Wyrd
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Da sehe ich weniger die Gefahr bei den menschlichen Ausscheidungsprodukten, oder auch Leichen die "Sondermüll" sind, aufgrund deren Medikamenteneinnahmen, sondern eher die Gefahr bei den schon seit Ewigkeiten prophylaktischen Antibiotikagaben an Schlachtvieh, Hühner usw...
Da essen wir alle mit, und das täglich, ohne vorher zum Arzt gegangen zu sein und uns gegen die einfache Verkühlung ein Antibiotikum geholt zu haben.
(geschweige denn, deren Ausscheidungsprodukte, die wohl unsere um ein vielfaches übersteigen dürften...)
Tierfabriken brauchen ja auch die Pharma und somit schliesst sich der Kreislauf. Das Gift was wir nicht mit Medikamenten zu uns nehmen kommt (leider) oft auch durch andere Wege zu uns in den Organismus.
Massentierhaltung ist oft nicht möglich ohne den Einsatz von Antibiotika und anderen Fragwürdigen Tiermedizinischen Mitteln, die Ausscheidungen der Tiere werden grosszügig auf den Anbauflächen für Futter- und Lebensmitteln ausgeteilt, nebst dem, dass wir ja das Fleisch der Massentierhaltungstieren essen und somit unseren Körper damit auch noch belasten. Es ist alles ein Kreislauf und irgendwann schliesst sich der wieder und da wir nun mal sehr weit oben auf der Nahrungskette stehen, muss man sich nicht verwundern, dass alles wieder auf uns zurück fällt, ... .
Alleine schon fragwürdig, dass vorallem in Spanien oft auch genmanipulierte Pflanzen eingesetzt werden und ja nicht auch wenig vorallem was Gemüse angeht auch aus Spanien kommt.
http://umweltinstitut.org/gentechnik/allgemeines-gentechnik/gentechnik-info-468.html
Ebenfalls Pestizide werden auch so eingesetzt, dass zwar Grenzwerte eingehalten werden aber durch die Vielfalt der verwendeten Präparate ist es möglich, dass man möglichst viele verschiedene verwendet innerhalb der Grenzwerte. Da ist man sich auch noch nicht sicher, was das für gesundheitliche Spätfolgen haben wird, da die Synergieeffekte noch nicht erforscht sind, etc, ... .