alphastern
Sehr aktives Mitglied
Hi alfa , das hast Du ganz gut dargestellt . Da fehlt nur ein bisschen der Faktor , dass jeder nicht nur für sich selbst , sondern für die ganze Menschheit zuständig ist . Denn wir am waren Anfang e i n e Menschheit und wir
sind weiter e i n e Menschheit . Das vergessen die Menschen auf Grund ihres übergrossen Egoismus und nehmen weder Rücksicht auf Natur noch Mitmenschen .
Und was wir Menschen natürlich brauchen : die Hoffnung auf ein wahres , ewiges Leben , denn sonst ist dieses ja völlig sinnlos - da hilft es auch nichts , dass die Menschen heute sich ständig betrügen , indem sie sich selbst einen Sinn des Lebens zurechtlegen . Das funktioniert nicht wirklich ,
denn nur der Schöpfer kann das wahre Leben geben - der einzige wahre
Sinn des Lebens .
Hallo Manfred,
da ich meinen Text nicht überfrachten wollte, bin ich natürlich nicht auf alle Aspekte bzw. Folgerungen eingegangen.
Aber du sagst es genau richtig und ich umschreibe das in vielleicht etwas anderen Worten als du verwendet hast:
In "kosmischen Maßstäben" gedacht, ist unsere Erde und ALLE Menschen, die auf ihr leben, eigentlich eine große Familie. Warum? Ganz einfach, weil wir alle hier geboren worden sind und uns alle von den Ressourcen der Erde ernähren. Wir sind also alle "Erdenbürger" und keine "Marsianer" oder "Jupiterianer".
Wir wachsen heute allein durch die moderne Kommunikation viel enger zusammen, in Sekunden kann ich z.B. übers Internet Menschen in Japan oder USA erreichen. Nachrichten aus allen Ländern kann ich im Wohnzimmer empfangen.. Aber:
Auch Umweltsünden, die einzelne weiter entfernte Nationen begangen haben, werden irgendwann bei uns spürbar, sei es durch die globale Nahrungskette oder per Strahlung in der Atmosphäre. "Biosphäre" wäre nur ein Schlagwort, das hier dazugehört.
Vielleicht gibt es auch andere Planeten im Universum, auf denen weitere intelligente Lebensformen entstanden sind, die heute Wissenschaft entdeckt ja fast ständig neue Planeten (natürlich weiß man nicht, ob sie Leben haben) - aber alleine das schon zeigt ja, daß das Universum eine phantastische Vielfalt hervorgebracht hat.. Auch dortige Lebensformen wären andere "Familien", die ihren eigenen Heimatplaneten bewohnen.. das ganze kann man auch noch höher transpondieren: viele bewohnbare Planeten gehören zu einer Galaxis... es gibt auch Nachbargalaxien usw. bis hin zu Universen und vielleicht noch viel mehr...
Die in den 80er und 90er des letzten Jahrhundert spirituelle entstandene "New Age"-Bewegung hatte eines der Leitmotive schon ganz gut erkannt: "Global denken - lokal handeln" , nur das bringt die Menschheit auf Dauer wirklich weiter.
Wer glaubt, was ich hier im Kleinen mache, hätte keine Auswirkung auf meine Umwelt oder andere Menschen, versteht noch ganz wenig von den Zusammenhängen des Lebens.. Daraus folgt aber auch eine sehr tröstende und motivierende Konsequenz:
Wenn ich im Kleinen weiß, daß das immer auch eine Auswirkung (=Ursache und Wirkung) im Äußeren und Größeren hat, so ist jede noch so kleine "gute" Tat nie vergebens sondern stärkt immer die positiven Kräfte "im Universum".
Aus dieser Erkenntnis gewinne ich auch einen ganz neuen Lebenssinn und -Mut, der weit über das Ego hinausgehen kann... denn nur wenn ich globaler denke und handle, werde ich auch meiner (Mit-)Verantwortung für die Menschheit gerecht.
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