Frl.Zizipe
Sehr aktives Mitglied
Prinzipiell wusste ich schon immer, was richtig wäre,
war aber nicht immer in der Lage, dies in Worte zu fassen.
Auch war ich nicht immer in der Lage, den eigenen Anteil zu tragen.
Nimm Dinge, die in der Kindheit geschehen und man selbst fast keine Macht drüber hat,
sie zu verändern. Da gibt es nur Gerechtigkeitssinn , verzweifeltes Schreien oder
Hoffnung und irgendwann den Entschluss, sich bestimmte Dinge einfach nicht
mehr gefallen zu lassen.
Ob man das in Zusammenarbeit mit oder ohne Gott tut, bleibt jedem selbst überlassen.
Auch ob man sich zur Verfügung stellt, anderen zu helfen, wenn es ungerecht zugeht oder
ungerecht erscheint (mit oder ohne Gott).
Tatsache ist für mich allerdings, dass irgendwann auch die eigenen Kräfte vernünftiger
eingeteilt werden müssen, denn ich verlasse mich nicht auf das Leben nach dem Tode.
An irgendetwas nach dem Tod glaub ich auch ebenso wenig, wie an ein Schicksal.
Wie du sagst, man muss etwas tun, wenn etwas getan werden soll ...