Wo ist Jesus hin?

Und wo war der Gärtner? Den hat niemand beachtet, verständlicherweie, denn der spielte gar keine Rolle für die anderen in dem Moment......er kann ein Anhänger Jesu gewesen sein, wenn auch kein Jünger - dennoch durchaus in der Nähe.

Servus LalDed!

Deine Zweifel verstehe ich durchaus.
Ein Gärtner, oder ein Reisender in Glaubensangelegenheiten, damals in Jerusalem.
Meiner Ansicht nach wäre bei einem solchen Ereignis die zufällige Adresse weit überfordert gewesen.
Im Vorfeld, um das zu zeigen was uns in der Auferstehungslehre präsentiert wurde,
musste zuerst eine Seele übertragen werden bei einer Nahtoderfahrung von Jesus.

Die beschreibt Jesus etwa so: „Ich bin im Vater, und der Vater ist in mir.“

Also: Jesus stirbt bei einer Steinigung, seine Seele wird zum nächstbesten, seinem Ziehvater übertragen, in diesem Augenblick, in dessen Körper.
Darauf hin stirbt der Ziehvater Josef, und dessen Seele wird nun in den wiederbelebten Körper von Jesus übertragen.
Außerdem: bei der Übertragung der Josef-Seele gelangt auch die 1. Kopie von Jesus, die sich in der Seele von Josef befindet, wieder zurück zu Jesus.
Was soviel bedeutet, wie die Gewöhnungsphase für diese 1. Kopie der Seele von Jesus hat zu diesem Zeitpunkt bereits begonnen.
Darum, und nur darum, ist es besonders schwierig die in der Auferstehungslehre verankerten Ereignisse praktisch nachzuvollziehen, oder gar zu wiederholen.
Egal wohin oder wer der neue Empfänger der Jesus-Seele am Ende gewesen ist,
ohne entsprechende Orientierungshilfe wäre dieser gesamte bereits bestehende seelische Strang relativ schwierig zu erfassen gewesen.
Darüber hinaus macht Johannes der Evangelist am Beginn seines Evangeliums demonstrativ darauf aufmerksam,
es ist am Anfang die akustische Kommunikation aus dem Jenseits, die sich seelisch zuerst bemerkbar macht.
Er, Johannes, war es auch als einziger, der vom Apostelkollegium nicht durch den Märtyrertod gestorben ist,
und vorsorglich für weitere seelische Übertragungen ein „Nest“ gebaut hat auf einer Insel, mit zahlreichen eigenen Schülern.

Der Kontakt aus dem Jenseits zu uns ist jedoch nicht deren Hauptaufgabe.

Nur gelegentlich wird darauf großer Wert gelegt.
Für gewöhnlich betreibt man im Jenseits eine Vorsorge im gemeinsamen weiteren Bestehen.
Irgendwie empfinde ich die Formulierung als falsch, wenn es im christlichen Glaubensbekenntnis heißt:

„Aufgefahren in den Himmel, wo er sitzet zur rechten Hand des Vaters …“

Denn es ist eher umgekehrt, eine Seele nach der anderen wird im Jenseits zusammengefasst,
und gemeinsam bilden sie eine anzustrebende Gemeinschaft, zum allgemeinen Wohl der Menschen.
Das kommt auch beim Tod des anderen Johannes zur Geltung, dem Täufer.
Ihm bestätigt Jesus eine Befindlichkeit im Jenseits, aber in geringster Position.
Diese geringere Befindlichkeit beruht auf eben diesen alleinigen seelischen Verbindungen, anstatt gleich direkt auf materiell körperliche Mechanismen.
Seelische Verbindungen beginnen mit dem Kontakt durch die Kommunikation.
Aber jede Seele im Jenseits hat im Hintergrund eine materielle körperliche Unterstützung,
die in diesem Bereich herangezogen werden kann.

Dabei sind die direkten körperlichen Aktivitäten die ursprünglicheren und daher auch die effektiveren …


Meine beiden seelischen Kopien nenne ich MARTIN und RICHARD, hervorgegangen aus Nahtoderfahrungen.

Jesus sagte, wie es im Johannesevangelium heißt:

"Ich suche nicht meine Ehre; es ist aber einer, der sie sucht, und richtet." (Joh 8, 50)

als wolle er uns mitteilen, zu einem früheren Zeitpunkt,
da war er seelisch noch ehrgeiziger und rechthaberisch, als in diesem Augenblick.

Nun ja, Auslagerung müsste man noch können, dann wird aus subjektiv ein objektiv.


… und ein :)

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