Mit Jesus Christus leben

Er war hier, ist gestorben und wieder auferstanden. Er lebt. Es steht dir somit auch jetzt noch offen , ihn im Geiste zu umarmen und ihn aufzunehmen im Herzen.

Aber was wäre, wenn sich Jesus für ein zweites Leben auf der Erde entscheiden würde? Er würde geboren werden und wie würdet ihr auf ihn zugehen, sobald ihr ihn entdeckt?
 
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Mit Jesus Christus leben​

Er wird wiederkommen. Nur wird er nicht mehr in diese Welt hineingeboren werden.
Ja, er wird wiederkommen - und er ist schon da.

Wo, wo ist er?
Er kommt in sein Eigentum, und die Seinen werden ihn in sich erkennen, und ihm nahe sein.
Und es wird ein Hirt und eine Herde sein.
Denn er ist Der gute Hirte,
der die Seinen kennt,
und die Seinen kennen ihn.
LG ELi
 

Mit Jesus Christus leben​


Ja, er wird wiederkommen - und er ist schon da.

Wo, wo ist er?
Er kommt in sein Eigentum, und die Seinen werden ihn in sich erkennen, und ihm nahe sein.
Und es wird ein Hirt und eine Herde sein.
Denn er ist Der gute Hirte,
der die Seinen kennt,
und die Seinen kennen ihn.
LG ELi
In seiner Endzeitrede auf dem Tempelberg machte Jesus deutlich, wie sein Wiederkommen konkret aussehen wird:
 
Ich würde ihn umarmen, auf die Schulter Klopfen und sagen "Toll das du hier bist in unserer Zeit", Willkommen auf der Erde! Das du hier bist spiegelt nur die Güte deines Vaters wieder, der dich zu uns geschickt hat.
Hallo Ursprung,

dass gerade Du Jesus umarmen würdest vermag mag ich nicht so recht glauben. Wie der Zweifel von Thomas in den Evangelien, so würden heute die Menschen noch mehr zweifeln. Dazu einmal eine reale Geschichte, die ich selbst als Gleichnis erfahren habe:

Vor längerer Zeit sah ich einmal in unserer Fußgängerzone einen Mann, der sich wie Jesus gekleidet hatte und das Wort Gottes verkündete. Alter, Bart, langes Haar, Sandalen und die braune Kutte passten wunderbar zusammen, als wäre Jesus tatsächlich auferstanden.

Er erzählte von Nächstenliebe und Gott, es war nahezu perfekt, wenn da nicht von seinem besonderen Verhältnis zu Vatikan und dem Papst die Rede gewesen wäre. Jedem Zuhörer wurde schnell klar, dass dieser unschuldige Geist ein wenig verwirrt war. Obwohl er nicht gebettelt oder sich als Jesus bezeichnet hatte, fand nach einigen Wochen sein samstägliches Wirken ein jähes Ende. Zwei Polizisten führten dieses harmlose Wesen für immer fort.

Trotz des verwirrten Menschen sehe ich in dieser Geschichte eine Parabel zu Jesus und ich frage mich immer wieder, was wohl geschehen würde, wenn Jesus tatsächlich in diese Welt zurückkehrte. Würde sich seine damalige Geschichte in ähnlicher Form als Déjà-vu wiederholen? Ich hatte mich dann auch gefragt, wer wohl der eifrige Judas war, der diesen „Jesus“ an die Obrigkeit verraten hatte?

Merlin
.
 
Ja, liebe Wandersocke,
mir geht es ebenso. Aber wir sollen den ganzen Vers annehmen.
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen! 6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. 7 Wundere dich nicht, daß ich dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden! 8 Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.
9 Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie kann das geschehen? 10 Jesus erwiderte und sprach zu ihm: Du bist der Lehrer Israels und verstehst das nicht? 11 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und wir bezeugen, was wir gesehen haben; und doch nehmt ihr unser Zeugnis nicht an. 12 Glaubt ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen sage, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch von den himmlischen Dingen sagen werde? 13 Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist
.
Unser physischer Leib ist aus dem Fleisch geboren, unsere Geistseele ist aus dem Geist geboren. Und wer es spürt, dass er (oder sie) als Geistseele aus dem Geist geboren ist, der spürt diesen Geist wie einen Windzug durch sich hindurch wehen. Wer so redet, der hat es gespürt, und kann es bezeugen. Und die anderen, die es (noch) nicht gespürt haben, die können es nicht annehmen.
LG ELi
Da hast du absolut recht, lieber Eli.

Mir war völlig klar, dass mein Zitat nicht den ganzen Zusammenhang umfasst. Nur hat dieser eine Satz schon seit langer Zeit zu mir gesprochen.

Ich bin kein Theologe und tue mich schwer mit dem Verständnis des ganzen von dir zitierten Kapitels. Was ich mit meinem Halbwissen vor 40 Jahren noch daraus entnommen habe ist, dass für Nikodemus sein ganzes angehäuftes religiöses Wissen nutzlos war. Du darfst mir hier auch gerne widersprechen.

Und zu dieser für Erkenntnis bin ich mittlerweile auch gekommen. Mein ganzes Wissen nutzt mir für Gott nichts. Und das "ganze Wissen" umfasst für mich auch das Bibelwissen.

Damit sage ich überhaupt nicht, dass das spirituelle Wissen nutzlos ist. Zum Beispiel das Bibelwissen ist für viele Menschen ein Leben lang Halt und Stütze. Das habe ich mehrfach aus nächster Nähe mitbekommen, zuletzt als ich meiner Mutter auf ihrem Sterbebett aus der Bibel vorgelesen und mit ihr gebetet habe.

Für mich steht eines über jeglichem Glauben, jeglichem Dogma, jeglicher Religion und jeglicher Schrift (auch der Bibel): das ist die Liebe, die Jesus uns gelehrt hat.

Jesus selbst hat (leider? Mit Absicht?) nichts schriftliches hinterlassen.

Aber das ist alles meine persönliche Meinung und mein Weg. Zu anderen spricht Gott anders und das ist gut so.

Ich wünsche dir, auch gesundheitlich, ein gutes neues Jahr 2024. Gerne lasse ich mich auch 2024 weiter durch deine Beiträge bereichern :)
 
Für mich steht eines über jeglichem Glauben, jeglichem Dogma, jeglicher Religion und jeglicher Schrift (auch der Bibel): das ist die Liebe, die Jesus uns gelehrt hat.
Jesus selbst hat (leider? Mit Absicht?) nichts schriftliches hinterlassen.
Ja, ohne Liebe ist alles nur Schall und Rauch
Danke, liebe Wandersocke, für deine verständnisvollen Worte.
Jeder von uns hat seinen Weg. Aber ob wir in gehen, das hängt von jedem selbst ab.
Ich denke, dass so manche den Weg zwar erkennen, aber befürchten, nicht stark genug zu sein, den Widerständen, Gegenwind und Anfeindungen nicht gewachsen zu sein.
Ich bin aber auch überzeugt davon, wenn wir dieses Leben mal hinter uns haben, wird sich so manche Seele fragen, warum habe ich nichts gemacht, als es noch Tag war. Denn für jeden kommt die Nacht, wenn wir nicht mehr wirken können.
LG ELi
 
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Jesus selbst hat (leider? Mit Absicht?) nichts schriftliches hinterlassen.
Hallo Wandersocke,

warum sollte Jesus etwas aufschreiben, wenn alle selbst noch zu ihren Lebzeiten Zeugen des kommenden Himmelreiches würden (die Parusie)?

Matthäus 3 [1] Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte in der Wüste des jüdischen Landes [2] und sprach: Tut Buße, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.

Matthäus 16[28] Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, dass sie sehen den Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.

Markus 9 [1] Und er sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier,
die den Tod nicht schmecken, bis dass sie sehen das Reich Gottes mit seiner Kraft kommen.

Lukas 9[27] Ich sage euch aber wahrlich, dass etliche von denen, die hier stehen,
die den Tod nicht schmecken, bis dass sie das Reich Gottes sehen.

Merlin
 
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