Gleichmut wäre zB ein treffender Begriff, der für mich einen Zustand beschreibt, den man vielleicht als Erwachen oder Erleuchtung verstehen kann.
Das mit dem Sterben ist für mich stimmig, weil ich mir vorstellen kann, dass mit diesem "Tod" einiges wegfällt, was dem Zustand des Gleichmut´s entgegensteht.
Ich halte nicht viel von Schubladen, aber ich sehe hier eine gewisse Einteilung in 2 Gruppierungen, von denen es natürlich noch die unterschiedlichsten "Untergruppen" gibt, wobei sich bei näherem Hinsehen, aus zwei Gruppierungen wieder Eine ergibt.
Ich versuche, das mal kurz und knapp zu erklären:
Da sind auf der einen Seite Diejenigen, die vollkommen unbewusst sind, deren einziges Bestreben materieller Reichtum ist, ihre Bedürfnisse versuchen sie oft mit materiellen Dingen, mit Ablenkungen jeglicher Art von dritter Seite zu befriedigen, weil sie mit sich selbst nichts anfangen können und so diese Leere umgehen wollen.
Dann gibts Diejenigen, die nur auf spiri machen, die ständig in irgendwelchen Sphären schweben, jedoch ebenfalls auf der Suche sind, nur halt mit anderen Methoden, wofür die erste Gruppe nur ein müdes und abfälliges Lächeln übrig hat.
Sie versuchen ihre Leere zu füllen mit allen möglichen esoterischen Methoden, was aber im Grunde auch wieder ein Füllen der Leere ist.
Im Grunde unterscheiden sich die zwei Gruppen, aber im Endeffekt bei näherem Hinsehen sind sie doch wieder gleich. Nur sehe ich einen kleinen Unterschied. Die 2. Gruppe, denke ich, hat die besseren Chancen des Erreichens eines Erwachens oder des Gleichmuts, da der esoterische Weg sehr oft ins eigene Innere führt und nur da kann sich Gleichmut entwickeln.
Das waren jetzt mal nur kurz zusammengefasst im Groben meine Gedanken.
Und du hast eine Meinung über alles und jeden obwohl du überhaupt gar keine Ahnung hast.
Du Spekulierst über Gott das Universum die Menschen was normal und nicht normal ist.
Ist eh so, die meisten Menschen haben diese Meinungen. Die haben sie sich hart erblindet in ihren Leben.
Wenn sich das ändert, wenn du aufhören kannst über Gott und die Welt urteile zu fällen. Anstatt dessen endlich dein eigenes Urteil fällst.
Was bist du???
Bis jetzt hast du nur gesagt was diese ist und was jenes ist.
Aber was bist du??
Das zu erkennen ist womöglich die schwerste Lektion im Universum.
Das geht immer weiter.
Wie du es erkennst ist leicht wenn du es weisst.
Wenn jemand eine tiefe Erkenntnis hat.
In dem Fall würde er keine Frage stellen sondern er würde anfangen zu erklären wie es bei ihm ist.
Und in Folge würde er das auf alle anderen ummünzen. Er würde denken wir sind alle gleich, sind wir ja auch. Wir sind alle normale Menschen.
In dem Fall ist da keine Erleuchtung sondern nur ein Erwachen.
Einen erwachten zu erkennen ist leicht, sie denken immer dass ihre Erkenntnis die Absolute Erkenntnis ist.
Bei einem Erleuchteten ist es schwerer ihn zu erkennen das geb ich zu.
Man weiss ja nie. Aber Erleuchtete sind ganz sensible Wesen. Die Erleuchtung selbst macht die so verwundbar gegen alle Spirituellen Dinge, sodass dem Universum nichts mehr anderes übrig als ihnen zu helfen.
Und diese Hilfe ist der Unterschied.
Deshalb sind Erleuchtete vom Universum selbst gelenkt.
Das Universum kennt aber viele Möglichkeiten.
Es kennt für jeden Menschen den eigenen Weg. Individuell total anders bei jedem.
Ein Erleuchteter würde also nicht versuchen seinen Weg auf dich umzuwelzen.
Er würde deinen Weg sehen und dich darauf führen, wie das Universum.