Liz Truss oder Rishi Sunak - wen würdet ihr zum Premier von Großbritannien wählen?

Ich würde wählen ....

  • niemand von beiden

    Stimmen: 7 100,0%
  • Liz Truss

    Stimmen: 0 0,0%
  • Rishi Sunak

    Stimmen: 0 0,0%
  • alle beide

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    7
Truss ernennt erste britische Regierung ohne weißen Mann in Spitzenposition

Liz Truss hat wichtige Posten ihres Kabinetts divers besetzt: Kwasi Kwarteng leitet das Finanzressort, Theresa Coffey wird Vizepremier. Ein Kabinett der Einheit ist es dennoch nicht.

Klingt ja sehr modern.
Aber ist vielleicht nur der Show wegen?
 
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Klingt ja sehr modern.
Ist es aber nicht.

Der neue Finanzminister Kwasi Kwarteng z.B., ist ein radikaler Marktliberaler, der einen "schlanken Staat" will, Deregulierung und Steuersenkungen für Reiche. Mit anderen Worten zurück zum Manchesterkapitalismus des 19. Jahrhunderts.

Die neue Gesundheits- und Vizepremierministerin Theresa Coffey, hat im Parlament gegen die gleichgeschlechtliche Ehe und immer wieder gegen verschiedene Reformen des Abtreibungsrechts gestimmt.

Suella Bravermans, die neue Innenministerin, hat ein Urteil des EU-Menschenrechtsgerichts, das den Abschiebevertrag zwischen Großbritannien und Ruanda für völkerrechtswidrig erklärte, mit den Worten kommentiert: "Schluss mit diesem woken Mist". Auch sonst ist sie stramm rechtskonservativ, war ebenfalls dagegen, dass Schwule und Lesben heiraten dürfen, möchte die Nordirland-Klausel des Brexit-Vertrags brechen usw.

Viel modernes oder diverses kann ich da nicht entdecken.
 
Der neue Finanzminister Kwasi Kwarteng z.B., ist ein radikaler Marktliberaler, der einen "schlanken Staat" will, Deregulierung und Steuersenkungen für Reiche. Mit anderen Worten zurück zum Manchesterkapitalismus des 19. Jahrhunderts.

Die neue Gesundheits- und Vizepremierministerin Theresa Coffey, hat im Parlament gegen die gleichgeschlechtliche Ehe und immer wieder gegen verschiedene Reformen des Abtreibungsrechts gestimmt.

Suella Bravermans, die neue Innenministerin, hat ein Urteil des EU-Menschenrechtsgerichts, das den Abschiebevertrag zwischen Großbritannien und Ruanda für völkerrechtswidrig erklärte, mit den Worten kommentiert: "Schluss mit diesem woken Mist". Auch sonst ist sie stramm rechtskonservativ, war ebenfalls dagegen, dass Schwule und Lesben heiraten dürfen, möchte die Nordirland-Klausel des Brexit-Vertrags brechen usw.
Oh jeeee - das sieht nicht gut aus! :(
 
Weia, sogar kürzer als Bojo... aber sie war wirklich ein Griff ins Klo.
bekommt Bojo nun sein Comeback, oder wirds Hunt?
Wer die NHS verscherbelt kann das sicher auch in grösserem Umfang...
und: neuer Monat, neuer Chancellor!
 
Weia, sogar kürzer als Bojo... aber sie war wirklich ein Griff ins Klo.
bekommt Bojo nun sein Comeback, oder wirds Hunt?
Wer die NHS verscherbelt kann das sicher auch in grösserem Umfang...
und: neuer Monat, neuer Chancellor!
Jo....
45 Tage
 
Eigentlich sollte man wohl wirklich Neuwahlen ausrufen, auch wenn es sich um eine parlamentarische Demokratie handelt, damit das Volk entscheiden kann, ob es zum Beispiel Liz Truss vertraut. Sollte sie trotzdem scheitern wäre das Volk in gewisser Weise zumindest selber schuld gewesen.

Und wenn man nicht vom Volk gewählt wurde, wie Truss, kommt man eventuell auch eher auf die Idee, die Interessen der Lobbyisten und deren Geldgeber zu vertreten, was ja auch passiert ist.
 
Eigentlich sollte man wohl wirklich Neuwahlen ausrufen, auch wenn es sich um eine parlamentarische Demokratie handelt, damit das Volk entscheiden kann, ob es zum Beispiel Liz Truss vertraut. Sollte sie trotzdem scheitern wäre das Volk in gewisser Weise zumindest selber schuld gewesen.

Und wenn man nicht vom Volk gewählt wurde, wie Truss, kommt man eventuell auch eher auf die Idee, die Interessen der Lobbyisten und deren Geldgeber zu vertreten, was ja auch passiert ist.
Nein, neinnein, so etwas wird doch nicht demokratisch entschieden, ja wo kämen wir denn da hin? Nicht dass jemand noch den Starmer wählt, das leere Hemd... (wäre der billigste Gewinn für Labour)
 
Das Schöne und Wesentliche an der Demokratie ist nunmal, dass Einzelpersonen keine übergroße Bedeutung und Machtfülle haben. Insofern ist alles OK im Mutterland der Demokratie.
 
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