbunden und verklebt. Sollte selbst den größten Kritiker zumindest erstaunen.

Verklebte Ohren sind sehr unüblich. Ich kenne einige solcher Berichte, die aber auf eine bestimmte Medikamentezufuhr bzw. Narkosetechnik zurückzuführen sind, die übrigens heute, bis auf wenige Ausnahmen unüblich ist. Es ist keinesfalls so, dass das, was du da beschreibst regelmäßig oder wenigstens gehäuft auftreten würde.
Es ist übrigens keinesfalls so detailiert.

Klar, weil ja ein Gehirn für Gedächnis Vorraussetzung ist, deiner Meinung nach. Du musst also die Tatsache der nicht vorhandenen Hirntätigkeit ignorieren oder andere Lösungen suchen, sonst wäre das ja direkt ein Beweis. Was nicht sein kann, kann halt nicht sein.

Naja, nicht nur meiner Meinung nach. Tatsächlich wird wahrscheinlich nicht ein einziger Neurologe, Psychologe und deren Gebiet ist es ja, eine andere Auffassung vertreten, als die, dass ein Gehirn für Gedächtnis notwendig ist.
Tatsächlich kann man ja im Gehirn einzelne GEdächtnisteile präzise zuordnen.

Ok. Andererseits hab ich gelesen das intraoperative EEG´s bei Operationen keinerlei Gehirnaktivität zeigen, die auf Träume schließen lässt. Kenn mich bei dem Thema aber nicht allzugut aus.

Dazu kann ich nicht viel sagen. EEG ist nicht gerade ein intraoperatives Standardmonitoring. Was man sagen kann ist, dass Träume in einer bestimmten Tiefe auftreten und dass Narkosetiefe von der Dosierung des Narkotikums abhängt. Dementsprechend sind Träume in Phasen geringerer Narkosetiefe wahrscheinlicher, als in Phasen, wo man die Narkose flacher fährt. Also kann das schon so sein mit dem EEG.

Eine gewöhnliche Narkose ist aus meiner Sicht aber nicht mit einer NTE vergleichbar. Man ballert die Patienten ja nicht ins Jenseits, oder kurz davor. Das ist ja auch gar nicht das Ziel der Übung. Etwas anderes ist es natürlich, wenn etwas schief läuft.
 
Kann theoretisch sein, andererseits haben Wissenschaftler durchaus festgestellt, dass das Gehirn körpereigene Stoffe freisetzt (z.B. DMT) die Halluzinationen auslösen. Ich vermute, unser Körper ist so freundlich und möchte uns den Übergang leichter machen.

Was ich überaus nett finde.

Wo die ganze Information dann hingeht, die wir in unseren Zellen gespeichert haben, würde mich auch interessieren. Ich habe da so ein Bild, dass es sich in allem auflöst. Eine Vorstellung, die mir ganz gut gefällt.

Ob sie richtig ist, werde ich ja irgendwann herausfinden.

LG
Any

Warum "andererseits"? Das widerlegt doch die Aussage nicht.

Gefällt mir auch gut. Ist auch am wahrscheinlichsten, denn tatsächlich ist es ja so, dass nichts verloren geht. Zumindest nicht die Einzelteile.
 
Hi polarfuchs,

oh, ich sehe die Unterhaltung hier als Austausch von Sichtweisen, Theorien, Erklärungsmöglichkeiten und auch Argumenten, nicht als Diskussion, wo einer den anderen widerlegen soll.

Lg
Any
 
Na gut, dann haben wir unsere Standpunkte ja eh so weit dargelegt. Wurde nicht vom Gegenteil überzeugt und du wohl auch nicht. :)

Nein, ganz und gar nicht. Ich kenne einige der hier genannten Erfahrungsberichte bereits und musste sie um mitzudiskutieren nicht extra nachlesen. Ich kenne die Position des (tibetischen) Buddhismus in etwa und ich bin mir grundsätzlicher Funktionsweisen des Körpers bewusst. Früher hatte ich auch mal Angst vor dem Tod. Mir Oberflächlichkeit zu attestieren, weil ich zu anderen Schlüssen komme - nein, nicht bereit bin Schlüsse zu ziehen, die mir voreilig erscheinen ist ... naja zweifelhaft.

Naja entschuldige, wenn du diese Aussagen mit Esokram vergleichst... :rolleyes:

Es ist halt schon so, das das ja alles woher kommt. Engel, Erscheinungen, Gott, Jesus, Buddha, Licht, Liebe, blah... das ist alles nicht neu, im Gegenteil. Das wir uns in der heutigen Zeit so dermaßen gegen das Wort Liebe sträuben, führt halt dazu das wir das alles als Schmarrn abstempeln, auch wenn wirs noch so sehr vor die Nase gehalten bekommen.

Ich für mich "weiss" was Sache ist, denn ich hab die sogenannte Liebe schon erlebt... einfach so auf der Straße. Kann man mit Worten nichtmal annähernd beschreiben und hat auch mit der allgemeinen Bedeutung des Wortes nicht so wahnsinnig viel gemeinsam. Und ich habs auch erlebt was passiert, wenn der Verstand völlig aussetzt. Ich war immer noch da... nur hab ich die Welt eben ohne Verstand wahrgenommen.

Deiner Ansicht nach muss ich geistig krank sein. Ver-rückt passt besser, denn das muss man um Dinge anders wahrnehmen zu können, als wir sie gelernt bekommen. :)
 
Werbung:
Na gut, dann haben wir unsere Standpunkte ja eh so weit dargelegt. Wurde nicht vom Gegenteil überzeugt und du wohl auch nicht. :)



Naja entschuldige, wenn du diese Aussagen mit Esokram vergleichst... :rolleyes:

Es ist halt schon so, das das ja alles woher kommt. Engel, Erscheinungen, Gott, Jesus, Buddha, Licht, Liebe, blah... das ist alles nicht neu, im Gegenteil. Das wir uns in der heutigen Zeit so dermaßen gegen das Wort Liebe sträuben, führt halt dazu das wir das alles als Schmarrn abstempeln, auch wenn wirs noch so sehr vor die Nase gehalten bekommen.

Ich für mich "weiss" was Sache ist, denn ich hab die sogenannte Liebe schon erlebt... einfach so auf der Straße. Kann man mit Worten nichtmal annähernd beschreiben und hat auch mit der allgemeinen Bedeutung des Wortes nicht so wahnsinnig viel gemeinsam. Und ich habs auch erlebt was passiert, wenn der Verstand völlig aussetzt. Ich war immer noch da... nur hab ich die Welt eben ohne Verstand wahrgenommen.

Deiner Ansicht nach muss ich geistig krank sein. Ver-rückt passt besser, denn das muss man um Dinge anders wahrnehmen zu können, als wir sie gelernt bekommen. :)

Nah, ich sträube mich nicht gegen das Wort Liebe. Ich bin auch nicht der Meinung, dass du geistig krank bist und wenn würde ich es nicht äußern. Aber, wie gesagt bin ich eh nicht dieser Meinung und auch nicht kompetent genug, um das zu beurteilen.
 
Zurück
Oben