"Man muss mich manipulieren, anders geht es nicht"

Zitat:Mutter hin oder her, immer wieder die gleiche Leier.
Was musst du jetzt machen?


Wollte damit sagen, dass ich gerade gewillt war mich unabhängig zu machen, und dass ich versucht habe, den eventuell möglichen Erfolg des Studiums durch eine Therapie zu sichern.

Zitat:Machen!

Ich habe den Sinn und Zusammenhang deiner Aussage schon verstanden. Ich tendiere selbst auch dazu das zu versuchen. Darf es am besten nicht zu lange hinausschieben (also nicht machen), auch wenn ich ursprünglich vorher in Therapie wollte, um mir das (je nach Ausgang) zu ersparen.


Dann ist ja alles bestens. Ich wünsch dir viel Kraft und
Zuversicht. Tu es dir zu Liebe und am besten schon Jetzt.
Such dir Telefonnummern, Adressen usw. Schritt für Schritt.

Sei kein Mensch der sein Leben nach Ausreden
sucht, man kann auch aus Scheiße Dünger machen. ;)

DU KANNEST ES!!

:thumbup:
 
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Zitat:Ergänzend noch dazu: Die Aggression auch sehr konkret der Mutter gegenüber äussern, wenn beide, Mutter und Aggression grad in welcher Form auch immer da sind.

Es gab einen heftigen Streit. Ich glaube, dass manche hier denken, dass ich von meiner Mutter abhängig bin, und deshalb mein Leben nicht selbst regele.
Aber ich wohne weder dort, noch rede ich überhaupt viel mit ihr, noch mache ich was sie will. Ich bin nur gesellschaftlich isoliert und de facto arbeitslos, und es bestehen darum halt die finanziellen Abhängigkeiten. Diese Abhängigkeiten würden sich mit dem Amt mit einiger Mühe tauschen lassen.
Aber das geht eben "gegen" meine Sozialphobie, weil ich dort ständig "Kontakt" knüpfen müsste, zu Vorstellungsgesprächen sollte, in irgendwelche Gruppen vielleicht, keine Ahnung.

Nun ja, eventuell habe ich vor dieser Sozialphobie auch durch die Depression weitgehend kapituliert. Ich weiß halt rational dass das kaum eine Lösung ist, aber meinem Herz ist es nicht mehr zu vermitteln.



Natürlich bist Du von ihr abhängig....schließlich bezahlt sie alles...sonst hättest Du nix zum Essen...kein dach überm Kopf und....auch keinen PC-Anschluß...abhängiger geht´s schon nimmer...


Sage
 
Zitat:Natürlich bist Du von ihr abhängig....schließlich bezahlt sie alles...sonst hättest Du nix zum Essen...kein dach überm Kopf und....auch keinen PC-Anschluß...abhängiger geht´s schon nimmer...


Naja, weder bin ich emotional abhängig, noch wird mir irgendwas gekocht usw.
Dass ich finanziell abhängig bin weiß ich selbst (wobei sie ohne unsere "Mitarbeit" in der Hinsicht auch noch größere Probleme hätte).
Und das hast du ja sogar zitiert.
 
Naja, weder bin ich emotional abhängig, noch wird mir irgendwas gekocht usw. Dass ich finanziell abhängig bin weiß ich selbst (wobei sie ohne unsere "Mitarbeit" in der Hinsicht auch noch größere Probleme hätte). Und das hast du ja sogar zitiert.

Wieso bist Du gestern nicht zur Verabredung erschienen??? Wir wollten doch etwas umsetzen...
 
Diese Abhängigkeiten würden sich mit dem Amt mit einiger Mühe tauschen lassen.
Aber das geht eben "gegen" meine Sozialphobie, weil ich dort ständig "Kontakt" knüpfen müsste, zu Vorstellungsgesprächen sollte, in irgendwelche Gruppen vielleicht, keine Ahnung.

Ich glaube, du hast Probleme, die gar keine sind. Weißt warum? Du denkst, dass das Amt dich gleich sonst wohin schickt, du zu Vorstellungsgesprächen usw. musst, dieses und jenes - und bekommst dadurch erst mal Panik, was dich handlungsunfähig macht.

Hast du schon mal was von einem Fallmanagement gehört? Du lebst doch in Deutschland, oder?

http://de.wikipedia.org/wiki/Fallmanager

Fallmanager sind Leute, die weder Druck noch sonst irgendwas machen.

Dass du gesundheitliche Probleme hast, scheint ja offensichtlich zu sein. Darüber kann man mit den Leuten da reden. Es wird dann vermutlich erst mal zu einer medizinischen Untersuchung kommen, da wird ein medizinisches Gutachten erstellt und dann wird sich zeigen, wie es weitergeht. Fallmanager sind in der Regel Leute, zu denen du zu jeder Zeit da hingehen kannst.

Wie das ganz am Anfang ist, weiß ich jetzt nicht, aber es gibt diesen Bereich, speziell für Leute, die ...

Als Fallmanager werden besonders qualifizierte Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit oder der Jobcenter bezeichnet, die im Rahmen des Vollzugs des SGB II oder des SGB III Menschen betreuen, die um Vermittlung in den Arbeitsmarkt nachsuchen (Arbeitsvermittlung) oder zuvor ergänzend qualifiziert werden sollen (Arbeitsförderung)[1].

Diese Vermittlungshemmnisse können beispielsweise sein:

Langzeitarbeitslosigkeit, Krankheit, Sucht, Schulden, Sprachprobleme etc.

nicht ganz so leicht vermittelbar sind (oder vielleicht sogar erst mal gar nicht), wie manch andere.
 
Ich kann mir da nichts (mehr) vorstellen Azurkind.
Ich bin eine Katastrophe, wie soll das schon aussehen...:rolleyes:

Naja, uninformierte Leute sind an sich ja noch keine Katastrophen. ;)

Da kann nur leicht eine Katastrophe draus werden, wenn man sich so in was reinsteigert, was im Prinzip unnötig wäre. Ich glaube, dir würde es "mit Amt" wesentlich besser gehen, als ohne. Aber es muss erst mal soweit kommen, dass du das auch erkennen kannst.

Und dann fragst du dich nachher vielleicht, warum du so (doof?) warst, und diesen Schritt nicht schon viel eher gegangen bist.

Das würde in dem Sinne erst mal Freiheit für alle bedeuten, für deine Mutter ebenso wie für dich oder euch.
 
Zitat:Hast heute schon was gmacht?


Ich hatte meinen Schlafrhythmus umgestellt (und an meiner Simulation gebastelt), so dass er wieder normal ist. Ansonsten war mein Bruder mal bei solchen psychologischen Betreuern (oder wie die auch heißen) die auf das Arbeitsamt begleiten.
Der war dann auch dort, aber ist ja wie ich gesagt habe schwierig für ihn wegen des ganzen Finanztheaters. Habe vor mir da mal einen Termin zu geben und zu schauen ob das funktionieren kann. Keine Ahnung zu was das führt. Sobald ich das Geld vom Amt bekäme dürfte ich wohl sowieso meinen Bruder mitfinanzieren, weil meine Mutter dem dann sicher schnell kein Geld mehr gibt, indem sie sich alle möglichen Ausreden einfallen lässt. Sie "braucht" ja Geld für Lager usw, und dadurch, dass ich auch nicht mehr offiziell studiere wird ihr wieder mehr gepfändet. Es hätte halt fast alles anders laufen sollen...
 
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Zitat:Ich hab beim Lesen grad gedacht: viel Bla um nix. Und das war nicht mal bös gemeint. Es liest sich nur etwas "leer".


Nochmal, sie hat mir keinen echten Sozialarbeiter besorgt (und mir das entsprechend vorgeschlagen), sondern einen von ihr bezahlten und komplett kontrollierten Adjutanten, der sich als Freund ausgeben sollte, um mich letztlich auf Veranstaltungen mitzuschleppen auf die sie selbst geht. Ich soll natürlich auch wieder bei ihr wohnen, als ob das nicht schon mehr als 20 Jahre nicht geklappt hat. Die weiteren Details stehen alle schon im Eingangsposting und im Thread.

Das ist schon ein extremer Manipulationsversuch inklusive Vertrauensmissbrauch (wenn ich ihr vertrauen würde), und es ist nach eigenen Aussagen von ihr nicht einmal unbedingt als Versuch zu werten mich freier zu machen (sie macht keinen Menschen in ihrer Umgebung unabhängig). Dass sie das nicht per se tut, um mir zu schaden, das ist mir schon klar, aber zu was hätte es führen sollen, wenn ich mich tatsächlich versucht hätte mit jemandem zu befreunden, der dafür nur bezahlt wird. Eigentlich ist mir das ja gleich aufgefallen, dass sie mir wieder jemanden anhängen will, hätte aber nicht gedacht dass es so extrem ist, wie ich dann am Telefon mithören musste. Meine "Sozialphobie" wäre dadurch nicht geringer geworden, wenn ich darauf reingefallen werde. Wie oft wurde ich als Kind von anderen Kindern zu irgendwelchen Spielen aufgefordert, die nur darauf hinausliefen mit mir zu spielen, allerdings in der Rolle des Balls quasi. Und nun soll ich der Spielball meiner Mutter sein? :rolleyes:
 
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