Mit Jesus Christus leben

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Gott legt niemanden mehr auf, als er zu tragen vermag.
Mancher möchte Glauben, dass die Engel Hüter des Schicksals wären. Ich denke jedoch, dass sie es nicht sind, sondern unsere Tröster und Begleiter. Sie lassen uns also hoffen und erfüllen uns mit Kraft, um damit wir die Herausforderungen in unserem Leben überwinden zu können.

Ja und so ist es auch der Heilige Geist, den der Evangelist Johannes als Parakletós (Tröster und Beistand). So gesehen sind als die Engel und der Heilige Geist segenbringende Wesen.

Ich denke, dass wenn man weniger die Allmacht Gottes sucht, sondern eher das Wesen eines segenbringenden Parakletós, so blieben uns die vagen Ausreden zum Wesen Gottes erspart.

Es ergibt einfach keinen Sinn als Hüter des Schicksals, Leid über die Menschen auszuschütten und anderseits den großen Tröster darstellen zu wollen. Es kann von uns nur das ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind.

Liegt es nun also nicht auch an uns mit was wir Gott erfüllen? Jesus war jedenfalls schon einmal auf einem guten Weg, indem er den übermächtigen Gott den Menschen als Vater näher brachte?

Merlin
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Es ergibt einfach keinen Sinn als Hüter des Schicksals, Leid über die Menschen auszuschütten und anderseits den großen Tröster darstellen zu wollen. Es kann von uns nur das ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind.

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... es sei denn: Es ist eine Prüfung und man braucht Gottes Hilfe. ;-)

Bereits die erste Sure des Erhabenen Koran beantwortet komplett deine ganze, äh These?

Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Barmherzigen, (1)
alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Weltenbewohner (2)
dem Allerbarmer, dem Barmherzigen (3),
dem Herrscher am Tage des Gerichts. (4)
Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe. (5)
Führe uns den richtigen Weg (6),
den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer,
die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden. (7)

... der Mensch braucht also die Rechtleitung um die Prüfung zu bestehen. Alles gehört Gott und alles Gute kommt von Gott. Also selbst das Gute, dass aus dir kommt, ist somit Gottes, aber für das Schlechte, entscheidest du dich alleine.
 
Mit Jesus Christus leben
Wir sind im Anfang des Wassermann-Zeitalters. Das ist eine Zeit der inneren Erfahrungen. Christus kam zu Beginn des Fische-Zeitalters, das war eine Zeit des Glaubens.
Zu Beginn des kriegerischen Widder-Zeitalters kam Sri Krishna, um die Menschen zu belehren, dass sie ihre Pflicht erfüllen und ihm dienen sollen und er sagt in der Bhagavad Gita 4.6, dass er zu Beginn jeden Zeitalters wiederkommen werde. So kam er zu Beginn des Fische-Zeitalters als Jesus Christus, um die Menschen zur Heimkehr ins Himmelreich aufzurufen und ihm nachzufolgen. Im Johannes-Evangelium sagt Jesus Christus zu Petrus in 21.23, `Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an`.

Jetzt stehen wir im Beginn des Wassermann-Zeitalters und Christus kommt als Logos im Inneren der Menschen, die an ihn glauben, um mit ihnen in ihrem Inneren Eins zu sein und mit ihnen heimzukehren ins himmlische Lichtreich des unvergänglichen Lebens und der immerwährenden Liebe.
LG ELi
 
Es ergibt einfach keinen Sinn als Hüter des Schicksals, Leid über die Menschen auszuschütten und anderseits den großen Tröster darstellen zu wollen. Es kann von uns nur das ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind.
Liegt es nun also nicht auch an uns mit was wir Gott erfüllen? Jesus war jedenfalls schon einmal auf einem guten Weg, indem er den übermächtigen Gott den Menschen als Vater näher brachte?
Jesus Christus kommt und kehrt ein in die Herzen all jener Menschen, die an ihn glauben, als der grosse Seelentröster und Heilsbringer. Er wird all diejenigen erwecken, die mit ihm heimkehren wollen ins Lichtreich der Ewigkeit und Unvergänglichkeit.
LG ELi
 
Es ergibt einfach keinen Sinn als Hüter des Schicksals, Leid über die Menschen auszuschütten und anderseits den großen Tröster darstellen zu wollen. Es kann von uns nur das ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind.
Lieber Merlin,

So betrachtet ergibt es in der Tat keinen Sinn.
Es zeigt einen ungemein ungerechten Gott, der den Menschen unterschiedliche Lebensbedingungen schafft ...

Wenn Du aber die Wiedergeburt annimmst, erkennst Du, dass jeder Mensch sich sein Schicksal selbst erschaffen hat.

Der Mensch muss sich von seinen Untugenden befreien, egal wieviele Erdenleben er dazu benötigt, um wieder im Reich Gottes leben zu können.

Es gibt keine ewige Verdammnis - das lässt die Liebe Gottes nicht zu.
Liegt es nun also nicht auch an uns mit was wir Gott erfüllen? Jesus war jedenfalls schon einmal auf einem guten Weg, indem er den übermächtigen Gott den Menschen als Vater näher brachte?

Merlin
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Ich gehe Mal davon aus, dass der wahre Sinn des Erdenlebens Christi Dir verborgen bleibt - denn solange Du von einem ungerechten Gott ausgehst, kann ja sein Sohn auch nicht viel besser sein.

Und zu vermuten, dass Gott die Menschen in dieser Misere unverschuldet leben lässt und dann seinen eigenen Sohn die Liebe verkünden lässt, ist beinahe als abartig zu bezeichnen.

lg
Syrius
 
Ich gehe Mal davon aus, dass der wahre Sinn des Erdenlebens Christi Dir verborgen bleibt - denn solange Du von einem ungerechten Gott ausgehst, kann ja sein Sohn auch nicht viel besser sein.

Und zu vermuten, dass Gott die Menschen in dieser Misere unverschuldet leben lässt und dann seinen eigenen Sohn die Liebe verkünden lässt, ist beinahe als abartig zu bezeichnen.
Lieber Syius,

irgendwie hast Du meinen Beitrag missverstanden. Es ging doch um die Frage ob Gott der Hüter des Schicksals sei. Ich denke, dass dieses Prädikat für einen Gott nicht so glücklich gewählt ist. Auch hier im Forum fragen sich viele User, warum der besagte Gott als Hüter des Schicksals all das Leid auf Erden zulassen kann.

Wäre für die Leidbeladenen ein Tröster und Beistand nicht sinnvoller?

Psalm 34
[19] Der Herr ist nahe denen, die verzweifelt
sind, und rettet jene, die all ihre Hoffnung
verloren haben.
Eventuell magst Du ja nochmals einen Blick auf meinen Beitrag #652 riskieren?
Merlin
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Lieber Syius,

irgendwie hast Du meinen Beitrag missverstanden. Es ging doch um die Frage ob Gott der Hüter des Schicksals sei. Ich denke, dass dieses Prädikat für einen Gott nicht so glücklich gewählt ist. Auch hier im Forum fragen sich viele User, warum der besagte Gott als Hüter des Schicksals all das Leid auf Erden zulassen kann.

Wäre für die Leidbeladenen ein Tröster und Beistand nicht sinnvoller?

Psalm 34
[19] Der Herr ist nahe denen, die verzweifelt
sind, und rettet jene, die all ihre Hoffnung
verloren haben.
Eventuell magst Du ja nochmals einen Blick auf meinen Beitrag #652 riskieren?
Merlin
.​
Lieber Merlin,

Wenn Du davon ausgehst, dass der Mensch irgendwann bei der Zeugung entsteht - Gott also pro Tag rund 200.000 Seelen liefern muss - und ein paar tausend noch für die Zwillinge - dann haben die einen ein leichtes Schicksal, andere haben täglich zu kämpfen und wieder andere werden hungern und Schmerzen haben.

Die Engel tun ja nur und ausschliesslich Gottes Willen, sonst könnten sie nicht Engel sein. Und Gott als gütig, liebevoll und gerecht zu bezeichnen, gelingt unter obiger Annahme einfach nicht.

Weder Gott noch die Engel können Hüter des Schicksals sein - das ist einfach nicht möglich, es sei denn, wir betrachten Gott tatsächlich als ungerecht, wenn nicht gar bösartig. Aber dann macht das Leben an sich keinen Sinn.

Es klappt nur dann einigermassen vernünftig, wenn die Präexistenz der Seele angenommen wird - klar, wir riskieren alle, exkommuniziert zu werden! Aber, wir erinnern uns, dass die damalige korrupte Obrigkeit Origenes mit dem Bann belegten und alle die die Präexistenz der Seele vertreten auf den Scheiterhaufen und in die ewige Verdammnis schicken.

Wir aber wissen heute, dass sie das nur beschlossen haben, um die Ostgoten ausradieren zu können - was sie dann auch getan haben - und mit ihnen die Lehre des Wulfila.

Die Kirche hat sich damit selbst in die oben beschriebene Sackgasse gebracht!

Des Rätsels Lösung liegt eben darin, dass jede Seele, die inkarniert, ihr Schicksal selbst mitnimmt. Es summiert sich aus all den guten und bösen Taten aller Vorleben - und Gott und die Engel wollen und tun alles, was möglich ist, dass die Seelen austeigen und die nötige Reinheit erlangen, um dereinst kein weiteres Erdenleben mehr leben zu müssen.

Nicht jedem ist es angenehm, zu erkennen, dass man selber Schuld ist, an der Situation, in der man steckt - bequemer und einfacher ist es immer, diese anderswo zu suchen.

Aber all die verschiedenen Schicksale lassen mE keine andere Schlussfolgerung zu.

Stell Dir einfach Mal die Frage, wieviele der heute lebenden Menschen erreichen den gewünschten Reinheitsgrad, um im Himmel leben zu dürfen? Auch wenn allenfalls die Sünden vergeben sind, ist der Charakter kein bisschen besser und himmlische Reinheit in keiner Weise gegeben! Von der heutigen Menschheit vielleicht 100 - der gesamte Rest ab in die ewige Verdammnis?? Das kann's ja wohl auch nicht sein.

lg
Syrius
 
jede religion ist opium fürs volk! es gibt keine demokratie.
braucht demokratie die religion?

der mensch hat die fähigkeit zu denken,hinterfragen!
viele denken nicht! (hamas)
 
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Die Wissenschaft des Schicksals ist schwerwiegend! Um sie zu erläutern müssten die Wissenschaftler schon eine umfangreiche Abhandlung, wenn nicht sogar ein ganzes Buch darüber schreiben.

Ich bin so kühn, um eine Reduzierung zu wagen:

Was ist das Leben? Sich mit dem Tod zu versühnen!
Was ist der Tod? Sich mit dem Leben zu versühnen.
Was sind dann Leben und Tod? Sich mit Gott/Allah zu versühnen.
 
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