Wer an Reinkarnation glaubt, muss auch an Visualisierung/Matrix glauben

Ich habe auch nirgendwo behauptet, meine Definition wäre: "Bewusstsein ist Bewusstsein",
Hier sieht man die Neigung zu betrügen [denn du sagtest]:
Es stimmt zwar, dass der Satz:
“Bewusstsein ist, was bewusst erlebt wird“ zirkulär ist, ähnlich dem Satz:
“Bewusstsein ist Bewusstsein“.
Dennoch liegt hier kein logischer Fehler vor. Denn die Sätze:
“A = A“ oder „Ein Haus ist ein Haus“ sind zwar inhaltsleer, jedoch logisch völlig richtig.
Du zitierst mich aus dem Kontext. Den Satz “Bewusstsein ist Bewusstsein“ habe ich lediglich als Beispiel genannt, um seine intakte Logik zu verdeutlichen, wie aus dem Satz darunter hervorgeht. Ich sagte nicht, dass das meine Definition des Begriffs Bewusstsein wäre. Ich sagte vielmehr Bewusstsein = Gefühle, Gedanken und Wahrnehmungen.


Gut, nachdem wir zumindest mal geklärt haben, dass meine Definition (Bewusstsein = Gefühle, Wahrnehmungen und bestimmte Arten von Gedanken) keine logischen Fehler beinhaltet, bleibt noch die Frage: Weshalb behauptest du, sie ergäbe keinen Sinn?
weil einen Begriff durch dasselbe Begriff (oder Begriffe aus der selben Familie) zu definieren sagt nichts über dem Begriff.
Wie f(x) = f(x) nichts über diese Funktion sagt.
Gut, du sagst der Satz:
„Bewusstsein = Gefühle, Gedanken und Wahrnehmungen“ ist sinnlos.

Wie ist es mit folgendem Satz:
“Glas ist eingeschmolzenes Silizium“

Ist dieser Satz auch sinnlos? Schließlich gilt:
“Glas ist geschmolzenes Silizium“ und “ Geschmolzenes Silizium ist Glas“.
Ist der Satz “Glas ist geschmolzenes Silizium“ also sinnlos?
 
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Das Bewusstsein ist eine der Funktionen des Geistes.
Der Geist ist eine Feinstoffliche Maschine mit dem die Seele ausgestattet ist,
um illusorischen Genus von einer Umgebung (materielle Welt)
die ihr in Wirklichkeit fremd ist,
durch die Falsche Identifizierung mit dem Grob- und Feinstofflichen materiellen Körper,
zu kosten.

Um zu verstehen wie das Bewusstsein in der Vedischen Literatur definiert wurde, bzw. funktioniert , siehe
#141 #142
Das besagt leider nichts, du hast lediglich von einer Ebene auf eine andere gewechselt. Die offensichtliche Folgefrage lautet jetzt: Und was ist Geist? Anscheinend ist er nicht dasselbe wie Bewusstein. Okay. Aber was ist er dann?
 
Und was ist Geist? Anscheinend ist er nicht dasselbe wie Bewusstein. Okay. Aber was ist er dann?
Seiner Vorstellung nach ist "Geist" soetwas wie das Gehirn, d.h. ein materielles Ding. Nur soll der Geist sich im Jenseits befinden, während das Gehirn im Diesseits ist. Dieser Theorie nach gäbe es eine Seele, die sich mit einer Maschine namens Geist verbindet. Die Kombination aus Seele/Geist verbindet sich wiederum mit dem Gehirn, um so Erfahrungen in der Materie zu machen.

Er verendet den Begriff "Geist" nicht im Sinne eines mentalen Phänomens, wie "Verstehen" oder "Gedanken", sondern im Sinne etwas Gegenständlichen: Eine materielle Maschine
Der Geist ist eine Feinstoffliche Maschine
Die Seele hat keine Verbindung zum Gehirn; nur zum Geist
Seinen Vorstellungen nach entsteht so eine stufenweise Verbindung der drei Komponenten:
Seele -> Geist -> Gehirn

Die letzten beiden sind materielle Maschinen, wobei die "Materie" aus der die Geistmaschine besteht, sich im Jenseits befinden soll.
 
Gut fangen wir mal folgendermaßen an, wie würdest du die folgenden 4 Fragen beantworten:
Trifft es zu, dass wir Gefühle wie Halsschmerzen bewusst erleben? Ja oder Nein?
Trifft es zu, dass wir Wahrnehmungen wie das Sehen von Farben bewusst erleben? Ja oder Nein?
Trifft es zu, dass wir Visualisierungen wie unsere Tagträume bewusst erleben? Ja oder Nein?
Trifft es zu, dass wir manche unserer Gedanken bewusst erleben? Ja oder Nein?

Wenn die obigen Fragen mit ja beantwortet wurden:
Ist es angemessen, Gefühle, Wahrnehmungen, Visualisierungen und Gedanken als bewusst erlebte Zustände zu bezeichnen? Ja oder Nein?
Nein.
ich habe dir schon mal erklärt: Bewusstsein ist weder das Fühlen, Wahrnehmen oder Denken
die als Erlebnisse bezeichnet werden können.

Zur Erinnerung:
Wahrnehmen bedeuten Informationen mit den Sinnenorganen zu sammeln.

"Denken bedeutet Vergleichen (ist auch von den Deutschen entdeckt und unter Rathenau angekündigt).
Man vergleicht die neuen Informationen mit den Alten.
Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde,
wird die neue Information abgelehnt,

aber die Information geht nicht verloren, sie wird im Geist, in dem Speicher mit ... Abfälle gespeichert und bleibt so lange da,
bis diese Information von anderen unterstützenden Infos
von Abfall zu den Akzeptierten Infos wandert
und eventuell bei einer Vermehrung ähnlichen Infos zu den Wertvollsten wandern;
dabei wandern andere gegensätzliche Infos in Abfall."

Die nächste Hauptfunktion des Geistes ist Fühlen.

Die Objekte (beseelte oder nicht), welche Infos gesendet haben, die mit den Alten gepasst haben,
hervorrufen Gefühle Anziehung- bis zu Liebesgefühle, oder Ablehnung- bis zu Hassgefühle welche in verstärkten Form als Emotionen auftreten, und in dem Körper in verschiedener Formen sich sichtbar machen.

Das Bewusstsein ist die Funktion des Geistes welche Anhaftung, Überzeugungen generiert.
 
Das besagt leider nichts, du hast lediglich von einer Ebene auf eine andere gewechselt. Die offensichtliche Folgefrage lautet jetzt: Und was ist Geist? Anscheinend ist er nicht dasselbe wie Bewusstein. Okay. Aber was ist er dann?
Zur Erinnuerung:
1. Der Geist ist eine Feinstoffliche Maschine mit dem die Seele ausgestattet ist,
um illusorischen Genus von einer Umgebung (materielle Welt)
die ihr in Wirklichkeit fremd ist,
durch die Falsche Identifizierung mit dem Grob- und Feinstofflichen materiellen Körper,
zu kosten.
2. Das Bewusstsein ist nur eine Funktion des Geistes.
 
Seiner Vorstellung nach ist "Geist" soetwas wie das Gehirn, d.h. ein materielles Ding. Nur soll der Geist sich im Jenseits befinden, während das Gehirn im Diesseits ist.
Zur Erinnerung
Der Geist ist die Quelle der Funktionen Denken, Fühlen, Wollen, Bewusstsein, Information-Speicherung, usw.
welche durch den Relais Gehirn im Grobstofflichen Körper bestimmte Reaktionen veranlassen.

Die Evolution kommt vom Feinstofflichsten - das Spirituelle zu dem Grobstofflichsten - die grobstoffliche materielle Elemente.
Siehe Bausteine der Materiellen Natur.
 
Wie ist es mit folgendem Satz:
“Glas ist eingeschmolzenes Silizium“

Ist dieser Satz auch sinnlos? Schließlich gilt:
“Glas ist geschmolzenes Silizium“ und “ Geschmolzenes Silizium ist Glas“.
Ist der Satz “Glas ist geschmolzenes Silizium“ also sinnlos?
Nein weil Glas und Silizium nicht das Gleiche sind.
Hier geht es um verschiedene Materialien, weil ihre molekulare Zustand verschieden ist und dementsprechend verschiedene Begriffe benutzt werden.
Hier geht es nicht um eine Definition des Begriffes Glass durch den Begriff Glass (wie glasig oder ähnliches),
wie in deiner Definition von dem du zu ablenken versuchst, siehe #157

Es stimmt zwar, dass der Satz:
Bewusstsein ist, was bewusst erlebt wird“ zirkulär ist, ähnlich dem Satz:
Bewusstsein ist Bewusstsein“.
Dennoch liegt hier kein logischer Fehler vor.
Gut, nachdem wir zumindest mal geklärt haben, dass meine Definition keine logischen Fehler beinhaltet, bleibt noch die Frage: Weshalb behauptest du, sie ergäbe keinen Sinn?
Nochmal, weil
einen Begriff durch denselben Begriff (oder Begriffe aus der selben Familie) zu definieren
nichts über dem Begriff sagt.
Wie f(x) = f(x)
nichts über die Funktion f(x) sagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Praxis bedeutet den Experiment zu machen, um dadurch dir zu beweisen, dass es so ist.
Darauf basiert sich Wissen im Gegenteil zu Glaube.
Manches lässt sich durch Experimente bestätigen, jedoch sind viele Aussagen der Vedischen Schriften experimentell nicht überprüfbar. Wie sollte z.B. die Existenz des „Transzendentelen Herren“ durch Experimente bewiesen werden? Somit lässt sich nur von Glaube, nicht von Wissen sprechen.


Nein weil Glas und Silizium nicht das Gleiche sind.
Nochmal, weil
einen Begriff durch denselben Begriff (oder Begriffe aus der selben Familie) zu definieren
nichts über dem Begriff sagt
Gut, vielleicht war mein Beispiel schlecht. Folgende zwei sind besser:

- H2O kann als flüssiges Wasser, Wasserdampf oder (Wasser-)Eis auftreten.
- Licht ist Welle oder Teilchen.

Würdest du diese beiden Sätze als sinnlos bezeichnen?
 
Seinen Vorstellungen nach entsteht so eine stufenweise Verbindung der drei Komponenten:
Seele -> Geist -> Gehirn

Die letzten beiden sind materielle Maschinen, wobei die "Materie" aus der die Geistmaschine besteht, sich im Jenseits befinden soll.
Nochmals, es ist nicht meine Vorstellung, sondern die der Vedischen Weisheit.
Der Geist befindet sich nicht im "Jenseits", weil man ihn nicht mit den grobstofflichen nicht wahrnehmen kann
sondern auch im diesseits, wie auch andere Felder (wie z.B. das elektromagnetische Feld).
Nur weil wir somit nicht wahrnehmen können, bedeutet nicht er wäre im "Jenseits", sondern jenseits der Sinneswahrnehmung eines normal Sterblichen.

Wenn man den grobstofflichen Körper verlässt ist man nur jenseits der Sinneswahrnehmung eines normal Sterblichen.
 
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Manches lässt sich durch Experimente bestätigen, jedoch sind viele Aussagen der Vedischen Schriften experimentell nicht überprüfbar. Wie sollte z.B. die Existenz des „Transzendentelen Herren“ durch Experimente bewiesen werden? Somit lässt sich nur von Glaube, nicht von Wissen sprechen.
Es gibt ein Experiment die einer auf einer spirituellen / transzendentale Ebene erhebt,
worauf die Anhaftung - Liebe für den Transzendentalen Herrn erwecken kann
weil Er nur durch Liebe erobert werden kann.

Hier sind ein Paar der Stufen die ein Praktikant durchlaufen sollte um dahin zu kommen:

Am Anfang gibt es Vertrauen -adau sraddha-
danach die Gemeinschaft mit den spirituell Verwirklichten - tatah sadhu sango-
danach die läuternde Tätigkeiten der Verehrung (und Meditation über dem Transzendentalen Herrn) - bhajana-kriya
danach folgt die Entfernung der ungewünschten materiellen Anziehung - tato anartha-nivrittih syat
danach folgt die Stufe der Frieden und somit der Stetigkeit (der Verehrung und Meditation) - tato nistha
(wodurch seine äußerliche wie auch innerliche Verehrung Gottes nicht mehr gestört wird)
danach entwickelt man Geschmack (in der Verehrung, als der Geist sich immer mehr auf der innerlichen Ebene der Meditation bewegt) -rucis tatah
und sicherlich (die Stufe) der Gier (für das Zuhören der Spielen des Herrn) -athasaktis
danach (folgt die Stuffe) der anfänglichen spirituellen Liebe -tato bhavas
danach offenbart sich die göttliche Liebe -tatah prema bhyudancati
Das wäre die Reihenfolge wodurch die göttliche Liebe- bhavet krama ayam premnah
in dem Praktikanten sich offenbart -pradurbhave sadhakanam.

Wie die aufgehende Sonne die Welt offenbart,
so auch die Sonne der göttlichen Liebe offenbart den Transzendentalen Herrn.
 
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