Erwachen, Erleuchtung und die Suche nach dem Sinn des Lebens

Und da Luzifer unser Verführer auch noch immer tätig ist, fallen wir auch immer wieder auf seine Verlockungen (die aber im Nachhinein garnicht so verlockend sind) herreien,
Luzifer will eigentlich das Licht bringen. Die Verführungen setzt er ein, damit man auf seine Schwachpunkte aufmerksam wird. Nach dem Prinzip -jeder ist zu einem gewissen Preis käuflich- das Prinzip kann auf mehreren Ebenen ausgelegt werden, sei es, dass man spirituell etwas erreichen will oder ganz banal materiell. Luzifer dockt an diese Punkte an, und spielt gekonnt damit.
 
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Luzifer will eigentlich das Licht bringen. Die Verführungen setzt er ein, damit man auf seine Schwachpunkte aufmerksam wird. Nach dem Prinzip -jeder ist zu einem gewissen Preis käuflich- das Prinzip kann auf mehreren Ebenen ausgelegt werden, sei es, dass man spirituell etwas erreichen will oder ganz banal materiell. Luzifer dockt an diese Punkte an, und spielt gekonnt damit.

Wird im biblischen Buch Hiob auch so dargestellt, wobei ich das eher als Metaphorik spiritueller Wahrheiten sehe und nicht mittelalterlich wörtlich-abergläubisch.
 
ich sehs auch so

das böse hat seinen sinn

genau wie @downsize sagt ... wir menschen brauchen (noch) das böse , damit es uns auf unser eigenes wesen stöst.

aber eine ebene höher isses einfach teil des spiels

weil selbst entwicklung bedeutet nur spielen

ein erleuchteter (was wir alle wohl hin und wieder erreichen) ist über gut und böse erhaben ... und vollkommen. gottgleich. ein schöpfer. dann wird dieses spiel von gut und böse überflüssig.

die dinge passieren einfach :) einfach so...

dein grösster feind ist vielleicht dein grösster freund.
ist euch nie aufgefallen dass grosse feindschaften sich immer suchen? auf welche art auch immer ... iwie finden sie auf fast schicksalhafte art zusammen. seelenpartnerschaft kann nämlichauch in feindschaft bestehen. in diesem passierenden etwas.
 
ja, da gibt es kein Gut und kein Böse. Jede Eigenschaft ist nur eine Facette des Seins. Die Wertung oder Einteilung entsteht nur durch den Verstand.


Hallo downsize
Wenn wir einmal das Ziel Engel im Himmel zu sein ansteuern, ist das Böse für uns ausgeschlossen, denn im Himmel oder das "bei Gott sein" ist nur vom Positivem geprägt. Es gibt nichts anderes mehr, denn das einzige Gebot Gottes ist die Liebe. Und mit Liebe kann man nichts Negatives tun. Etwas Gutes mit negativem Tun erreichen zu wollen, hat nichts mit Liebe zutun
in Liebe Gida
 
Hallo :), ich denke Erleuchtung heißt: wenn man ein Leuchten wahrnimmt in Form einer Kugel oder als einen Strudel/Spirale. Mit geschlossenen Augen in Wachzustand oder in einen Klartraum. Oder wenn man die Augen schließt und Lichtgesichter oder Lichter sieht die in und aus einen schwarzes Loch kommen. Vielleicht ist das auch der Beginn des Erwachens. Was das zu bedeuten hat weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Leuchten ist so stark wie wenn jemand eine Taschenlampe in die Augen hält. Mit starker Augen und Kopfschmerzen verbunden und gleichzeitig einen schmerzhaften Stich im Herzen. Erst kam das grelle Licht und mittendrin erschien ein Engel. Ein anderes mal war es ein Gesicht von einen lächelnden Mann, und das zweite Bild waren viele kleine goldene Quadrate in eine großen Quadrat. Ein anderes mal waren es Zeichen die von rechts nach links geschrieben wurden...
Die großen körperlichen Schmerzen dabei kamen nur mit der Engelerscheinung in Verbindung. Ich denke das ist mit Erleuchtung gemeint. Wenn man ein Leuchten wahrnimmt.
 
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Luzifer will eigentlich das Licht bringen. Die Verführungen setzt er ein, damit man auf seine Schwachpunkte aufmerksam wird. Nach dem Prinzip -jeder ist zu einem gewissen Preis käuflich- das Prinzip kann auf mehreren Ebenen ausgelegt werden, sei es, dass man spirituell etwas erreichen will oder ganz banal materiell. Luzifer dockt an diese Punkte an, und spielt gekonnt damit.
Deinen ersten Satz sehe ich auch so, den Rest etwas differenzierter.
Ich hab zugegeben keine Beweise, denn eine historisch-kritische Betrachtung erfasst nicht das Wesen (was deutlich älter ist, als seine Schriftsteller in der Bibel), erklärt aber durchaus, warum er als Gegner der Religion erscheint. Er ist ein Streckenvernichter insofern, weil der Abstand zwischen Gott und Mensch schnell und hart reduziert wird, bzw. beide Begriffe unnötig machen. Insofern erlebt ihn die Religion als Gegner- sie ist schlicht unnötig in seiner Welt. Er trägt das Licht in sich. Gott als leuchtender Sackbahnhof am Ende des Lebens erübrigt sich in seinem Kontext (nebenbei erwähnt lesen sich christliche Mystiker gar nicht so unähnlich und teilweise höchst gotteslästerlich für den üblichen Gläubigen. Auch heutige Erleuchtete haben keinen Gott, eben weil alles Gott ist)

Luzifer ist in meinem Erleben sehr brutal. Wer mit ihm als Wesen (-und nicht als Folklore oder durch religiösem Missbrauch der Monotheisten) Kontakt aufnimmt, dem haut er den Weg frei bezogen auf jede Form der Fremdbestimmung- dazu gehören auch eigene Konditionierungen, die den Weg zwischen sich und der Göttlichkeit verhindern.

Religionen erklären ihn zum Feind - umgekehrt ist das nicht so. Er interessiert sich nicht dafür und will auch nicht eine Gegenmacht aufbauen. Er ist weit jenseits einer Gegnerschaft - oder unhöflich formuliert: Reli geht ihm am Arsch vorbei.

Aber Religion braucht Gegner, zumindest die monotheistische.
Luzifer ist’s schnuppe, aber dieses Gegnerdingens verhindert eben auch die Erleuchtung.

@Gida zeigt das Problem. Das ist typisch religiös. Nein, das Böse ist nicht ausgeschlossen- Erleuchtung funktioniert nicht durch Ausschluss- im Gegenteil (y)
 
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