getauft

Bei uns in jedem Fall auch. Hier haben sie vor ein paar Jahren den Vorplatz unserer Kirche neu gestaltet, bei den Arbeiten ist wohl ein ca. 4m hoher Menhir ausgegraben worden. Die haben das Ding doch glatt mit dem Presslufthammer kleingehackt - und wir konnten erst zwei Tage später in der Zeitung davon lesen :cry: Keine Chance mehr, das Teil von Fachleuten untersuchen und zeitlich bestimmen zu lassen... :unsure:
Banausen gibt es überall.:cry:
 
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Geh mal ganz bewusst vom Eingang her zum Altar. Spüre ganz bewusst in dich, dann spürst du je näher du dem Altar kommst wie die Energie steigt.

Wo heute Kirchen stehen waren früher Kult plätze der Urvölker.
Wenn dem tatsächlich so wäre, müsste das ja dann bereits am Eingang zur Kirche spürbar sein. Kultplatz ist ja nicht auf ein kleinen Bereich in einer Kirche reduzierbar und bedeutet auch nicht, das sich dort, wo heute ein Altar in einer Kirche steht, dort vor Urzeiten irgendwas abgespielt hat.
 
Bei uns in jedem Fall auch. Hier haben sie vor ein paar Jahren den Vorplatz unserer Kirche neu gestaltet, bei den Arbeiten ist wohl ein ca. 4m hoher Menhir ausgegraben worden. Die haben das Ding doch glatt mit dem Presslufthammer kleingehackt - und wir konnten erst zwei Tage später in der Zeitung davon lesen :cry: Keine Chance mehr, das Teil von Fachleuten untersuchen und zeitlich bestimmen zu lassen... :unsure:
Es wird sich dabei wohl um einen Findling gehandelt haben.
 
Kirchen wurden tatsächlich gern auf heidnische Kultplätze gebaut. Oft wurde sich ja nicht einmal die Mühe gemacht, den Kultplatz vorher abzubauen, man hat ihn schlicht, überbaut. In ganz vielen Kirchen hier, sind Matronensteine gefunden worden, bzw darunter. Was auch interessant ist, das es mit heidnischen Begräbnisstätten so passiert ist, die hat man dann einfach intrigiert.

Gebaut wurde auch gern dort, wo Quellen waren/sind. Da steht ja heute mindestens eine Kapelle.
 
Ich bin getauft und vor vielen Jahren aus der katholischen Kirche ausgetreten.
Ich habe weder mit der Kirche, noch mit irgendeiner Religion was zu tun.
 
Kirchen wurden tatsächlich gern auf heidnische Kultplätze gebaut. Oft wurde sich ja nicht einmal die Mühe gemacht, den Kultplatz vorher abzubauen, man hat ihn schlicht, überbaut. In ganz vielen Kirchen hier, sind Matronensteine gefunden worden, bzw darunter. Was auch interessant ist, das es mit heidnischen Begräbnisstätten so passiert ist, die hat man dann einfach intrigiert.

Gebaut wurde auch gern dort, wo Quellen waren/sind. Da steht ja heute mindestens eine Kapelle.
Was ja auch Sinn macht, wenn ein neuer Glaube einen alten ablöst, alte Plätze und Orte zu verwenden.
Das es mehr Kirchen wie Kultplätze gibt, wird allerdings auch gerne vergessen.

Bei uns wurde auf dem alten Friedhof der an das ehemalige Kloster anschloss, das es heute nicht mehr gibt, das Rathaus errichtet. Verwaltet und geparkt wird auf den sterblichen Überresten vergangener Zeiten.
Die Kirche wurde nach dem Krieg neu aufgebaut, entgegengesetzt ihres ursprünglichen Standortes. Auf dem Platz, wo vorher die Synagoge stand ist heute eine KFZ Werkstatt ansässig.
Leben, Bauen und Vergehen. Damals wie heut.
 
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Was ja auch Sinn macht, wenn ein neuer Glaube einen alten ablöst, alte Plätze und Orte zu verwenden.
Das es mehr Kirchen wie Kultplätze gibt, wird allerdings auch gerne vergessen.

Es stimmt, den Menschen fiel es vermutlich leichter, so die neue Religion anzunehmen. Und nein, die Christianisierung verlief nicht immer blutig und gegen den Willen der Bevölkerung.

Nicht jede Kirche steht auf einen alten Kultplatz, es sind meist alte Kirchen. Ich finde es historisch interessant.
 
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