Zum "Eigenbrötler"-Dasein? Eine gezielte Motivation ist dazu m.M.n. nicht nötig. Das halte ich für Veranlagung, vielleicht aus der HS heraus.
Ich war z.B. schon als kleiner Bub ein ausgeprägter Einzelgänger, den man zum Spielen mit anderen Kindern quasi nötigen mußte, der gerne (im Urlaub auf dem Land, in der Stadt ging's ja nicht) alleine durch die Wälder und Berge stromerte und die vermutlich genauso gut kannte, wie der ansässige Fuchs *lach*. Und ich bin's heute, zig Jahre später, in noch verstärktem Maße. Sozialen Kontakten gehe ich aus dem Weg, schon Smalltalk mit Nachbarn (kommt man auf dem Dorf nicht immer drum herum; Abende und Feste bei der Dorfgemeinschaft habe ich "elegant" an meine Gefährtin delegiert: Einer muß ja schließlich auf die Hunde aufpassen und da opfere ich mich halt...

) ist mir prinzipiell unangenehm. Dafür kann ich Stunden und Stunden in den Wäldern verbringen (außer bei Gluthitze wie jetzt

), alleine, "nur" mit einem unserer Hunde in Begleitung. Ich langweile mich nie und fühle mich nie einsam ohne menschliche Begleitung...