Jesus hat die Kreuzigung überlebt, alles andere ist eine Lüge

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Maria Magdalena kommt für die christliche Lehre eine größere Rolle zu, als es manchem wohl recht gewesen wäre. Der Kirchenvater Eusebius hatte sie nicht umsonst als die Apostelin der Apostel bezeichnet. Man kann an den Evangelien deutlich verfolgen, wie über die Zeit versucht wurde, diese Rolle zugunsten der Jünger in eine bestimmte Richtung zu bringen. Wahrlich, das Verhalten der Jünger war nicht rühmlich, was anderseits auf einen realen Kern dieser Geschichte schließen läßt. Ich habe dazu einmal die wesentlichen Verse aus den Evangelien herausgesucht und in einen zeitlichen Rahmen gestellt.

Das erste Evangelium von Markus wurde so um das Jahr 70 verfasst, also ca. 35 Jahre nach dem Tod Jesus. Da wurde zunächst geschildert, dass von der Gefolgschaft Jesus nur die Frauen bei der Kreuzigung anwesend waren: Maria Magdalena, Jesus Mutter Maria und Salome. Diese drei Frauen waren es dann auch, die das leere Grab vorfanden, wobei Maria Magdalena namentlich als Verkünderin des auferstandenen Christus genannt wurde:
Mk 15[40] Und es waren da auch Weiber da; die sahen von ferne solches sahen; unter welchen war Maria Magdalena, und Maria, Jakobus des Kleinen und des Joses Mutter, und Salome, [41] die ihm nachgefolgt waren, da er in Galiläa war, und gedient hatten und viele andere, die mit ihm hinauf gegen Jerusalem gefolgt waren:

MK 16[9] Jesus der da aber war auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien am ersten Maria Magdalena ... [10] und sie ging hin und verkündete es jenen, die mit ihm gewesen waren ...

Zehn bis zwanzig Jahre später wurde dann zunächst das Evangelium des Matthäus verfasst, dem dann wenige Jahre später das Evangelium von Lukas folgte. In beiden Evangelien wird auch dort Maria Magdalena an erster Stelle als Verkünderin der Auferstehung genannt:
Mt 27[55]Und es waren viele Weiber da, die von ferne zusahen, die da Jesus waren nachgefolgt aus Galiläa und hatten ihm gedient; [56] unter ihnen war Maria Magdalena und Maria, die Mutter der Kinder Zebedäus.

Mt 28[1] Als aber der Sabbat um war und der erste Tag der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen ...
[8] Und sie gingen eilend zum Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude und liefe, dass
sie es den Jüngern verkündigen. Und sie gingen seinen Jüngern zu verkündigen.


Lukas 23[49] Es standen aber alle seine Bekannten von Ferne und die Weiber, die ihm aus Galiläa nachgefolgt, und sahen das alles ... [10] Es war Maria Magdalena und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und die anderen mit ihnen, die solches den Aposteln sagte.


Das Evangelium von Johannes wurde erst so um das Jahr 100 geschrieben. Hier ist auch Maria Magdalena die zentrale Frauenfigur, nur wird in dieser Geschichte die Erkenntnis der Auferstehung mit Petrus verbunden wird. Bezeichnend bei Johannes, dass dort bei der Kreuzigung plötzlich ein nicht näher bezeichneter Jünger in Erscheinung tritt (19[27]):
Johannes 19[25] Es stand aber bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, Kleophas Weib und Maria Magdalena.

Jo 20[1] Am ersten Tag der Woche kommt Maria Magdalena früh, da es noch finster war, zum Grabe und sieht, dass der Stein vom Grabe hinweg war. [2] Da läuft sie und kommt zu Simon, Petrus und den anderen Jüngern ... und spricht zu ihnen: Sie haben den Herrn weggenommen aus dem Grab ... [3] Da ging Petrus und die anderen Jünger hinaus zum Grab ...


Nach meiner Meinung hat Maria Magdalena mit der Auferstehung Jesus einen starken gnostischen Akzent in die christlichen Lehre gesetzt. Ein entscheidender Gedanke, mit dem die Weichen von der Lehre Jesus zum Christentum gestellt wurde. Mit ein Grund, warum Maria Magdalena auch bei den Gnostikern besonders verehrt und wohl damit auch dem Evangelium Marius Rechnung getragen hatte.

Zitat aus dem Evangelium Marias, das auf die Jahre um 160 datiert wurde:
Petrus sprach zu Maria:
"Schwester, wir alle wissen, dass der Retter dich lieber hatte als die anderen Frauen. Sage du uns Worte des Retters, derer du dich erinnerst und die du kennst, wir aber nicht, weil wir sie auch nicht gehört haben."

Ob diese Frage wohl wirklich gestellt wurde, kann man geteilter Meinung sein, es trifft aber in jedem Fall einen Gedanken, dem man sich nicht verschließen sollte. Wie weit diese Nähe jedoch gegangen war, wird man wohl nicht mehr zweifelsfrei klären können, aber sie lässt sich gerade mit den Schilderungen aus den letzten Tagen Jesus auch nicht verleugnen. Darin liegt dann mit auch ein Grund, warum ich nicht an die These eines Weiterlebens glauben mag.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesus ohne einen seiner treusten Weggefährten zu einem neuen Wirken aufgebrochen sein soll. Magdalena hatte im Gegensatz zu den Jüngern den Mut aufgebracht Jesus in seinem größten Leid zu begleiten, worum sollte sie ihm dann auch nicht in ein neues Wirken in der Diaspora folgen wollen? Ich denke vielmehr, dass Maria Magdalena in ihrer besonderen Rolle das Opfer eines patriarchalisch geprägten Weltbildes wurde.

Man bedenke, dass die Anerkennung Magdalenas als Apostelin der Apostel auch das Amt einer Päpstin begründen würde. Nicht ohne Grund hatte Papst Gregor I. im Jahr 591 die "Sünderin" Maria Magdalena mit der Prostitution in Verbindung gebracht. Ein Gedanke, der sich bis heute noch hartnäckig am Leben hält und jeden möglichen Anspruch einer Frau auf dieses Amt im Keime erstickt.


Merlin
 
Im Tempel von Jerusalem da gab es einen Vorhof, der sowohl den jungen wie auch den alten Damen reserviert gewesen ist. Dieser Vorhof war vom Zentrum des Tempels wo zum Beispiel die Opfer stattfanden sehr weit weg. Und darum könnte die Umschreibung dieses Frauenvorhofes ein Mittel der Erzählform sein, womit man sagen wollte jene die sich im Vorhof befanden, also fast schon im Frauenvorhof, die konnten gar nicht in ein Geschehen beim Opferaltar eingreifen, selbst wenn sie es wollten.
Aber jemanden dem man nachsagt er habe sich geopfert wird sich bei diesem Altar befunden haben.
Sagen wir etwa bei einer Kleiderübergabe an den Priester des Tempels.
Dazu passen dann auch noch die beiden symbolischen Schwerter, die von den Ältesten, also von Judas/Philippus und Andreas/Jakobus demonstrativ getragen wurden und dann doch ihren Funktionen gemäß zum Einsatz gekommen waren, und so weiter und so fort.

Aber nicht nur der Frauenvorhof im Tempel wurde mit der Darstellung der Frauen angedeutet.
Übrigens, wie alt soll Maria Magdalena eigentlich gewesen sein?
Egal wie alt sie war, das Nahverhältnis zum Nazaräner wird immer wieder betont.
Und hier kommt der Aspekt zum Tragen, wenn man sich über die Familie hinaus orientieren wollte,
nämlich auf die Familienbildung zwischen Mann und Frau. Das war nicht unbedeutend für die spirituellen Erfahrungswerte, die vor allem Petrus beanspruchte, der nur als Freund des Nazaräners gelten konnte und niemals in ein familieres Verhältnis zum Meister gestellt wird in der Schrift. So gesehen war die Betonung auf Maria Magdalena nichts anderes als die Hervorhebung einer solchen visuellen Begebenheit über den familiären Rahmen auf Basis der Blutsverwandtschaft hinaus.

Und wenn man berücksichtigt, dass solche spirituellen Erfahrungen immer von mehreren Beteiligungen auf der externen Seite getragen werden, dann handelt es sich bei der Streuung einer solchen Entladung von Seelenelementen bei einem Sterbenden in der Berichterstattung darüber um eine Bündelung dieser Grundbedingung von Visionen. Das beanspruchte Petrus für sich, und findet in der Beschreibung über Maria Magdalena eine Art Bestätigung. Was für Petrus selbst und die daran glauben wollten nicht unbedeutend gewesen ist.

~~~~~~~

Etwa so:

Warum soll eine Vision über die Familie hinaus nicht möglich sein?
Das geht ganz einfach! Schau Dir nur Maria an!
Also geht das auch bei mir.

~~~~~~~

Für den Beginn der Bibel war das unmittelbar, der Nazaräner war eine Person der eigenen Umgebung.
Aber wenn wir uns das heute betrachten?


Während im AT das hohe Alter von Personen nicht nur genetisch bedingt gewesen ist,
sondern wenn die Kinder gestorbene Angehörige gesehen haben,
dann war dieses „Sehen“ verantwortlich für die Gültigkeit, dass die Betreffenden noch lebten.
Auch noch nach 400 Jahren, denn der hatte eine Narbe dort, oder sie hatte dieses Mal,
wovon einige noch wussten, und andere erst nach dem „Sehen“ erfahren haben.

Hat man nichts mehr gesehen, dann war der den man gestern noch sah, nun wohl ganz bei Gott.

Mit den diversen Himmelsfahrten vereinigen sich wieder diese unterschiedlichen Strömungen.



und ein :weihna2
 
Maria Magdalena kommt für die christliche Lehre eine größere Rolle zu, als es manchem wohl recht gewesen wäre. Der Kirchenvater Eusebius hatte sie nicht umsonst als die Apostelin der Apostel bezeichnet. Man kann an den Evangelien deutlich verfolgen, wie über die Zeit versucht wurde, diese Rolle zugunsten der Jünger in eine bestimmte Richtung zu bringen. Wahrlich, das Verhalten der Jünger war nicht rühmlich, was anderseits auf einen realen Kern dieser Geschichte schließen läßt. Ich habe dazu einmal die wesentlichen Verse aus den Evangelien herausgesucht und in einen zeitlichen Rahmen gestellt.

Das erste Evangelium von Markus wurde so um das Jahr 70 verfasst, also ca. 35 Jahre nach dem Tod Jesus. Da wurde zunächst geschildert, dass von der Gefolgschaft Jesus nur die Frauen bei der Kreuzigung anwesend waren: Maria Magdalena, Jesus Mutter Maria und Salome. Diese drei Frauen waren es dann auch, die das leere Grab vorfanden, wobei Maria Magdalena namentlich als Verkünderin des auferstandenen Christus genannt wurde:
Mk 15[40] Und es waren da auch Weiber da; die sahen von ferne solches sahen; unter welchen war Maria Magdalena, und Maria, Jakobus des Kleinen und des Joses Mutter, und Salome, [41] die ihm nachgefolgt waren, da er in Galiläa war, und gedient hatten und viele andere, die mit ihm hinauf gegen Jerusalem gefolgt waren:

MK 16[9] Jesus der da aber war auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien am ersten Maria Magdalena ... [10] und sie ging hin und verkündete es jenen, die mit ihm gewesen waren ...

Zehn bis zwanzig Jahre später wurde dann zunächst das Evangelium des Matthäus verfasst, dem dann wenige Jahre später das Evangelium von Lukas folgte. In beiden Evangelien wird auch dort Maria Magdalena an erster Stelle als Verkünderin der Auferstehung genannt:
Mt 27[55]Und es waren viele Weiber da, die von ferne zusahen, die da Jesus waren nachgefolgt aus Galiläa und hatten ihm gedient; [56] unter ihnen war Maria Magdalena und Maria, die Mutter der Kinder Zebedäus.

Mt 28[1] Als aber der Sabbat um war und der erste Tag der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen ...
[8] Und sie gingen eilend zum Grabe hinaus mit Furcht und großer Freude und liefe, dass
sie es den Jüngern verkündigen. Und sie gingen seinen Jüngern zu verkündigen.


Lukas 23[49] Es standen aber alle seine Bekannten von Ferne und die Weiber, die ihm aus Galiläa nachgefolgt, und sahen das alles ... [10] Es war Maria Magdalena und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und die anderen mit ihnen, die solches den Aposteln sagte.


Das Evangelium von Johannes wurde erst so um das Jahr 100 geschrieben. Hier ist auch Maria Magdalena die zentrale Frauenfigur, nur wird in dieser Geschichte die Erkenntnis der Auferstehung mit Petrus verbunden wird. Bezeichnend bei Johannes, dass dort bei der Kreuzigung plötzlich ein nicht näher bezeichneter Jünger in Erscheinung tritt (19[27]):
Johannes 19[25] Es stand aber bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, Kleophas Weib und Maria Magdalena.

Jo 20[1] Am ersten Tag der Woche kommt Maria Magdalena früh, da es noch finster war, zum Grabe und sieht, dass der Stein vom Grabe hinweg war. [2] Da läuft sie und kommt zu Simon, Petrus und den anderen Jüngern ... und spricht zu ihnen: Sie haben den Herrn weggenommen aus dem Grab ... [3] Da ging Petrus und die anderen Jünger hinaus zum Grab ...


Nach meiner Meinung hat Maria Magdalena mit der Auferstehung Jesus einen starken gnostischen Akzent in die christlichen Lehre gesetzt. Ein entscheidender Gedanke, mit dem die Weichen von der Lehre Jesus zum Christentum gestellt wurde. Mit ein Grund, warum Maria Magdalena auch bei den Gnostikern besonders verehrt und wohl damit auch dem Evangelium Marius Rechnung getragen hatte.

Zitat aus dem Evangelium Marias, das auf die Jahre um 160 datiert wurde:
Petrus sprach zu Maria:
"Schwester, wir alle wissen, dass der Retter dich lieber hatte als die anderen Frauen. Sage du uns Worte des Retters, derer du dich erinnerst und die du kennst, wir aber nicht, weil wir sie auch nicht gehört haben."

Ob diese Frage wohl wirklich gestellt wurde, kann man geteilter Meinung sein, es trifft aber in jedem Fall einen Gedanken, dem man sich nicht verschließen sollte. Wie weit diese Nähe jedoch gegangen war, wird man wohl nicht mehr zweifelsfrei klären können, aber sie lässt sich gerade mit den Schilderungen aus den letzten Tagen Jesus auch nicht verleugnen. Darin liegt dann mit auch ein Grund, warum ich nicht an die These eines Weiterlebens glauben mag.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesus ohne einen seiner treusten Weggefährten zu einem neuen Wirken aufgebrochen sein soll. Magdalena hatte im Gegensatz zu den Jüngern den Mut aufgebracht Jesus in seinem größten Leid zu begleiten, worum sollte sie ihm dann auch nicht in ein neues Wirken in der Diaspora folgen wollen? Ich denke vielmehr, dass Maria Magdalena in ihrer besonderen Rolle das Opfer eines patriarchalisch geprägten Weltbildes wurde.

Man bedenke, dass die Anerkennung Magdalenas als Apostelin der Apostel auch das Amt einer Päpstin begründen würde. Nicht ohne Grund hatte Papst Gregor I. im Jahr 591 die "Sünderin" Maria Magdalena mit der Prostitution in Verbindung gebracht. Ein Gedanke, der sich bis heute noch hartnäckig am Leben hält und jeden möglichen Anspruch einer Frau auf dieses Amt im Keime erstickt.


Merlin

Dieser Text zeigt nun doch endlich mal eine Mitte. Die hab ich vorher von dir noch nicht wahrgenommen. Bist du offener geworden? Jedenfalls, wenn du das nun schon drauf hast, was macht es fuer euch dennoch immer schwer, dass es auch eine "Unsichtbare Kirche" mit einer "Unsichtbaren Paepstin" gibt, denen "Glaeubige der unsichtbaren Lehre" angehoeren? Es ist doch voellig sinnlos, dies sichtbar ins Licht zu holen, wenn die Gefahr des Zerschlagens dauernd besteht. Erst in unserer Gegenwart, die sogar Jesus selbst prophezeihte "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" war das Tor vorhanden, teilweise ins Licht zu kommen. Und das Licht wird sich weiter vergroessern, wenn das Dunkel der Oeffentlichkeit nicht wiederkehrt. Derzeit ist noch grauer Nebel. Desinformationen, Falschaussagen, usw begleiten den medialen Alltag. Doch die Zeit wird immer reifer, wenn es keinen Rueckfall gibt.
 
Meine Meinung zum Tod von Jesus, dem Nazaräner, ist hoffentlich bereits bekannt,
denn diese lautet:

„Man musste ihn zweimal töten,
damit er einmal tot gewesen ist.“


Das bezieht sich zuerst auf seine Nahtoderfahrung,
bei der er als Seele zu einem anderen männlichen Körper „gewandert“ war,
im Gegensatz zu Moses der als Baby bei seiner Mutter landete,
und die dann wieder in ihren jeweiligen Körper zurückzukehrten,
damit sie darüber und über das Jenseits Zeit des restlichen Lebens erzählen konnten.

Diese Steinigung bei Nazareth wird als Fall von einer Felswand beschrieben,
denn schon damals war bekannt, dass man durch Steintreffer auf dem Kopf „ein wenig blöd“ werden kann.
Verständlicher Weise wollte man diesen Eindruck tunlichst vermeiden.

Erst ein wenig später, so nach 12 Jahren, kam beim Nazaräner die christliche „Nagelprobe“.

Es ist hoffentlich klar, warum niemand in der heiligen Schrift über die Ermordung des Nazaräners in den eigenen jüdischen Reihen etwas direkt geschrieben hatte. Schon gar nicht über den Tatort des Tempels.
Obwohl, Johannes deutete an, es habe eine Ermordung eines Zacharias im Tempel stattgefunden.

Ist es nicht sonderbar, dass man einen scheinbar Lebenden auf Holz festnageln musste?
Für einen Leichnahm ist das dagegen sehr plausibel.
So konnte er keinenfalls herunter fallen, auch nicht wenn ihm ein Schwamm den Kopf von einer zur anderen Seite wendete,
und in der Totenstille dabei ein leises Geräusch entstand, als wäre es nicht nur ein Wort sondern sogar ein Schrei.
Und die Kopfbewegung von links nach rechts konnte doch nichts anderes als ein NEIN sein,
bedeutete wohl: „so nicht“, und daraus wurde dann dieses ausgeschmückte: „vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“.
War man doch bis zuletzt auf der Suche nach einem Lebenszeichen des Nazaräners.

So einen „letzten Schrei“ den gibt es beim Nazaräner sehr wohl,
davon habe ich schon erzählt an anderer Stelle,
es ist dieser langezogen A-Ton im Tempel gewesen.
Der wird dann auch später beim Islam kolportiert,
und man meint heute noch in dieser Glaubensgemeinschaft,
dass der Name des Nachfolgers dieses Jesus logischerweise mit einem „A“ beginnen müsse.

Bleibt also die Frage woher Mohammed das hatte?

Was das „Durchbohren“ betrifft:

Vielleicht ist es wirklich nicht das Durchbohren mit einer Lanze, was die Prophetie sagen will,
Denn ein solches Durchstechen findet auch statt wenn ein Arzt mit der Nadel eine Bluttransfusion bei einem kleinen Kind durchführt, das so am Leben bleibt – oder eben eine Ärztin (?). Und danach kann man den dann sehr lange „ansehen“.
Der A-Ton muss sich nicht allein auf einen Namen mit A beziehen, es kann auch die ganze Palette der Blutgruppe A betreffen.

Aber dann schließt sich auch schon wieder die Quadratur des Kreises.

Übrigens, keiner hat in diesem Thema Lucius Vitellius erwähnt, den damaligen Präfekten von Syrien,
und damit den eigentlichen politischen Übeltäter der ganzen Geschichte.
Nur einer hat es damals unternommen, und dieses Verbot überschritten.
Der Apostelpartner vom vermeintlichen Verräter Judas,
Philippus wandelte seinen Namen und nannte seine Schriften verfasst von einem gewissen „Lukas“.
Eine Kombination von LUCius-JudAS -> LUKAS.

Das sollte alles mit einem Wort sagen.

Alles Verborgene wird offen gelegt,
und was schon offen ist und nicht erkannt wurde – das erst recht!


Also, fürchtest Du Dich?

Er ist es nicht - sondern „nur“ ich.


Nostradamus meinte dazu:

„Die Ärzte (?) werden das Kind aufgeben, doch es wird leben,
aber nicht durch die Kunst des `großen´ Hebräers.“


Dieser sagte selbst einmal, mehr seine Person betreffend, als sonst jemanden:

„Diese Generation ist ein übles Geschlecht,
sie wollen Wunder und Zeichen sehen,
aber sie werden kein anderes Zeichen bekommen als das des Jona´s.“





und ein :weihna1
 
Dieser Text zeigt nun doch endlich mal eine Mitte. Die hab ich vorher von dir noch nicht wahrgenommen. Bist du offener geworden? Jedenfalls, wenn du das nun schon drauf hast, was macht es fuer euch dennoch immer schwer, dass es auch eine "Unsichtbare Kirche" mit einer "Unsichtbaren Paepstin" gibt, denen "Glaeubige der unsichtbaren Lehre" angehoeren? Es ist doch voellig sinnlos, dies sichtbar ins Licht zu holen, wenn die Gefahr des Zerschlagens dauernd besteht. Erst in unserer Gegenwart, die sogar Jesus selbst prophezeihte "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" war das Tor vorhanden, teilweise ins Licht zu kommen. Und das Licht wird sich weiter vergroessern, wenn das Dunkel der Oeffentlichkeit nicht wiederkehrt. Derzeit ist noch grauer Nebel. Desinformationen, Falschaussagen, usw begleiten den medialen Alltag. Doch die Zeit wird immer reifer, wenn es keinen Rueckfall gibt.

Hm ..., es geht hier doch nicht um meine Vorstellungen, da müsstest Du schon in anderen Unterforen nachlesen. Ich habe doch nur in den Evangelien nachgelesen, was eigentlich den gläubigen Christen ein Anliegen sein müsste. Mich wundert halt immer wieder, was viele dort herauslesen möchten, das eigentlich so nicht geschrieben wurde. Gerade zum Reich Gottes währe einmal ein ungetrübter Blick in die Evangelien empfehlenswert und sicherlich für manchen ernüchternd. Aber eventuell braucht man da eine besondere Brille, um das Geschriebene zu verdrängen.

Ein paar bemerkenswerte Verse aus den Evangelien, über die man zum bessern Verständnis von Jesus zum Reich Gottes nachdenken könnte:

Markus 1[14] Nachdem aber Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes [15] und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!

Mk 19[1] Und (Jesus) er sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch es stehen etliche hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis dass sie sehen das Reich Gottes mit seiner Kraft kommen.

Mk 14[25] Wahrlich, ich sage euch, dass ich hinfort nicht trinken werde vom Gewächs des Weinstockes bis auf den Tag, da ich´s neu trinke in dem Reich Gottes.

Matthäus 3[1] Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte in der Wüste des jüdischen Landes [2] und sprach: Tut Buße, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!

Mt 4[17] Von der Zeit an fing Jesus an, zu predigen und zu sagen: Tut Buße, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!




Merlin
 
Ein paar bemerkenswerte Verse aus den Evangelien, über die man zum bessern Verständnis von Jesus zum Reich Gottes nachdenken könnte:

Markus 1[14] Nachdem aber Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes [15] und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!

Die duerfte doch KLAR sein, woran das liegt.

http://www.bibleserver.com/text/EU/Markus1,14
 
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Die duerfte doch KLAR sein, woran das liegt.


Kein Problem, nicht wirklich gegensätzlich,
dann schreiben wir eben folgendes:



"... kein anderes Zeichen als das wie bei Jona;

jenem der aus dem Himmelreich, das sehr naher gekommen war ..."



Ich seh schon, wenn Petrus als Abraham-Ersatz gelten sollte, irgendwie,
dann ist an mir ein Reserve-Moses verloren gegangen.

Aber eigentlich eine traurige Angelegenheit, insgesamt .




und ein :regen:
 
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