Darf ich? ohh, ich darf!
Dialog
Lichtpriester:
Nein, Syrius, das stelle ich mir nicht vor. Im Gegensatz zu dir stemple ich Gott nicht zum Sündenbock.
Syrius:
Lieber Lichtpriester, ich stelle nur die Frage, wie das Leid mit der Liebe Gottes in Einklang gebracht werden kann?
Rätselhaft dabei ist, wie Du daraus ableitest, ich stemple Gott zum Sündenbock.
Gott
IST Gut und Böse. Oder YING/YANG, wie es die zentralasiatischen Kreise nennen.
Nur der bedrückte und nach Freiheit ringende Mensch macht daraus eine Zeremonie,
in der er sich selbst als der Verursacher des Bösen ausgibt, der sich nach dem Guten sehnt.
Der andere, der herrschende und überlegene Mensch, der hat ein ganz anderes Problem,
der ist auf der Suche, wie er die Rolle Gott zu spielen anlegen soll?!
Dabei gilt eigentlich, so oder so, die Natur als Sohn Gottes,
und jemand den man explizit als solchen bezeichnet,
der wäre demnach in dieser Befindlichkeit Natur sehr realistisch involviert.
Ähnlich verhält es sich, so oder so, mit der Verwendung der Titulierung Sohn des Menschen.
Ein nur herrschender Mensch dagegen,
der ist bestrebt davon zu profitieren, dass andere Menschen materiell sterben,
etwa bei kriegerischen Aktivitäten,
oder er stützt seine Macht auf die Vernichtung anderer Ideologien,
und dehnt diese Vorgaben sogar noch auf Generationen aus.
Dort wo der Dominante ins Wanken kommt, das hat das NT auf den Punkt gebracht,
über die verwirrenden Merkmale der Nahtoderfahrung hinaus,
die diese aufgezeigten Ziele bereits in Schwanken bringen können,
heißt es da all das übertreffend:
den sollt ihr fürchten, der auch die Seele töten kann
(Mt 10, 28: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können,
sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.)
Dabei nahm sich der Verfasser, etwa Petrus, selbst aus in diesem speziellen Text,
quasi um sich zu entschuldigen, wenn ihm auch so ein natürlicher Tod bei einem anderen Menschen passierte,
um darauf zu verweisen es stehe noch eine höhere Qualifikation auf der Seelenstufe aus.
Jedoch um auch gleichzeitig seine eigenen Wurzeln des Samariterglaubens definitiv mit "Leib und Seele" zu bestätigen.
Das kennst Du bestimmt auch aus dem einen oder anderen Western-Film,
wo sich die Raufbolde gegenseitig erschießen und versprechen sich in der Hölle wieder zu treffen,
um mit neuer Munition munter weiter zu machen -> .
Hier kann man, über den Tod der menschlichen Seele hinaus, noch einen Stein darauf setzen,
und solche Tierversuche fordern, die sich mit den tierischen Seelen nach dem Tod befassen.
Das wäre zwar eine andere Baustelle, aber auch eine noch offene Baustelle aus menschlicher Sicht,
und der menschlich überschaubare zeitliche Faktor dürfte sich hier voll rechnen.
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Bei
Moses war das etwas anders, der hat eine zukünftige Plage oder einen Schicksalsschlag gleich als Gottesplan bezeichnet,
und das wurde ihm als Wunder angerechnet.
Nur bei der besagten Grundlage DES PASCHAFESTES, da war es ein wenig anders.
Das israelitische Volk war geprägt von einer Mischung aus Juden und Ägyptern.
Als nun die ägyptische Herrschaft daran ging die jüdischen Behausungen aufzubrechen und die Bewohner abzuschlachten,
es waren also Krieger und keine fabelhaften Schreckensengel,
haben sie als Zeichen der Erledigung mit dem Blut der Ermordeten auf die Türen gemalt,
und die nachkommenden Schergen wussten dann, hier war schon jemand und hat den Auftrag bereits ausgeführt.
So nahmen die Verfolgten das Tierblut von ihren Herden und bemalten selbst vorher die Türen damit,
um mit dieser Finte der Verfolgung zu entgehen,
und die Betroffenen aus den eigenen Reihen wurden einerseits geopfert,
und anderseits gab man sie als den ägyptischen Teil in der eigenen Bevölkerung aus,
der auf diese Weise eine Lösung durch höhere Gewalt erfahren hatte.
Die Erklärung dieser fintenreichen Begebenheit aus dem AT ist darum wichtig,
weil sich die Ereignisse rund um Ostern auf DIESES PASCHAFEST stützen im NT,
und dieses Osterfest darum auch entsprechend listenreich angelegt wurde.
Das reklamiert zum Beispiel
Mohammed in seinen Schriften,
wenn er es etwa so beschreibt, in einem Rahmen der Ältesten,
in einer Reflexion Mohammed <-> Jakobus < = > AT :
Ihr habt eine kleine List angewendet
und auch ich habe eine kleine List verwendet.
Mohammed deklariert sich hier als geboren im Krebszeichen wie Jakobus der Ältere einerseits,
und der Nazaräner hat sich anderseits als erster Prophet der noch jungen Pharisäerkaste verstanden,
der diese seine Tätigkeit in diesem Rahmen ausführen wollte:
Ich sah den Satan, die Schlange (Tiberius), wie von einem Blitz getroffen zu Boden Fallen.
Fürchtet Euch nicht, ich habe Euch Macht gegeben auf Skorpione zu treten.
(frei, nach Lukas 10, 18-19)
Wah! Hochverrat!
und ein
