Jede Erfahrung ist selbst erwählt

Was beides auslöst? Nichts anderes als Aufmerksamkeit.
Ohne sie funktioniert kein Denken und auch keine Identifizierung.
Ich kenne keinen höheren Grund, auf den beides zurückgeführt werden kann.
Du vielleicht?

Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht.
Aufmerksamkeit ist bloß konzentrierter Fokus des Geistes.
Ohne die Aufmerksamkeit fließen Gedanken ebenfalls, werden sogar registriert und können "weniger bewusst" bis "unbewusst" Stimmung, Ideen und sogar vorhaben beeinflussen.

Man kann die Aufmerksamkeit auch auf Gedanken richten. Wie soll das funktionieren, wenn Aufmerksamkeit die Gedanken erzeugt?

Es läuft wohl darauf hinaus das ein ganzes "Geist" bzw "Bewusstseins"- System an verschiedenen Bewusstseinsgraden beteiligt ist.

Es gibt ja auch noch die periphere Wahrnehmung. Dann Achtsamkeit, Dann ruhiges Registrieren und Einsicht. Das alles sind verschiedene Arten des Bewusstseins von Wahrnehmung.
Gedanken entspringen aus keinem dieser Grade. Sie durchdringen aber alle diese Ebenen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Aufmerksamkeit ist doch aber auch nur Auslöser für die Bewusstmachung des Unbewussten und selbst diese Aufmerksamkeit hat einen Auslöser
Aufmerksamkeit wird durch etwas erweckt
 
Ohne die Aufmerksamkeit fließen Gedanken ebenfalls, werden sogar registriert
Du hast ´ne eingebaute Registrierkasse. Cool. :)

Wie soll das funktionieren, wenn Aufmerksamkeit die Gedanken erzeugt?
Durch Ausüben von Aufmerksamkeit in bestimmten Intensitäten und Qualitäten.

Sie entspringen aber auf allen dieser Ebenen.
Meine Gedanken haben keine Fähigkeit des Springens.
Es handelt sich um bestimmte Ausschnitte eines ständig und kontinuierlich ablaufenden Gesamtprozesses, den ich zusammenfassend Universum nenne.
Wenn da etwas springt, dann ist es mein Fokus, nämlich manchmal auf diesen Ausschnitt und manchmal auf andere.
Aber die Ausschnitte selbst bleiben stets an derselben Stelle des Gesamtprozesses, weil es sonst Lücken gäbe.
Die gibt´s aber nicht.

Die Formulierung das Gedanken springen, oder sie kommen und gehen, ist falsch verstandener Aufmerksamkeitsfokus.
 
Aufmerksamkeit ist doch aber auch nur Auslöser für die Bewusstmachung des Unbewussten und selbst diese Aufmerksamkeit hat einen Auslöser
Aufmerksamkeit wird durch etwas erweckt

Was die Auslöser betrifft, ich denke nicht das iwas Ausgelöst wird.
Gedanken sind einfach Teil des Geistes, so wie Blut Teil des Körpers und der Sauerstoffversorgung.
Es wird ja auch nicht Ausgelöst sonder existiert Notwendigerweise.

Wenn man sich den Geist abscannend nach interessantem bzw erlernten Mustern vorstellt, von Kindheit an und in stetiger verfeinerrung, macht das entspringen gewisser Gedanken bestimmt mehr Sinn, ohne das entspringen an sich zu hinterfragen.
 
Du hast ´ne eingebaute Registrierkasse. Cool. :)


Durch Ausüben von Aufmerksamkeit in bestimmten Intensitäten und Qualitäten.


Meine Gedanken haben keine Fähigkeit des Springens.
Es handelt sich um bestimmte Ausschnitte eines ständig und kontinuierlich ablaufenden Gesamtprozesses, den ich zusammenfassend Universum nenne.
Wenn da etwas springt, dann ist es mein Fokus, nämlich manchmal auf diesen Ausschnitt und manchmal auf andere.
Aber die Ausschnitte selbst bleiben stets an derselben Stelle des Gesamtprozesses, weil es sonst Lücken gäbe.
Die gibt´s aber nicht.

Die Formulierung das Gedanken springen, oder sie kommen und gehen, ist falsch verstandener Aufmerksamkeitsfokus.

Man kann auch schreiben der Geist erschafft Gedanken.
Und neben anderen Eindrücken sind sie ein kleiner introspektiver Teil des Geistes, neben Körperlichen Empfindungen, Gefühlen, Aufmerksamkeit. Sie haben gewisse Ursachen. Man kann aber nicht alle auf anhieb erkennen. Das braucht Zeit.
 
Das kann unmöglich zutreffen.

Nehmen wir an, es gäbe etwas, das zu dieser Erweckung fähig ist.
Das geht deswegen nicht ohne Aufmerksamkeit, weil es weder sich selbst noch etwas zu Erweckendes bemerken könnte.

Klar ist das möglich. Man kann es nur nicht erzwingen. Mit Absicht kann man Aufmerksamkeit erwecken. So beginnt Meditation. Man kann die Aufmerksamkeit nicht mit dem Willen hervorrufen, nur mit der Absicht Aufmerksam zu sein, dann kommt sie von ganz allein.
 
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Ohne Aufmerksamkeit bringt ein Geist nichts zustande, absolut nichts.
Warum nicht? Die Antwort habe ich gerade geliefert, wiederhole sie aber gerne:
Weil er ohne Aufmerksamkeit weder sich selbst noch etwas anderes bemerken könnte.

Ja und da sage ich irrst du dich!
Ohne Aufmerksamkeit stößt man sich den Kopf an der zu niedrigen Lampe, stößt sich den Zeh am Tisch, schmeißt die Teetasse vom Tisch...

Es gibt täglich tausende Momente von unaufmerksamkeit und man geht durch den Tag und der Geist bringt etwas Zustande.
 
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