Inklusion von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft

Ja, es ist bereits sehr viel geschehen, und das ist wunderbar so.

So wird beispielsweise auch in Schweden auf Barrierefreiheit geachtet: Hier ein Friedhof, an dem ich auf meiner normalen Spaziergang-Runde vorbei komme:

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Was zustäzliche Maßnahmen wären oder sein könnten:
Zum Beispiel Schulen die Mittel und Möglichkeiten geben, mehr Personal einzustellen, auf dass die Inklusion behinderter Kinder besser ermöglicht wird. Also beispielsweise Pädagogen, die diese Kinder dabei unterstützen.
Das ist super. Mir hat mal eine Bekannte mit rollstuhlfahrendem Neffen ( sorry @SYS41952 , ist wirklich so) erzählt, dass Dresden sehr schlecht für Rollifahrer ist. Seitdem sehe ich das selbst. Da muss noch viel passieren.
Als ich am Theater anfing vor 35 Jahren hatte niemand an Behinderte gedacht. Heute sind Rampen, Fahrstühle und behindertengerechte Toiletten da. Es gibt auch eine Schwerbeschädigtenvertretung bei uns. Finde ich gut.
 
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Genauso wie die Tatsache, dass man ältere Menschen ständig anbrüllt, weil man unterstellt, dass sie taub sein müssen.
Wer brüllt ständig alte Menschen an?
Wo ist da die Tatsache?
Du scheinbar nicht

Noch nie beobachtet?

@Possibilities hat eine Generalisierung niedergeschrieben und als Tatsache bezeichnet.

Von einem "ständigen Anbrüllen" älterer Menschen kann in unserer Gesellschaft keine Rede sein.

Im Einzelfall kommt es vor, dass jemand etwas lauter mit einer älteren Person spricht.
Die Gründe dafür sind neben dem von Possibilities genannten Grund der "unterstellten Taubheit" vielfältig.
Es kann sein, dass der Sprecher/die Sprecherin selbst nicht gut hört.
Es kann sein, dass die Umgebung laut ist.
Es kann sein, dass jemand sein Hörgerät zu Hause in der Küchenschublade liegen hat.

Gestern war ich in einem Heim für Kurzzeitpflege. Dort waren vier Pflegerinnen. Eine von ihnen hat die Tonlage nicht verändert und mit allen Leuten etwas lauter gesprochen. Die anderen Frauen nicht. Es herrschte eine freundliche Stimmung, niemand hat sich beschwert über zu lautes oder zu leises Sprechen.

Wer einen Grund sucht, zu jammern und zu klagen, der findet ihn und trifft sich im Club der armen alten Angebrüllten.
 
@Possibilities hat eine Generalisierung niedergeschrieben und als Tatsache bezeichnet.

Von einem "ständigen Anbrüllen" älterer Menschen kann in unserer Gesellschaft keine Rede sein.

Im Einzelfall kommt es vor, dass jemand etwas lauter mit einer älteren Person spricht.
Die Gründe dafür sind neben dem von Possibilities genannten Grund der "unterstellten Taubheit" vielfältig.
Es kann sein, dass der Sprecher/die Sprecherin selbst nicht gut hört.
Es kann sein, dass die Umgebung laut ist.
Es kann sein, dass jemand sein Hörgerät zu Hause in der Küchenschublade liegen hat.

Gestern war ich in einem Heim für Kurzzeitpflege. Dort waren vier Pflegerinnen. Eine von ihnen hat die Tonlage nicht verändert und mit allen Leuten etwas lauter gesprochen. Die anderen Frauen nicht. Es herrschte eine freundliche Stimmung, niemand hat sich beschwert über zu lautes oder zu leises Sprechen.

Wer einen Grund sucht, zu jammern und zu klagen, der findet ihn und trifft sich im Club der armen alten Angebrüllten.
das ist differenziert, danke
 
Du weißt ganz genau, dass es bei der Diskussion, wie behinderte Menschen angesprochen werden möchten, nicht darum geht, den gehbehinderten Nachbarn Herrn Mayer in Zukunft nicht mehr mit Herrn Mayer anzusprechen, sondern stattdessen mit "Herr Behinderter" oder "Herr Inkludierter".
Ich sollte Herrn Mayer also einfach mit Herrn Mayer ansprechen, statt mit "Herrn Inkludierten".
Da ich aber immer schon und jederzeit jeden Menschen normal und unvoreingenommen
mit seinem Namen anspreche, ist wohl alles in Butter.
 
Logo ist nicht jeder alte Mensch automatisch auch schwerhörig.
Viele aber hören tatsächlich schlecht. Ich hab das mit meinem Vater erlebt.
Schwerhörig und dement, das Hörgerät hat er immer wieder verloren/verkramt,
jede Frage stellte er etliche male, so daß ich immer wieder Dasselbe sagen mußte.

Gebrüllt hab ich nicht aber doch um einiges lauter gesprochen als normal, und das
war auch unbedingt nötig. Es ist anstrengend, das länger/oft machen zu müssen.

Mindestens genauso wichtig ist, daß nicht genuschelt wird und daß die
Lautstärke bei den Wortendungen nicht ins kaum noch Hörbare runtergeht.
(das nervt mich selber ja jetzt schon im TV, und ich bin nicht schwerhörig)

Man sollte auch die eh überflüssigen Füllwörter weglassen und eindeutig sprechen.
Und wenn mehrere Personen anwesend sind, nicht alle gleichzeitig reden. NoGo!
 
Ja, das möglichst deutliche und zugewandte Sprechen finde ich auch wichtig.
Ich habe mir vorgenommen, wenn es nötig wird, auch einen Zahnersatz zu tragen.
Damit ich besser beißen kann und für die Aussprache.
 
Ja, das möglichst deutliche und zugewandte Sprechen finde ich auch wichtig.

Stimmt, das fehlt noch in der Liste. Erst reden, wenn man bei ihm ist.
Nicht schon vom Flur her was zurufen oder "in den Schrank rein reden",
während man etwas herausnimmt und er hinter einem auf dem Bett sitzt.

Jeder Moment ist anstrengend in dem Sinne, daß man sich ganz auf die Person einstellen muß,
mit- und vorausdenken, was wieder ein Problem ist oder werden kann, und dem zuvorkommen.
 
Ja, das möglichst deutliche und zugewandte Sprechen finde ich auch wichtig.
Ich habe mir vorgenommen, wenn es nötig wird, auch einen Zahnersatz zu tragen.
Damit ich besser beißen kann und für die Aussprache.


Beißen zu Kommunikationszwecken oder während der Nahrungsaufnahme?🤔
 
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