Jeder kann sagen und machen, was er will

Diese angeblichen Christen haben sowieso nix verstanden.
Alle berufen sich auf ein sinnloses Geplörre. Immerhin hat Papst X entschieden das steht drin. Und das muss raus. Vor 2000 Jahren. Einer aus dem Partriarchat hat es entschieden. Nicht Merkel und nicht Samantha Fox.
Bücher. Erzählungen. Der Ablass verbrannter Geister von Geschichten die wahr sein können oder nicht. Wurscht. Jeder Egoist. Jeder pathologisch Schizophrene und jeder Bankräuber. Deine Sünden sein dir vergeben, für 3 Münzen und ein paar Sprüche. Herrenmoral und Sklavenmoral. Was besseres gibt es nicht für Hochwohlgeboren, der für immer im Reichtum lebt und die Armen dürsten, denn sie kommen ja eh nach dem Tode ins Himmelreich. War Satan der Vater von Jesus?

Echt jetzt? Gibt es heute noch weitere Ausführungen dazu? :)
 
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Jeder kann sagen, was er will
Das ist doch wirklich befreiend und kommt auch hier im Forum zum Ausdruck. Jeder kann den Frust von Macht, Habgier und Grössenwahn aus tausenden von Jahren endlich rauslassen, eine wahrhaft therapeutische Befreiung. Und das ist erst der Anfang, denn wir stehen erst im Beginn des befreienden Wassermann-Zeitalters.
Die Europäer haben 2000 Jahre der kirchlichen Machtherrschaft und Unterdrückung hinter uns, die unsägliches Leid über die Menschen gebracht und die indigene Bevölkerung anderer Kontinente unterdrückt, beraubt und dezimiert hat. Das Raubgold und deren Erlöse prangen noch heute in den Kirchen der Unterdrücker, Mahnmale der Machtherrschaft.

So kann endlich jeder glauben, was er will, ohne befürchten zu müssen, dafür unterdrückt, an den Pranger gestellt, zu einem Glauben gezwungen oder verfolgt, verbrannt oder getötet zu werden. Und so verbreitet auch hier im Forum `Religion und Spiritualität` jeder seine eigenen Vorstellungen seines Glaubens, selbst unter dem Gejohle der ewig-Gestrigen, die den neuen Geist der Freiheit noch nicht verstanden haben.
ELi

Ja nee ist klar:X3:.... Bis heute durfte nie jemand sagen was er wollte, ohne mindestens dafür getötet zu werden.:rolleyes:


Und das "Wassermann Zeitverschwend... Äh Alter" macht es jetzt möglich. Alter Verwalter:cautious:

Dabei mussten Demokratie, Meinungsfreiheit, Frauenrechte und Vielfalt erstmal gegen diese monotheistischen Glaubensvorstellungen erkämpft werden.

Merkste selbst nh?:dontknow:
 
Jeder kann sagen, was er will
Das ist doch wirklich befreiend und kommt auch hier im Forum zum Ausdruck. Jeder kann den Frust von Macht, Habgier und Grössenwahn aus tausenden von Jahren endlich rauslassen, eine wahrhaft therapeutische Befreiung. Und das ist erst der Anfang, denn wir stehen erst im Beginn des befreienden Wassermann-Zeitalters.

Wir Europäer haben 2000 Jahre der kirchlichen Machtherrschaft und Unterdrückung hinter uns, die unsägliches Leid über die Menschen gebracht und die indigene Bevölkerung anderer Kontinente unterdrückt, beraubt und dezimiert hat. Das Raubgold und deren Erlöse prangen noch heute in den Kirchen der Unterdrücker, Mahnmale der Machtherrschaft.

So kann endlich jeder glauben, was er will, ohne befürchten zu müssen, dafür unterdrückt, an den Pranger gestellt, zu einem Glauben gezwungen oder verfolgt, verbrannt oder getötet zu werden. Und so verbreitet auch hier im Forum `Religion und Spiritualität` jeder seine eigenen Vorstellungen seines Glaubens, selbst unter dem Gejohle der ewig-Gestrigen, die den neuen Geist der Freiheit noch nicht verstanden haben.
ELi

Wenn ich mich in der Gesellschaft so umschaue, so bedeutet der Geist der Freiheit in etwa das, was hier im Titel steht. Die Freiheit, zu denken, was man will, zu sagen und zu tun was man will. Es ist die Freiheit des Intellektes, der Emotionen, des Wohnens und der ganzen Lebensgestaltung, der Sexualität - kurz des Individuums. Ja, wir haben sogar die Freiheit, die kirchlichen Feste einfach so zu feiern, religiös sinnentleert, einfach weil's Freude macht und völlig unspirituell. Diese individuelle Rebellion ist m. M. nach das, was unseren Zeitgeist auszeichnet. Ich sage nicht, dass es sie nicht braucht, ich stelle nur fest. Wobei es dann auch wieder Lobbying geben muss, für immer noch unterdrückte Individualität, die Unterstützung braucht. Als ganze menschliche Gesellschaft sind wir keineswegs frei, da gehen die Machtspiele ja weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ganze menschliche Gesellschaft sind wir keineswegs frei, da gehen die Machtspiele ja weiter.

Als Individuum steht es dir jedoch frei menschgemachtes zu hinterfragen und dich bewusst dafür, oder eben dagegen zu entscheiden. Stichwort, Mündigkeit und Verantwortung. Und eben das braucht keine religiösen Vorstellungen, überhaupt keine. Auch keine Spiritualität. All das ist nämlich menschgemachte Konzepte, streng genommen Ideologien, und das sind in der Regel, Denkgefängnisse.

Religion und Glauben, ist Auslegungssache, etwas, was eben mit Nichts, belegt werden kann. Wissenschaft ist das nicht. Wird aber gerne gekonnt ignoriert und mit scheinheiligen Phrasen relativiert. Weil Jesus hat ja..., Gott wird das "Böse" vernichten...., man muss nur fest daran glauben. Oft genug beten und an Wunder glauben. Anstatt einfach mal individuell selbst aktiv zu werden.

Staat und Religion muss genau deswegen getrennt bleiben und damit meine ich auch sämtlichen Bildungseinrichtungen....

Denn diese sogenannte individuelle "Rebellion" für diese Freiheit, ist nötig, weil es eben noch viel Einfluss von dieser religiösen Seite gibt. Und zwar da, wo Religion und Tradition zu irgendwas seltsamen verschmelzen. Nur weil es lange Zeit funktioniert hat, heißt es nicht,das es unterm Strich auch gut so ist.


Uswusf.....
 
Wenn ich mich in der Gesellschaft so umschaue, so bedeutet der Geist der Freiheit in etwa das, was hier im Titel steht. Die Freiheit, zu denken, was man will, zu sagen und zu tun was man will. Es ist die Freiheit des Intellektes, der Emotionen, des Wohnens und der ganzen Lebensgestaltung, der Sexualität - kurz des Individuums. Ja, wir haben sogar die Freiheit, die kirchlichen Feste einfach so zu feiern, religiös sinnentleert, einfach weil's Freude macht und völlig unspirituell. Diese individuelle Rebellion ist m. M. nach das, was unseren Zeitgeist auszeichnet. Ich sage nicht, dass es sie nicht braucht, ich stelle nur fest. Wobei es dann auch wieder Lobbying geben muss, für immer noch unterdrückte Individualität, die Unterstützung braucht. Als ganze menschliche Gesellschaft sind wir keineswegs frei, da gehen die Machtspiele ja weiter.
Ich ergänze das noch ein wenig. Man nimmt das Wort Freiheit schnell in den Mund, bewähren muss es sich in der Praxis.
Fühlt man sich noch frei, wenn das Umfeld mehrheitlich Kritik übt?
Ist man in der Lage, sich zu orientieren, wenn bisher sinnstiftendes auf Kosten der Freiheit verlustig geht?
Wie frei fühlt man sich ohne Arbeit, ohne Geld, ohne Wohnung, ohne Freunde? Sehr frei oder vermisst man den Halt oder das Gefühl, integriert zu sein?
Wieviel Opfer bringt man für die Freiheit? Macht sie womöglich einsam?
Taucht ein Gott wieder auf, wenn man mit Blaulicht ins Krankenhaus gefahren wird?

Was meiner Erfahrung nach vorhanden ist sind all die Götter, welche über die Jahrtausende erschaffen wurden. Sie sind keine Wahrheit an sich, aber durch lange Fütterungszeiten nach wie vor präsent und nutzbar. Wobei man umgekehrt nicht glauben muss, wir wären die zentralen Schöpfer, denn auch bei uns gibt es inwendig keinen Kern. Wir sind also womöglich ebenfalls nur Konstrukte, vielleicht erschaffen durch Fred vom Jupiter.

Freiheit ist also nicht nur ein offenbar positiv belegtes Wort, es will schmerzhaft erarbeitet werden und mit der Erlangung muss man sie dann auch freudig ertragen.
Freiheit hat Konsequenzen :D
 
Als Individuum steht es dir jedoch frei menschgemachtes zu hinterfragen und dich bewusst dafür, oder eben dagegen zu entscheiden. Stichwort, Mündigkeit und Verantwortung. Und eben das braucht keine religiösen Vorstellungen, überhaupt keine. Auch keine Spiritualität. All das ist nämlich menschgemachte Konzepte, streng genommen Ideologien, und das sind in der Regel, Denkgefängnisse.

Religion und Glauben, ist Auslegungssache, etwas, was eben mit Nichts, belegt werden kann. Wissenschaft ist das nicht. Wird aber gerne gekonnt ignoriert und mit scheinheiligen Phrasen relativiert. Weil Jesus hat ja..., Gott wird das "Böse" vernichten...., man muss nur fest daran glauben. Oft genug beten und an Wunder glauben. Anstatt einfach mal individuell selbst aktiv zu werden.

Staat und Religion muss genau deswegen getrennt bleiben und damit meine ich auch sämtlichen Bildungseinrichtungen....

Denn diese sogenannte individuelle "Rebellion" für diese Freiheit, ist nötig, weil es eben noch viel Einfluss von dieser religiösen Seite gibt. Und zwar da, wo Religion und Tradition zu irgendwas seltsamen verschmelzen. Nur weil es lange Zeit funktioniert hat, heißt es nicht,das es unterm Strich auch gut so ist.


Uswusf.....


Zur Mündigkeit gehört m. E. auch, seine eigenen Denkgefängnisse hinterfragen zu können. Das braucht aber Zeit, weil während der Pubertät ist das Gehirn noch eine Riesenbaustelle und danach nimmt bei den meisten alles erst mal seinen Lauf.

Ich kann dir da recht geben, was Staat und Religion anbelangt, bzgl. dieser seltsamen Verschmelzung. Wenn mit zunehmender Islamisierung bspw. begonnen wird, auf Krippenspiele zu verzichten, wäre es wohl an der Zeit, nach Neuem zu suchen, nicht nur gutmenschenmässig vor der Tatsache (der Islamisierung) auf die Knie zu gehen, sondern wirklich Änderungen herbeizuführen.

Und als mündiger Mensch habe ich auch die Freiheit, auch mal die Neutralität der Naturwissenschaften, wie zum Beispiel der Medizin zu hinterfragen - hätte ich, theoretisch :barefoot:
Oder mehr mit den Geisteswissenschaften zu sympathisieren, zu welcher ja auch die Theologie gehört, und die Philosophie. Die ja in Ermangelung an Messbarkeit mit erkenntnistheoretischen Methoden arbeiten müssen.
Zu guter letzt: Es gibt auch immer wieder gute (Vor- ^^)Denker, welche auf beiden Gebieten zuhause sind und welche die Determiniertheit des Bewusstseins über das menschliche Gehirn in Frage stellen.
 
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Ich ergänze das noch ein wenig. Man nimmt das Wort Freiheit schnell in den Mund, bewähren muss es sich in der Praxis.
Fühlt man sich noch frei, wenn das Umfeld mehrheitlich Kritik übt?
Ist man in der Lage, sich zu orientieren, wenn bisher sinnstiftendes auf Kosten der Freiheit verlustig geht?
Wie frei fühlt man sich ohne Arbeit, ohne Geld, ohne Wohnung, ohne Freunde? Sehr frei oder vermisst man den Halt oder das Gefühl, integriert zu sein?
Wieviel Opfer bringt man für die Freiheit? Macht sie womöglich einsam?
Taucht ein Gott wieder auf, wenn man mit Blaulicht ins Krankenhaus gefahren wird?

Was meiner Erfahrung nach vorhanden ist sind all die Götter, welche über die Jahrtausende erschaffen wurden. Sie sind keine Wahrheit an sich, aber durch lange Fütterungszeiten nach wie vor präsent und nutzbar. Wobei man umgekehrt nicht glauben muss, wir wären die zentralen Schöpfer, denn auch bei uns gibt es inwendig keinen Kern. Wir sind also womöglich ebenfalls nur Konstrukte, vielleicht erschaffen durch Fred vom Jupiter.

Freiheit ist also nicht nur ein offenbar positiv belegtes Wort, es will schmerzhaft erarbeitet werden und mit der Erlangung muss man sie dann auch freudig ertragen.
Freiheit hat Konsequenzen :D

Es gibt eh keine absolute Freiheit. Die individuelle Freiheit misst sich an der Unfreiheit der andern. :D
 
Ich kann dir da recht geben, was Staat und Religion anbelangt, bzgl. dieser seltsamen Verschmelzung. Wenn mit zunehmender Islamisierung bspw. begonnen wird, auf Krippenspiele zu verzichten, wäre es wohl an der Zeit, nach Neuem zu suchen, nicht nur gutmenschenmässig vor der Tatsache (der Islamisierung) auf die Knie zu gehen, sondern wirklich Änderungen herbeizuführen.

Das Problem ist nicht, dass auf Krippenspiel verzichtet wird, sondern dass überhaupt welche gemacht werden. Schlussendlich könnte man HeiligAbend auch "Das Sams kommt zurück" aufführen, der Wahrheitsgehalt ist ähnlich hoch.
 
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Gäbe es die absolute, unbegrenzte Freiheit, dann bräuchte es den Freiheitsbegriff nicht mehr. Das Wort wäre unnötig. Es gäbe auch keine Sehnsucht mehr und keine Wünsche.
Uneingeschränkte Freiheit wäre ziemlich öde.
Es gibt vielleicht ein Paar Narzisten und Soziopathen die glauben alle Freiheit der Welt zu haben, aber häufig endet deren Freiheit dann an den Mauern eines Gefängnisses, die von der Gesellschaft erbaut wurden, weil die gemeinschaftlich ein anderes Verständnis von Freiheit hat.
 
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