Jeder kann sagen und machen, was er will

Prinzipiell wusste ich schon immer, was richtig wäre,
war aber nicht immer in der Lage, dies in Worte zu fassen.

Auch war ich nicht immer in der Lage, den eigenen Anteil zu tragen.
Nimm Dinge, die in der Kindheit geschehen und man selbst fast keine Macht drüber hat,
sie zu verändern. Da gibt es nur Gerechtigkeitssinn , verzweifeltes Schreien oder
Hoffnung und irgendwann den Entschluss, sich bestimmte Dinge einfach nicht
mehr gefallen zu lassen.

Ob man das in Zusammenarbeit mit oder ohne Gott tut, bleibt jedem selbst überlassen.
Auch ob man sich zur Verfügung stellt, anderen zu helfen, wenn es ungerecht zugeht oder
ungerecht erscheint (mit oder ohne Gott).

Tatsache ist für mich allerdings, dass irgendwann auch die eigenen Kräfte vernünftiger
eingeteilt werden müssen, denn ich verlasse mich nicht auf das Leben nach dem Tode.

An irgendetwas nach dem Tod glaub ich auch ebenso wenig, wie an ein Schicksal.
Wie du sagst, man muss etwas tun, wenn etwas getan werden soll ...
 
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Prinzipiell wusste ich schon immer, was richtig wäre,
war aber nicht immer in der Lage, dies in Worte zu fassen. Auch war ich nicht immer in der Lage, den eigenen Anteil zu tragen.
Nimm Dinge, die in der Kindheit geschehen und man selbst fast keine Macht drüber hat, sie zu verändern. Da gibt es nur Gerechtigkeitssinn , verzweifeltes Schreien oder Hoffnung und irgendwann den Entschluss, sich bestimmte Dinge einfach nicht mehr gefallen zu lassen.
@Budgie6
Mir ging es nicht nur in der Kindheit, sondern das ganze Leben genau so, ich habe geändert, was ich ändern konnte. Aber meine Schlussfolgerung war nicht `verzweifeles Schreien` oder `nicht mehr gefallen lassen` sondern ich habe schon bald erkannt, dass ich viele Dinge nicht ändern konnte und habe mich dann achselzuckend abgewandt, ggf. das Schicksal ertragen.
ELi
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Ich glaub nicht an eine höhere Gerechtigkeit - nein. Aber ich hab dafür nicht resignierend kapitulieren müssen. Ich glaub es einfach nicht.
@Frl.Zizipe
Ich glaube nicht, sondern ich weiss, dass es eine höhere Gerechtigkeit gibt. Denn ich habe ein Gewissen in mir, eine innere Stimme, die mir sagt, was richtig und was falsch ist.

Hörst du denn diese innere Stimme nicht in dir? Klopft da nichts, wenn du etwas beabsichtigst, was nicht gut ist?
ELi
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@Budgie6
Mir ging es nicht nur in der Kindheit, sondern das ganze Leben genau so, ich habe geändert, was ich ändern konnte. Aber meine Schlussfolgerung war nicht `verzweifeles Schreien` oder `nicht mehr gefallen lassen` sondern ich habe schon bald erkannt, dass ich viele Dinge nicht ändern konnte und habe mich dann achselzuckend abgewandt, ggf. das Schicksal ertragen.
ELi
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Ich spreche ja nicht ausschließlich von mir.
Selbst war ich kein "Schreikind" obwohl es ja auch stille Schreie gibt.
Auch in den ersten Erwachsenenjahren habe ich zu viel in mich hineingefressen.

Das lasse ich aber nicht wieder aufleben, denn ich habe etwas dagegen unternommen.
 
Ich spreche ja nicht ausschließlich von mir.
Selbst war ich kein "Schreikind" obwohl es ja auch stille Schreie gibt.
Auch in den ersten Erwachsenenjahren habe ich zu viel in mich hineingefressen.

Das lasse ich aber nicht wieder aufleben, denn ich habe etwas dagegen unternommen.

dagegen ist auch keine Lösung,
irgendwann führt es aber dann zum Ausgleich.
 
dagegen ist auch keine Lösung,
irgendwann führt es aber dann zum Ausgleich.

Vielleicht ist es zuerst keine Lösung, aber etwas gegen Ungerechtigkeit zu
unternehmen bringt das Gerechtigkeitsgefühl, welches unterzugehen droht
u.U. zurück. (übernehme keine Garantie!).

Um anderen Menschen wirksam zu helfen, setze ich ein eigenes "gesundes"
Gerechtigkeitsgefühl voraus.
 
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