Yogurette
Sehr aktives Mitglied
(Hab beim hier Reinlesen schon gemerkt, daß sich das echt erstmal setzen muß.
Ist ja meist auch viel Leid dabei. Mal offensichtlich und mal zwischen den Zeilen.)
janz jenau.
*nick* hatte ja auch jeder seinen Turnbeutel.
Drum war es gut für mich, später auch das Andere vorgelebt zu bekommen. Die Anderen haben ja auch nicht jeden Tag den großen Verteiler gemacht, aber bei etwa zwanzig Leuten geht dann doch ganz schön oft die Schatztüte herum. Da hätt ich schon sehr schwer von Begriff sein müssen..
Ein Ding ist, daß ich meine vielen Cousinen vorhin ganz vergessen hab. Das kommt wohl daher, daß ich immer schon ein bischen anders war als sie. Bis auf eine, und mit ihr hatte ich dann auch den nahesten Kontakt. Ausgerechnet sie wohnte am weitesten weg, aber wir haben gegenseitig längere Ferienbesuche gemacht und damals auch noch Briefe geschrieben. Sie ging dann auch aufs Gymnasium, die anderen Cousinen nicht. Sie sind der kräftige zupackende Typ, patent und freundlich, laut und munter, haben früh geheiratet und Kinder gekriegt, waren/sind in ihrem dörflichen Schützenverein, trinken bei Feiern Bier... Weil die vielen alle so viel gemeinsam haben und ich da nicht recht reinpasse, ist das für mich immer bissl schräg, wenn wir uns sehen.
Wenn ich mir vorstelle, ich hätte eine Schwester oder mehrere, und die wäre/n ebenfalls auf ihre Art ganz anders als ich .., weiß nich, wie das für mich gewesen wäre, denn das wäre ja ein viel näheres Zusammenleben gewesen, als man es mit Cousinen nur zu Gelegenheiten hat. Man weiß es nich.
Ist ja meist auch viel Leid dabei. Mal offensichtlich und mal zwischen den Zeilen.)
_Tjaaaa....solche Wunschvorstellungen und Träume habe ich auch schon oft gehört ....aber erstens kommt es in der Realität dann anders und zweitens als man denkt
![]()
Das ist wirklich etwas - was für ein Einzelkind glaub ich - auch wirklich völlig normal und selbstverständlich ist - da denkt sich ein Einzelkind glaub ich nicht mal was Böses oder Nickeliges bei.
*nick* hatte ja auch jeder seinen Turnbeutel.
Drum war es gut für mich, später auch das Andere vorgelebt zu bekommen. Die Anderen haben ja auch nicht jeden Tag den großen Verteiler gemacht, aber bei etwa zwanzig Leuten geht dann doch ganz schön oft die Schatztüte herum. Da hätt ich schon sehr schwer von Begriff sein müssen..
Ein Ding ist, daß ich meine vielen Cousinen vorhin ganz vergessen hab. Das kommt wohl daher, daß ich immer schon ein bischen anders war als sie. Bis auf eine, und mit ihr hatte ich dann auch den nahesten Kontakt. Ausgerechnet sie wohnte am weitesten weg, aber wir haben gegenseitig längere Ferienbesuche gemacht und damals auch noch Briefe geschrieben. Sie ging dann auch aufs Gymnasium, die anderen Cousinen nicht. Sie sind der kräftige zupackende Typ, patent und freundlich, laut und munter, haben früh geheiratet und Kinder gekriegt, waren/sind in ihrem dörflichen Schützenverein, trinken bei Feiern Bier... Weil die vielen alle so viel gemeinsam haben und ich da nicht recht reinpasse, ist das für mich immer bissl schräg, wenn wir uns sehen.
Wenn ich mir vorstelle, ich hätte eine Schwester oder mehrere, und die wäre/n ebenfalls auf ihre Art ganz anders als ich .., weiß nich, wie das für mich gewesen wäre, denn das wäre ja ein viel näheres Zusammenleben gewesen, als man es mit Cousinen nur zu Gelegenheiten hat. Man weiß es nich.

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