die Hölle - ist sie ewig oder nicht?

Moin m290 :)

So einfach ist das leider nicht.
Das Problem im Verständnis der Menschen, und auch mit Ursache für Krieg auf Erden, ist die Tatsache, das es nicht die Menschen sind, die sich einen Götzen gemacht haben.

Sondern die "Götze" selbst, war es.
Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, hat sie selbst sich zur Götze erhoben, und sich anbeten lassen.

das finde ich zu einfach, du machst den Menschen dadurch zum Opfer.
Dann sind die Götzen mächtiger als die Menschen, da kann man dann nix machen.

na dann. :morgen:
 
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@m290
stell mich nicht so unter Druck! Vielleicht hast du mich auch bisher überschätzt?
nein, ich sehe großes in dir. Aber gut, wie dem auch sei... Druck machen wollte ich nicht.

ohoh ganz böse - oder so materiell - oder so banal....

Wenn ich dir sage, ich hab ziemlichen Hunger - wie viel Spiritualität steckt dann darin? Wie viel Spiritualität sollte man oder müsste man da erwarten?
Hunger kann sich auch auf jede Ebene beziehen.
In der Bibel wird zb Hunger als Metapher gebraucht für den Hunger nach dem "Wort Gottes", nach der Sehnsucht des Menschen, sich von diesem Wort zu nähren und dadurch in der Seele eine Sättigung zu erreichen.
Aus diesem "Hunger" zieht Abraham nach Ägypten in 1. Mose. Aus dem ziehen Jakobs Söhne nach Ägypten und lassen sich dort von Joseph (der ein spirituelles Vorbild von Jesus ist) ernähren, demselben Joseph, den sie zuvor für 20 Silberlinge verraten und verkauft hatten.
Jesus im NT zeigt die wunderbaren zwei Brotvermehrungen. Brot aber ebenfalls als Speise, besonders wenn Jesus doch von sich selbst sagt, dass er das Brot ist, das vom Himmel herabkommt. Griechisch Brot ist übrigens "artos", daher wurde dann im finsteren Mittelalter die Sage von Artus gedichtet. Daraus wurde Arthur Pendragon, das ist das Pentagon, Pentagramm, Pantakel, Fünfeck, das was dem Element Erde zugeschrieben ist.

Kann Paulus nicht auch einfach nur mal Mensch sein und sich aufregen dürfen? Er hatte Stress mit Petrus - glaubst du dass diese Auseinadersetzung auf einer spirituellen Ebene erfolgte? (Selbst wenn diese Auseinandersetzung wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Christentums hatte und damit auch spirituelle Aspekte aufwies?). Ich schätze mal, die waren nicht zimperlich miteinader (zumindest Paulus kann ich mir gut als Choleriker vorstellen).
auch diese Dinge sind Mitteilungen auf spiritueller Ebene.
Was ist Paulus im Menschen?
Was ist Petrus im Menschen?
Da gibt es zwei Dinge in jedem Menschen, die aneinandergeraten können, und eine harmonische Lösung. Man beachte, wie später Petrus im Petrusbrief die Weisheit von Paulus anerkennt! (übrigens auch noch ein gematrisches Wortspiel, weil Paulos=sophia=781)
Und ja, es gab bestimmt auch mal Zoff und Dinge, die nicht direkt eine allgemein gültige geistliche Entsprechung hatten. Das sind Briefe, die verlorengingen, oder nicht in den Kanon aufgenommen worden sind. Paulus erwähnt im Galaterbrief meine ich einen Brief an die Gemeinde von Laodicäa, also gibt es (mindestens) einen verlorengegangenen Laodicäerbrief.

Alles was ein "Geistlicher" von sich gibt, möchte er natürlich als "geistlich" verstanden wissen. Aber diesen Gefallen tu ich niemandem. Ich entscheide, was ich wie sehen will.
das sowieso, macht ja sowieso jeder so wie er will. Nur die Frage sei erlaubt: Wie wäre es denn "gut", wenn man was wie sieht? Die Frage hat mich auch einige Zeit umgetrieben, was denn in der Bibel nun als spirituell zu werten ist und was eher buchstäblich. Nach einigen Jahren bin ich dahingekommen, dass alles spirituell ist... und trotzdem hat es auch eine buchstäbliche Entsprechung.

Ich glaube, dass Paulus von vielen zu stark überbewertet wird.
2. Petrusbrief Kapitel 3:
14Darum, meine Lieben, dieweil ihr darauf warten sollt, so tut Fleiß, daß ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich im Frieden erfunden werdet; 15und die Geduld unsers HERRN achtet für eure Seligkeit, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat, 16wie er auch in allen Briefen davon redet, in welchen sind etliche Dinge schwer zu verstehen, welche die Ungelehrigen und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis.
Also Petrus schätzt den "lieben Bruder" Paulus sehr. Außerdem stellt er die Briefe des Paulus direkt neben "die anderen Schriften", stellt sie also als gleichberechtigt hin.

das ist echt ein guter Spruch, den merk ich mir. Nur, wenn der Buchstabe mich eher getötet hat, als ich den Text belebt habe, sehe ich schlecht aus - das willst du mir doch sagen? Aber bedenke, nicht ich lebe im Text, sondern der Text in mir.
Du kannst doch nicht getötet werden. Entweder bist du noch im Tod und unwissend, oder du bist schon lebendig geworden. Ebenso nimmt man zunächst das Wort Gottes als toten Samen auf, und dann belebt es sich irgendwann in einem.

du hast ein großes Wissen und ich danke dir, dass du mich daran teilhaben lässt. :kiss4:
gerne, das ist mir eine große Freude, weiterzugeben, was ich empfangen habe.

Genau - er hat den Menschen einfach mal was vor den Latz geknallt - nix von heilig!
jo, so machen die Erleuchteten das manchmal... :D - siehe diesen Text hier, eine Niederschrift von der Smaragdwand:

Kaiser Bu von Ryô fragte den Großmeister Bodhidharma:
"Was ist der höchste Sinn der Heiligen Wirklichkeit?"
Bodhidharma sagte: "Offene Weite - nichts von heilig."
Der Kaiser sagte: "Wer bist du, der du mir gegenüberstehst?"
Bodhidharma sagte: "Ich weiß es nicht."
Der Kaiser war ihm nicht gewachsen.
Schließlich überquerte Bodhidharma den Fluss Yangtse und kam in das Königreich Gi.
Später fragte der Kaiser Shikô nach dessen Meinung.
Shikô sagte: "Weiß Eure Majestät, wer dieser Mann ist?"
Der Kaiser sagte: "Ich weiß es nicht."
Shikô sagte: "Er ist der Mahasattva Avalokitesvara, der das Siegel des Buddha-Geistes übermittelt."
Da reute es den Kaiser, und er wollte Bodhidharma durch einen Boten zurückholen.
Shikô sagte: "Eure Majestät möge nicht versuchen, ihn durch einen Boten zurückzuholen. Selbst wenn ihm alle Menschen im Lande nachliefen, würde er nicht umkehren." [/quote]

könntest du es nicht vielleicht etwas ausführlicher beschreiben?
ja, könnte ich sogar bestimmt. :)

Am besten, du stellst Fragen, was genau du ausführlicher ausgeführt hättest, oder soll ich etwa hier mit einer Wort-für-Wort-Betrachtung des Galaterbriefs aufwarten?
 
Ja die "Hölle" ... bzw. das "Totengericht" als Grundlage davor. Gut dazupassend eine Passage von Teresa von Avila ... die damals sehr genau über die "Reise nach innen" ... bzw. die Vereinigung mit dem Göttlichen geschrieben hat. Die Schriften sind an ihre Ordensschwestern gerichtet, die auch den Weg zu Gott gehen:

Teresa von Avila: Die innere Burg schrieb:
Auf die Tugenden sollte man vielmehr schauen und darauf achten, wer mit der grössten Selbstaufopferung, Demut und Reinheit des Gewissens unserem Herrn dient, denn sie [Anm.: die Ordensschwestern] wird die Heiligste sein. Freilich kann man das hier auf Erden nur mit geringer Sicherheit erkennen, ehe der wahre Richter einem jeden zuteilt, was er verdient. Da werden wir erschrecken, wenn wir sehen, wie sehr sich Sein Urteil von unserer Ansicht unterscheidet. Er sei gelobt in Ewigkeit. Amen.

Wir haben also allen Grund demütig zu sein und unseren Kopf zu neigen ... und man kann davon ausgehen, dass die Teresa von Avila bereits im höchsten Bewusstsein weilt. Man kann sich sogar an sie wenden, weil sie eins ist mit der Gotteskraft. Schon zu ihrer Zeit war sie eine unglaublich fortgeschrittene Seele ... davon zeugt auch ihr Buch. Es hat halt einen christlichen Touch ... weil sie in diesem Rahmen gelebt hat ... nur sind die Prinzipien, die sie beschreibt universell und immer gültig ... diese Annährung an die göttliche Liebe. Das wird sich niemals ändern :D :love2:
 
Zuletzt bearbeitet:
@dhiran
oke da gehe ich mit dir konform




schauen wir uns das mal an - viele meinen, damit hätte Jesus sich als Person gemeint, aber Jesus spricht von sich nur ganz selten als Mensch, sondern sieht sich vor allem als Sohn Gottes.

Wenn es also heißt, dass man durch Jesus zum Vater kommt, dann meint er damit sein geistiges Sein - denn nicht das Fleisch ist es was Leben IST sondern der Geist - und - "ihr sollt mich anbeten in Geist und Wahrheit - und nicht im Fleische." Somit ist nicht der historische Jesus gemeint, sondern der Geist des Christus, der schon war, bevor er wurde.

"Niemand kommt zum Vater denn durch mich" meint also, das Tor zu Gott ist ein Tor des Geistes und nur im Geiste ist es möglich in das Reich Gottes zu gelangen.

Wobei ich die Bibel durchaus als Torpfosten sehe.

LGInti



Die Bibel würde ich als ein Schlüssel betrachten, der teilweise kaputt ist und repariert werden muss. Er kann aber repariert werden.
 
willkür ist es nur, wenn keine Kriterien für Heiligkeit gegeben werden können.
Allgemeingültige Kriterien der Heiligkeit zu geben ist Willkür.
Deine obige Behauptung ohne Begründung ist ihrerseits Willkür, eben eine reine Behauptung ohne Substanz.

Dann schau dir deine ganz oben stehende Behauptung an,auf die ich geantwortet hatte.
Diese deine Behauptung ist bereits Willkür wenn du die Kriterien als allgmeingültig-also für alle bindend meinst.Und entsprechend habe ich geantwortet.Die Begründung und Substanz ist in meinem Satz ja enthalten das es willkürlich ist der Heiligkeit allgmeingültige-also für alle bindende Kriterien zu geben.
Letztlich ist es auch nichts anderes als predigen von Dogmen.

natürlich "funktioniert" das, du machst dir einen Götzen, nennst ihn Gott und betest ihn an.

Wie sieht mein Götze denn aus den ich deiner Behauptung nach Gott nenne und ihn anbete?
Du müsstest ihn zumindest erklären können wenn du solch eine Behauptung aufstellst.

Zitat von SchattenElf
Du vergleichst schon wieder Äpfel mit Birnen:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4759253&postcount=156
noch so eine unbegründete, willkürliche Behauptung. So kann man wohl keinen Dialog führen.

Die Begründung meiner Behauptung hatte ich mit dem Zitat gegeben,welches du beim zitieren jetzt einfach weg gelassen hast.
Du brauchst garnicht versuchen jetzt den Spiess rumzudrehen,denn mit jemanden der ständig durch Synonyme Äpfel mit Birnen vergleicht kann man nämlich keinen Dialog führen.
Der Ball liegt wieder bei dir den du gespielt hast.

Zitat von SchattenElf
Ich kenne in Pi nur eine Eigenschaft.Und zwar die Eigenschaft dass Pi als Zahl nicht endgültig festgelegt werden kann.

naja, nicht jeder ist Mathematiker, ich will dich da nicht überfordern.

Also bitte,das ist doch billig.

Zitat von SchattenElf
Du willst tatsächlich die Eigenschaften von Gott,Heiligkeit,Heiliger Schrift=Bibel und dem heiligen Geist als allgmeingültig in der Welt des Glaubens erklären?
Das wäre auch Willkür und letztlich auch nur deine Vorstellung von Wahrheit.
Merkst de was?
du behauptest nur, dass das Willkür ist. Das ist Willkür, deine Behauptungen alle. Ohne jede Begründung. Merkst was?

Die Begründung ist in meiner Aussage schon enthalten.Die Willkür steckt im Dogma das die Eigenschaften von Gott,Heiligkeit,Heiliger Schrift=Bibel und dem heiligen Geist als allgmeingültig in der Welt des Glaubens erklärt werden.

Das ganze Problem,m290,ist wenn man Eigenschaften von Heiligkeit als allgemeingültig erklärt.
Ich habe das niemals getan,so ist der Versuch zwecklos den Spiess rumzudrehen oder der Versuch mich mit meinen eigenen Waffen schlagen zu wollen.

Die Eigenschaften eines übergeordneten Systems zu erkennen ist keine Willkür.
Sie aber als allgmeingültig zu erklären oder auch nur als allgemeingültig zu erkennen ist aber Willkür.
Denn die Frage ist erlaubt ob das was du als Eigenschaften eines übergeordneten Systems zu erkennen glaubst keiner noch höheren Eigenschaften eines noch übergeordnetem Systems unterliegt.

Zitat von SchattenElf
Das körperliche Gesunden ist temporär,nach der Krankheit ist vor der Krankheit und spätestens mit dem körperlichem Tod ist es eh vorbei.
das sind nur willkürliche Behauptungen.

LOL :lachen:
Ne,das ist bittere Realität.
Zumindest was das körperliche Leben betrifft.
Es sei denn du gehörst zu den Zeugen Jehovas,ja die glauben da an was völlig anderes.:D

Jesus Christus (der Gesalbte) heilt Kranke.

Das ist ein Dogma und somit eine willkürliche Aussage.

Zitat von SchattenElf
Das ist das selbe.Der Gesalbte ist der Geheilte.
.......
Sal stammt aus dem hebräischen und bedeutet Heil.
wenn es dasselbe wäre, würde es keine zwei sprachliche Zeichen dafür geben. Sprache differenziert dadurch, dass sie für unterschiedliche Inhalte unterschiedliche Bezeichungen wählt. Der Gesalbte und der Geheilte sind nicht identisch.
.......
schön und gut, doch warum benutzt dann die Bibel im Hebräischen für "Heil" ein anderes Wort?

Sprache differenziert durch unterschiedliche Sprache und nicht durch unterschiedliche Inhalte.
Im hebräischen heisst es Sal
im griechischen heisst es chris
im deutschen heisst es heil

Der Grund warum es in der Bibel noch das griechische "chris" heisst liegt vornehmlich an Martin Luther der erstmals die Bibel aus dem griechischen ins deutsche Übersetzt hat und bei seiner Übersetzung einfach nur beim griechischem Christus für den hebräischen Gesalbten geblieben ist.
Richtig übersetzt hätte Luther vom Geheilten sprechen bzw. übersetzen müssen.
Warum Luther das nicht getan hat kann ich dir nicht sagen,man kann es nur vermuten.
Luther übersetzte die Bibel aus dem griechischem ins deutsche im 16.Jahrhundert.Der Begriff Christus hatte sich bis dahin energetisch auf die Christen bewährt.
Ah...wir sprechen von Christen...und dem Christentum.
Ein Begriff der sich im 16.Jahrundert längst konstituiert hatte und mit dem sich die Gläubigen identifizierten.
Luther war zwar ein Reformator,aber soweit wollte er sicher nicht gehen den gläubigen Christen ihre Identität als Christen zu nehmen dass sie sich zukünftig als die Geheilten identifizieren.
Denn die Wahrheit ist ja,die Christen sind ja garnicht die Geheilten.
Sie wollen es erst noch werden.

Definiere doch mal Willkür und ihr Gegenteil

Willkür=beliebiges Aussuchen eines Rechts oder einer von oben verordneten Wahrheit als Rechtsgültigkeit.
Dabei muss man immer unterscheiden in welchem Sinne Willkür angewand wird.
Im religiösem Sinne sind es Dogmen.

Das Gegenteil von Willkür wäre SEIN-LASSEN.
Unter SEIN-LASSEN kann man den individuellen Willen in seiner gesamten Freiheit verstehen,
oder auch einfach nur seinlassen in Form von aufhören,also etwas zu beenden.Nämlich in dem Fall die Willkür.

Es ist oft Willkür (und trotzdem nicht verwerflich, sondern nützlich für alle), wenn Maße und Normen festgelegt werden.

Das festlegen dessen was nützlich für alle ist,vorallem unter der Prämisse von Masse und Normen,ist breits schon wieder Willkür,wenn es sich dabei um Moral und Religion handelt.

Zitat von SchattenElf Beitrag anzeigen
Jetzt machst du aber ein unheiliges Fass auf wenn du mit Hitler kommst.
Alle vergleiche mit Nazis und Hitler sind unseriös,sie sollten in meinen Augen sogar Tabu sein.
Ich will dir trotzdem antworten.
Sicher ist "heilig" einfach ein Synonym für "individuell" wie "Gott" ein Synonym
für "Konzept" ist.

Hitler verstand sich und sein wirken selbst im Sinne einer heiligen Sache bzw. heiligen Mission.Der Nationalsozialismus der seine Wurzeln im Sozialdarwinismus hat unterschied zwischen lebenswertem Leben und unlebenswertem Leben.Das was die Natur schon immer selbst tat,nämlich unwertes Leben von vornherrein auszulöschen,was die Menschen spätestens seid dem Christentum mit der Nächstenliebe nicht mehr vollbringen konnten oder wollten,war für Hitler soetwas wie eine heilige Mission.
Die Nazis waren Esoteriker und für sie war der Nationalsozialismus so etwas wie eine neue Religion.
Das tausendjährige Reich welches du ansprichst sollte als Zentrum die neue Hauptstadt Germania haben (das heutige Berlin) und das neue Jerusalem sein.
Hitler verstand sich in einer "heiligen" Mission und zwar auch im positiven Sinne für die Zukunft der Menschheit.
Für Hitler gab es aber weder Gott noch Teufel.
Für Hitler war die Herrenrasse das göttliche und das jüdische Volk das satanische im Synonym Gott-Teufel.
naja, das ist nur Konstruktivismus, was du da treibst, das hilft in Glaubensfragen leider nicht weiter. Damit kommst du bestenfalls bis zur Wahrheit, niemals aber bis zum Glauben.

Du widersprichst dich.
Wenn du Wahrheit zugestehst,selbst nur im besten Falle,kannst und darfst du auch nicht mehr von Konstruktivismus sprechen.
Oder kann man sich die Wahrheit konstruieren?

Wir beide,m290 unterscheiden uns wahrscheinlich darin dass du zum Glauben gelangen willst und ich zur Wahrheit.
 
natürlich. Jedem Götzendiener ist sein Götze heilig und wehe jemand sagt was dagegen. ^^


naja, das ist nur Konstruktivismus, was du da treibst, das hilft in Glaubensfragen leider nicht weiter. Damit kommst du bestenfalls bis zur Wahrheit, niemals aber bis zum Glauben.

Nun, stell Dir mal vor...die Juden haben doch recht gehabt
hm..

Hexerei
aber warum sollten sie ihn in tiefer Hingabe, ihren König nennen, warum
klagen sie Tochter Zion an, Rufen sie an an, und loben sie?

meinst Du wirklich, die spinnen bloss rum?

außerdem, den Glauben ewig über die Wahrheit zu wähnen, ist nicht ganz rechtens, denn wir brauchen das
Wissen.
Wissen ist unser Lebens-mittel und nur das richtige Wissen, wird uns mit dem ewigen leben verbinden, und das Leben ver-mittel-n und deshalb ist es sehr wichtig

das richtige und zwar die absolute Wahrheit aufzusprüren, denn NUR DIE, verbindet uns mit dem Leben, mit dem ewigen

darum gehts essenziell bei jesus,
durch ihn >das ewige leben, tatsächlich umgesetzt.

............................................

und wo ihr gerade auf dem äußerst sensiblen Thema Götze festgefahren seid, zurecht, möchte ich anmerken, aufzupassen Jesus, nicht ebenso zu gestalten, denn bisher ist nicht klar, was Du meinst, wer oder was Jesus wirklich ist.

es kann auch ganz anders sein als Du glaubst, kann auch sein, das Jesus was zu erzählen hat, etwas zu offenbaren hat, wenn er wieder da ist,

würdest Du ihm zuhören?

liebe Grüße
 
Nun, stell Dir mal vor...die Juden haben doch recht gehabt
hm..

Hexerei
aber warum sollten sie ihn in tiefer Hingabe, ihren König nennen, warum
klagen sie Tochter Zion an, Rufen sie an an, und loben sie?

meinst Du wirklich, die spinnen bloss rum?

1.
Jesus, würde niemals, unter gar keinen Umständen, Juden, oder irgendeinen anderen Menschen auf Erden anklagen,
da er alle Schuld auf sich nehmen wird, ist er kein Ankläger...fortan...mehr.

2.
die geldwechslertische umzuschmeissen bedeutet den kapitalismus auszutreiben, und zwar vor dem tempel

der Tempel ist was ganz anderes.
alles ist der Tempel...entweder Geld oder...
na

wie war das Spielchen mit dem Teufel nochmal?
wir brauchen uns da leider nix vormachen, ist tatsächlich so,
entweder
Goldjunge im außen
oder
im inneren
eins von beiden geht nur...oder vielleicht auch beides, aber anders umgesetzt

es gibt menschen, bei denen beides der fall ist, warum genau, und hier wirds spannend.
sie besitzen wirklich nichts mehr...gar nichts...sie halten an nichts irdischen wirklich fest.
dann ist alles im Fluss, und zwar zu 100%

aber Geld, gibt es im Paradies nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Martin Luther warnte noch davor, dass man seine Schrift nicht authentisch lasse...

Warnung D. Mart. Luth.

S. Paulus spricht: Der Geitz ist ein wurtzel alles Vbels. Solchen Spruch erfaren wir in dieser vnser schendlichen bösen zeit so gewaltig / als man nicht wol des gleichen in allen Historien findet.

DEnn sihe allein das grewliche / schreckliche /wesen vnd vbel an / das der Geitz durch den leidigen Wucher treibt / Das auch etliche feine / vernünfftige /dapffere Leute mit diesem Geitzteufel vnd Wucherteufel also besessen sind / das sie wissentlich vnd wolbedachtes verstands / den erkandten Wucher treiben /vnd also williglich vnd bey guter vernunfft den Abgott Mammon / mit grosser grewlicher verachtung göttlicher Gnaden vnd Zorns / anbeten / vnd drüber ins Hellische fewr vnd ewiges Verdamnis sehend vnd hörend gleich lauffen vnd rennen.

DEr selbige verfluchte Geitz / hat vnter allen andern Vbeln / so er treibt / sich auch an vnsere Erbeit gemacht / darin seine bosheit vnd schaden zu vben. Denn nach dem vns allhie zu Wittemberg / der barmhertzige Gott seine vnaussprechliche gnade gegeben hat / Das wir sein heiliges Wort / vnd die heilige Biblia hell vnd lauter in die deudsche Sprache bracht haben / Daran wir (wie das ein jglicher Vernünfftiger wol dencken kan) treffliche grosse Erbeit (doch alles durch Gottes gnaden) gethan.

SO feret der Geitz zu / vnd thut vnsern Buchdrückern diese schalckheit vnd büberey / Das andere flugs balde hernach drücken / Vnd also der unsern Erbeit vnd Vnkost berauben zu jrem Gewin / Welchs eine rechte grosse öffentliche Reuberey ist / die Gott auch wol straffen wird / vnd keinem ehrlichen Christlichen Menschen wol ansteht. Wiewol meinet halben daran nichts gelegen / Denn ich habs vmb sonst empfangen / vmb sonst hab ichs gegeben / vnd begere auch dafur nichts / Christus mein HErr hat mirs viel hundert tausentfeltig vergolten.

ABer das mus ich klagen vber den Geitz / Das die geitzigen Wenste vnd reubische Nachdrücker mit vnser Erbeit vntrewlich vmbgehen. Denn weil sie allein jren Geitz suchen / fragen sie wenig darnach / wie recht oder falsch sie es hin nachdrücken / Vnd ist mir offt widerfaren / das ich der Nachdrücker druck gelesen / also verfelschet gefunden / das ich meine eigen Erbeit / an vielen Orten nicht gekennet / auffs newe habe müssen bessern. Sie machens hin rips raps / Es gilt gelt. So doch (wo sie anders rechte Drücker weren) wol wissen vnd erfaren solten haben / Das kein vleis gnugsam sein kan in solcher Erbeit / als die Drückerey ist / Des wird mir Zeugnis geben / wer jemals versucht hat / was vleisses hie zugehöret.

DERhalben / ob jemand diese vnser newe gebesserte Biblia fur sich selbs / oder auff eine Librarey begert zu haben / der sey von mir hiemit trewlich gewarnet / das er zusehe / was vnd wo er keuffe / vnd sich anneme vmb diesen Druck der von den vnsern corrigirt wird / vnd hie ausgehet. Denn ich gedencke nicht so lange zu leben / das ich die Biblia noch ein mal müge vberlauffen. Auch ob ich so lange leben müste /bin ich doch nu mehr zu schwach zu solcher Erbeit.

VND wündsche das ein jglicher bedencken wolt /das nicht leichtlich jemand anders solcher ernst sey an der Biblia / als vns allhie zu Wittemberg / als denen zum ersten die gnade gegeben ist / Gottes wort wider an den tag vngefelscht / vnd wol geleutert / zubringen. Hoffen auch / vnser Nachkomen werden in jrem nachdrücken / eben den selben vleis dran wenden / Da mit vnser Erbeit rein vnd völlig erhalten werde.

SO haben wirs auch / on allen Geitz / nutz vnd genies (das können wir rhümen in Christo) trewlich vnd reichlich / allen Christen dar gethan vnd mitgeteilet. Vnd was wir darüber gelidden / gethan / vnd dran gewand / das sol niemand erkennen / denn des die Gaben sind / vnd der durch vns vnwirdige / elende /arme Werckgezeug solchs gewirckt hat. Dem sey allein die Ehre / Lob vnd Danck in ewigkeit / AMEN.
 
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