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GrauerWolf
Guest
Sorry, aber hier geht ganz gewaltig die Phantasie mit Dir durch.Das sehe ich eine wenig anders. Das dich Laute Umgebung stören ist ein Reibungspunkt in dir. Der dich hindert auch andere Menschen zu Lieben, wie du dich selbst Lieben willst. Doch da ist schon der eine Punkt du sagst dir ich bin es nicht Wert geliebt zu werden. Und durch diesen Gedanken blockierst dann auch, dass du von deinen Mitmenschen geliebt wirst. Und genauso du es nicht Ertragen kannst, in Menschenansammlung dich zu bewegen.
Das mit deinem sich im Wald zurück zuziehen, ist für dich eine sich was Vormachen. Es ist eine Ausrede und Vorwand, um sich damit nicht Auseinander zu setzen. Das was dich Stört ist eine Teil von dir, und wird solange dir als Spiegel vorgehalten bist du es Verstehst und auch umsetzt.
Ich mag die Menschen mit sehr wenigen Ausnahmen nicht, als Spezies ohnehin nicht und dafür habe ich Gründe. Ob andere Menschen mich mögen, geht mir am A* vorbei. Menschenansammlungen ertrage ich nicht, weil sie mich schlicht nerven. Ich hasse es, wenn meine Individualdistanz unterschritten wird oder man mich gar anfaßt und ebenso wenig schätze ich das ständige Geschnatter wie eine Horde Affen. Die Menschheit ist eine extrem laute Spezies, deren Mundwerk nie stillsteht...
Was das markierte angeht: Ich bin jemand, der die Einsamkeit liebt, die Stille, das Zusammensein mit der Tierwelt, der ich sehr, sehr nahe stehe. Irgend welche Spiegeleien sind da nicht im Spiel. Und wer meint, mir irgend einen "Spiegel" vorhalten zu müssen, versperrt mir nur die Aussicht auf das, was für mich wesentlich ist.
Das ganze ist wieder mal unausgegorene Küchenpsychologie. Die ist ohnehin schon fragwürdig und in meinem Fall liegt sie grundsätzlich daneben ohne Chance auf einen Treffer.