Jede Erfahrung ist selbst erwählt

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Sagen wir, du denkst über den Hunger in der Welt nach, wie gerade die Situation im Jemen, weil es dich bewegt.
Wenn es stimmt, was du eben geschrieben hast, dann bist du der Hunger in der Welt.

Sagen wir, du denkst darüber nach, welche Kleidungsstücke du demnächst für dich kaufen wirst, weil es interessant für dich ist und es dich bewegt.
Wenn es stimmt, was du eben geschrieben hast, dann bist du diese Kleidungsstücke.

Was denkst du, macht mich so sicher, zu behaupten, dass du nichts von dem bist, was auch immer dich bewegt?
Da hast du wohl was missverstanden bzw hab ich mich unklar ausgedrückt. Ich kann über das was mich direkt durch eigener Erfahrung betrifft, (mir passiert ist) durchaus nachdenken. Hunger von anderen oder Kleidung die ich anziehen könnte, hat Nichts damit zu tun, was mir passiert ist. Das sind Nebensächlichkeiten, die mit mir nichts zu tun haben.
 
Über sein Innerstes(sich selbst) nachdenken kann man durchaus. Es völlig erfassen nicht. Weil da Äußeres mit einfließt. Es gibt kein reines Innerstes ohne Einfluss von Aussen auf dieser Welt.
 
Über sein Innerstes(sich selbst) nachdenken kann man durchaus. Es völlig erfassen nicht. Weil da Äußeres mit einfließt. Es gibt kein reines Innerstes ohne Einfluss von Aussen auf dieser Welt.

Darum sind Motivation und Ziele genauso von vorangegangenen Ursachen abhängig wie alles andere auch und Erfahrung darauf basierend. Bloß dass der "Wille" dabei keinen Einfluss hat, m.m.n.
Eher Verlangen und Abneigung.

Also demnach... Verlangen und Abneigungen beeinflussen die Erfahrungen am meisten, während unvorhersehbare Situationen dazu kommen, denke ich.
 
Da hast du wohl was missverstanden bzw hab ich mich unklar ausgedrückt. Ich kann über das was mich direkt durch eigener Erfahrung betrifft, (mir passiert ist) durchaus nachdenken. Hunger von anderen oder Kleidung die ich anziehen könnte, hat Nichts damit zu tun, was mir passiert ist. Das sind Nebensächlichkeiten, die mit mir nichts zu tun haben.
Gut, dann versuche ich es mal anders zu fomulieren, und es auf mich zu beziehen:

Ich bin nicht das, was auch immer ich in einen Gedanken fassen kann und sich auf mich bezieht. Warum nicht?
Weil ich tatsächlich das bin, was bereits vor jedem Gedanken vorhanden sein muss, um einen Gedanken über mich fassen zu können.

Ein Gedanke ist etwas Zusätzliches. Er bringt etwas Bestimmtes zum Ausdruck.
Doch mich gibt es bereits, bevor ich mit einem Gedanken etwas Bestimmtes über mich zum Ausdruck bringen kann.
Wenn der Gedanke über mich abgeklungen sein wird, bin ich immer noch vorhanden, um einen anderen Gedanken fassen zu können.
Deswegen bin ich niemals das, was ich jeweils denke.

Kannst du das nachvollziehen?
 
Gut, dann versuche ich es mal anders zu fomulieren, und es auf mich zu beziehen:

Ich bin nicht das, was auch immer ich in einen Gedanken fassen kann und sich auf mich bezieht. Warum nicht?
Weil ich tatsächlich das bin, was bereits vor jedem Gedanken vorhanden sein muss, um einen Gedanken über mich fassen zu können.

Ein Gedanke ist etwas Zusätzliches. Er bringt etwas Bestimmtes zum Ausdruck.
Doch mich gibt es bereits, bevor ich mit einem Gedanken etwas Bestimmtes über mich zum Ausdruck bringen kann.

Kannst du das nachvollziehen?
Du wiederholst dich. Hört man von dir in zig Variationen. Dadurch wird es nicht richtiger.
 
Ich bin nicht der Gedanke
Trotzdem kommt der Gedanke aus mir heraus
Also ist der Gedanke ein Teil von Mir
Ich bin nicht der Gedanke und der Gedanke ist nicht Ich.
Verbunden ist man doch miteinander.
Wer sagt Ich bin nicht der Gedanke muss ja vorhanden sein um mitteilen zu können er wäre als Gedanke der nicht gedacht werden kann und somit nicht als Ich vorhanden ist, muss ja doch vorhanden sein.
Okay, Meikel3000 gibt es gar nicht.
 
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Ich bin nicht der Gedanke
Ich dachte einmal, ich bin ein Gedanke, ich werde gedacht.
Später las ich den Titel eines Buches: Du bist ein Gedanke Gottes.
Ich kaufte es natürlich aber inzwischen finde ich es nicht mehr wichtig zu wissen ob ich gedacht werde oder nicht.
Für mich ist nur noch wichtig welche Gedanken ich durchlasse also nicht annehme und welche ich annehme und mit ihnen mich und meine Welt gestalte.
Und welche ich in die Welt hinaussende.
 
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