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DUCKFACE
Guest
Ich hatte meinen Schlafrhythmus gedreht.
Deinen Willen zur Veränderung halte ich für halbherzig. Er scheint gespalten, ambivalent zu sein. Ein Teil Deines Selbst wünscht sich zwar eine Veränderung der aktuellen Zustände herbei, die Abwehr jedoch blockiert das Engagement und die Tatkraft Deinerseits. Eventuell wirst Du von unbewussten Schuldgefühlen, narzisstisch-regressiven Sehnsüchten oder diversen Ängsten vor Eigenverantwortung, Neuem, Autonomie, Wandlung, sozialen Kontakten gelähmt.
Deiner Passivität liegen mit Gewissheit psychologische Ursachen zugrunde. Es ist wichtig, selbige zu analyiseren und zu reflektieren. Relevant sind schlussendlich aber einzig Deine Taten: Leitest Du aktiv Veränderungen ein oder nicht? Ausschließlich Dein Handeln wird im Leben etwas zum Positiven verändern können. Du entscheidest Dich in jedem Moment Deiner Existenz. Bisher entschließt Du Dich zumeist fürs Nicht-Handeln. Kannst Du Dich nicht selbst motivieren, versuche, Dir eine kompetente Hilfe zu organisieren. Wenn Dir selbst dazu der Antrieb fehlt... geht es Dir auf emotionaler Ebene offenbar noch zu gut, so dass die Dringlichkeit fehlt.