Die Existenz Gottes

Hi SchattenElf , w i l l s t Du mich missverstehen ?
Ich beurteile die Schöpfung , und schliesse daraus , dass ein unvorstellbar
überlegener Schöpfer da sein muss .

Du beurteilst den Schöpfer in dem du ihm eine überlegene Intelligenz zusprichst.
Fakt und Punkt.

Du reduzierst den Schöpfer auf diese Schöpfung ,

Du erhebst einen Schöpfer über die Schöpfung herraus

dabei ist sie höchstwahrscheinlich nur ein winziges bisschen von dem , was er erschaffen
hat ( wir haben doch keinen blassen Schimmer ! ) .

Höchstwahrscheinlich und wir haben keinen blassen Schimmer,wie du selbst schreibst.
Gehst aber von einem definitiven Schöpfer aus,obwohl wir keinen blassen Schimmer haben.

man kann den Schöpfer natürlich nicht beweisen , aber man kann ihn erkennen ( es gibt natürlich einen Schöpfer , denn sonst wär ja nichts da - wer diesen Satz nachvollziehen und akzeptieren kann -

Das ist einzig und allein menschliche Denkweise dass das was der Mensch sieht ja von irgendjemand erschaffen sein muss.
Dabei bemerkst du garnicht,und da bist du nicht alleine,wie du deine eigene Denkweise von dir auf einen imaginären Schöpfer projezierst.

aber man kann ihn erkennen ( es gibt natürlich einen Schöpfer , denn sonst wär ja nichts da - wer diesen Satz nachvollziehen und akzeptieren kann - hat den
Schöpfer erkannt ) .

aber man kann ihn erkennen,denn sonst wäre nichts da-wer diesen Satz nachvollziehen und akzeptieren kann

Und warum erkennst du dich nicht selbst als Schöpfer deiner Realität?
 
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Gott ist nicht der, der die Religionen erschaffen hat, das waren wir Menschen.

Gott ist tatsächlich der, der alles erschaffen hat.

Zuerst einmal uns Menschen. Aber damals waren wir noch Seelen im Jenseits. Da er uns mit einem freien Willen ausgestattet hatte, haben wir das einmal sofort ausgelotet und und gegen ihn gestellt.
In seinem Großmut hat er uns aber die Möglichkeit gegeben, aus unserem Fehler zu lernen. Dafür, und nur dafür hat er uns die Erde zur Verfügung gestellt. Hier dürfen wir unsere Lexionen lernen, um uns wieder dahin zurück zu bringen, wo wir hingehören, nämlich an Gottes Seite im Jenseits.
Wenn wir wieder dort sind, von wo wir unsere Erdenreise angetreten haben, werden wir sehen, wie Gott unser Schöpfer, allmächtig ist.
Es ist wirklich nicht unsere kleine Erde die seiner Schöpfung unterliegt. Es ist viel, viel mehr. Irgendwann werden wir das alles sehen und auch genießen dürfen, denn Gott der Schöpfer in seiner Allmacht, hat das alles für uns geschaffen.
Das musste ich einfach mal sagen
in Liebe Gida

AMEN :engel:
 
Hallo Schattenelf und Wertekiller
Es bleibt euch selbst überlassen wie ihr meine Ansicht von Gott beurteilt.
Ich lebe damit und bin auch glücklich dabei.
Aber eine Frage habe ich zu eurem Namen. Wie seid ihr darauf gekommen?
Für mich bleibt da nur die Erklärung "Nomen est Omen"
in Liebe Gida
 
Hallo Schattenelf und Wertekiller
Es bleibt euch selbst überlassen wie ihr meine Ansicht von Gott beurteilt.
Ich lebe damit und bin auch glücklich dabei.
Aber eine Frage habe ich zu eurem Namen. Wie seid ihr darauf gekommen?
Für mich bleibt da nur die Erklärung "Nomen est Omen"
in Liebe Gida

Ich weiss nicht warum Wertekiller seinen Usernamen so ausgesucht hast. Man könnte es auf verschiedene Weisen intepretieren. Du meinst es bedeutet dass er keine Werte hat, ich würde es so intepretieren dass er eventuell die Sachen so sieht wie sie sind, und nicht 'bewertet' also verurteilt. Aber auf alle Fälle ist es nur deine Intepretation , und diese Intepretation sagt im Grunde gar nicht über ihn aus. Es ist eine Unterstellung.
 
Du beurteilst den Schöpfer in dem du ihm eine überlegene Intelligenz zusprichst.
Fakt und Punkt.



Du erhebst einen Schöpfer über die Schöpfung herraus



Höchstwahrscheinlich und wir haben keinen blassen Schimmer,wie du selbst schreibst.
Gehst aber von einem definitiven Schöpfer aus,obwohl wir keinen blassen Schimmer haben.



Das ist einzig und allein menschliche Denkweise dass das was der Mensch sieht ja von irgendjemand erschaffen sein muss.
Dabei bemerkst du garnicht,und da bist du nicht alleine,wie du deine eigene Denkweise von dir auf einen imaginären Schöpfer projezierst.



aber man kann ihn erkennen,denn sonst wäre nichts da-wer diesen Satz nachvollziehen und akzeptieren kann

Und warum erkennst du dich nicht selbst als Schöpfer deiner Realität?

Hi SchattenElf , ich beurteile den Schöpfer natürlich nur anhand der Schöpfung , da is das klar erkenntlich .

Ein Schöpfer steht über seiner Schöpfung . Zudem wissen wir natürlich nicht ,
wie viele Billionen Universen und noch für uns völlig Unvorstellbares er erschaffen hat .

Der Schöpfer ist unvorstellbar . Das winzige bisschen , was wir von ihm
erkennen können , ist diese (eine) Schöpfung .

Ich gehe nur von meiner menschlichen Denkweise aus . Ich projeziere gar
nichts auf den Schöpfer ( das tun die Religionen ) .

Wer den Satz wirklich nachvollziehen und akzeptieren kann , hat den Schöpfer
erkannt . Ich kann das manchmal ( das bedeutet mehr als glauben - kurzzeitige Gewissheit ) .
Andere , die glauben , dass der Satz doch banal sei , haben gar nichts verstanden .
Und Schöpfer welcher Realität ? Ich bin kein Schöpfer ! Und andere auch nur
Gestalter .
 
(...)

Wertekillers Signatur:

Erleuchtung:
"Der Mensch muss nicht in den Himmel schauen, sondern in sich selber. Er braucht nicht von irgendwoher um Gnade zu bitten, sondern er muss sich selbst ein Licht werden." (Buddha)
Mit Zitat antworten

Ich versuche mal eine (so wie ich das gerne mache) Brücke zu schlagen zwischen Gide, Wertekiller und Manden, da ich glaube, wir interpretieren zwar das Thema unterschiedlich, kommen früher oder später doch auf einen gemeinsamen Nenner...

Wenn ich Wertekillers Signatur unabhängig von den geposteten Beiträgen hier lese, sehe ich ja ein sehr weises Zitat von Buddha.

Worum geht es hier?

Buddha lehrt(e), daß wir nicht (er)warten sollten, daß irgendwann oder irgendwo ein "Gott" von oben oder außerhalb auf uns zukommen wird, um uns zu befreien/erlösen/in den Himmel heben - (das hat Buddha selbst ja nach jahrelangem Forschen [deckt sich ein bißchen mit Manden :D] herausgefunden, indem er die "Transzendenz", die "Erleuchtung", die "ewige Gewißheit" in sich selbst erfahren hatte und darauf dann seine Lehren aufbaute.)

Er konnte diese Erfahrung ja auch erst machen, als er selbst sein egoistische Handeln hinterfragt, genau betrachtet und vor allem LOSGELASSEN hatte. Durch das Loslassen all dieser sehr menschlich-konfliktbestimmten und dem nicht mehr "Anhaften" an allem äußeren, erst so konnte er die innere Befreiung erfahren. Aus dieser "Erleuchtung", dem "Erwachen" aus dem Egoismus erfolgt die Verbundenheit mit allem Leben, der Liebe und des Gefühls der Glückseeligkeit.

Das hat jetzt auf dem ersten Blick mit einem Schöpfer nichts zu tun. Oder vielleicht doch?

Manfred spricht ja von einer nicht zu begreifenden höheren Intelligenz, die das alles geschaffen hat. Buddhas Weg war ein Weg der Abkehr von äußeren "Vergötterungen", hin zu sich selbst, aus dessen innerer Verbindung Liebe, Egolosigkeit, Einsein mit der Schöpfung erfahrbar wurde und wird. Daher widerspricht sich das gar nicht!

Man kann dieser unfaßbaren Intelligenz, die uns und die Schöpfung hervorgebracht hat völlig unpersönlich als höchste Intelligenz und Energieform ansehen oder auch als ganz persönliche, direkte Kraft - aber selbst beides sind nur minimale "Erfahrungsformen" dessen wir als Mensch überhaupt für uns davon verstehen können.

Aus all diesem erwächst, wenn man versucht mit offenem Herzen und Bemühen, der Wahrheit ein bißchen näher zu kommen - vor allem auch Demut. Denn wir selbst können ja gerade einigermaßen unseren Alltag gestalten (oder so organisieren und "schöpfen" [das Wort schöpfen kann man auch mehrseitig verstehen], wie wir es derzeit um uns sehen.. Wir können uns aber z.B. nicht gegen alle Krankheiten schützen, unseren Körper unsterblich werden lassen oder eine zweite Erde "erschaffen"... alle Versuche sind bislang kläglich gescheitert oder nur es waren kleine Erfolge im Medizinbereich.)

Also entsteht aus dieser Erkenntnis, daß der Mensch nicht alles beherrschen kann, wenn man es vernünftig angeht, doch irgendwann die Einsicht: "Nicht wir Menschen haben die Naturgesetze gemacht sondern sie sind da - aber wenn sie da sind, muß das ja irgendwer oder was genau so eingerichtet haben". Diese Intelligenz dahinter kann man als "Schöpfer" "Gott" "universale Lebensenergie" o.a. bezeichnen.

Daraus folgt: Wenn man egoistisch glaubt, der Mensch beherrscht die sichtbare Welt.. und versucht in seiner "Verblendung" dann für sich das beste herauszuholen.. dann wird er irgendwann ganz böse erwachen und mit leeren Händen dastehen. Davor warnt ja Manfred !

Unsere Ressourcen sind endlich, die Natur ist weitaus mächtiger als der Mensch, wir können und müssen daher Vernunft annehmen und dankbar mit dem umgehen lernen, was uns die Schöpfung zur Verfügung gestellt hat.

Wir können das gegeneinander ausspielen, uns um alles streiten, in Kriege und Konflikte verstricken, immer unseren Kopf durchsetzen wollen... all das hat die Menschheit seit Jahrhunderten und Jahrtausenden schon gemacht..

Oder wir werden wirklich vernünftig und machen die Augen auf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche mal eine (so wie ich das gerne mache) Brücke zu schlagen zwischen Gide, Wertekiller und Manden, da ich glaube, wir interpretieren zwar das Thema unterschiedlich, kommen früher oder später doch auf einen gemeinsamen Nenner...

Wenn ich Wertekillers Signatur unabhängig von den geposteten Beiträgen hier lese, sehe ich ja ein sehr weises Zitat von Buddha.

Worum geht es hier?

Buddha lehrt(e), daß wir nicht (er)warten sollten, daß irgendwann oder irgendwo ein "Gott" von oben oder außerhalb auf uns zukommen wird, um uns zu befreien/erlösen/in den Himmel heben - (das hat Buddha selbst ja nach jahrelangem Forschen [deckt sich ein bißchen mit Manden :D] herausgefunden, indem er die "Transzendenz", die "Erleuchtung", die "ewige Gewißheit" in sich selbst erfahren hatte und darauf dann seine Lehren aufbaute.)

Er konnte diese Erfahrung ja auch erst machen, als er selbst sein egoistische Handeln hinterfragt, genau betrachtet und vor allem LOSGELASSEN hatte. Durch das Loslassen all dieser sehr menschlich-konfliktbestimmten und dem nicht mehr "Anhaften" an allem äußeren, erst so konnte er die innere Befreiung erfahren. Aus dieser "Erleuchtung", dem "Erwachen" aus dem Egoismus erfolgt die Verbundenheit mit allem Leben, der Liebe und des Gefühls der Glückseeligkeit.

Das hat jetzt auf dem ersten Blick mit einem Schöpfer nichts zu tun. Oder vielleicht doch?

Manfred spricht ja von einer nicht zu begreifenden höheren Intelligenz, die das alles geschaffen hat. Buddhas Weg war ein Weg der Abkehr von äußeren "Vergötterungen", hin zu sich selbst, aus dessen innerer Verbindung Liebe, Egolosigkeit, Einsein mit der Schöpfung erfahrbar wurde und wird. Daher widerspricht sich das gar nicht!

Man kann dieser unfaßbaren Intelligenz, die uns und die Schöpfung hervorgebracht hat völlig unpersönlich als höchste Intelligenz und Energieform ansehen oder auch als ganz persönliche, direkte Kraft - aber selbst beides sind nur minimale "Erfahrungsformen" dessen wir als Mensch überhaupt für uns davon verstehen können.

Aus all diesem erwächst, wenn man versucht mit offenem Herzen und Bemühen, der Wahrheit ein bißchen näher zu kommen - vor allem auch Demut. Denn wir selbst können ja gerade einigermaßen unseren Alltag gestalten (oder so organisieren und "schöpfen" [das Wort schöpfen kann man auch mehrseitig verstehen], wie wir es derzeit um uns sehen.. Wir können uns aber z.B. nicht gegen alle Krankheiten schützen, unseren Körper unsterblich werden lassen oder eine zweite Erde "erschaffen"... alle Versuche sind bislang kläglich gescheitert oder nur es waren kleine Erfolge im Medizinbereich.)

Also entsteht aus dieser Erkenntnis, daß der Mensch nicht alles beherrschen kann, wenn man es vernünftig angeht, doch irgendwann die Einsicht: "Nicht wir Menschen haben die Naturgesetze gemacht sondern sie sind da - aber wenn sie da sind, muß das ja irgendwer oder was genau so eingerichtet haben". Diese Intelligenz dahinter kann man als "Schöpfer" "Gott" "universale Lebensenergie" o.a. bezeichnen.

Daraus folgt: Wenn man egoistisch glaubt, der Mensch beherrscht die sichtbare Welt.. und versucht in seiner "Verblendung" dann für sich das beste herauszuholen.. dann wird er irgendwann ganz böse erwachen und mit leeren Händen dastehen. Davor warnt ja Manfred !

Unsere Ressourcen sind endlich, die Natur ist weitaus mächtiger als der Mensch, wir können und müssen daher Vernunft annehmen und dankbar mit dem umgehen lernen, was uns die Schöpfung zur Verfügung gestellt hat.

Wir können das gegeneinander ausspielen, uns um alles streiten, in Kriege und Konflikte verstricken, immer unseren Kopf durchsetzen wollen... all das hat die Menschheit seit Jahrhunderten und Jahrtausenden schon gemacht..

Oder wir werden wirklich vernünftig und machen die Augen auf...

Hi alfa , das hast Du ganz gut dargestellt . Da fehlt nur ein bisschen der Faktor , dass jeder nicht nur für sich selbst , sondern für die ganze Menschheit zuständig ist . Denn wir am waren Anfang e i n e Menschheit und wir
sind weiter e i n e Menschheit . Das vergessen die Menschen auf Grund ihres übergrossen Egoismus und nehmen weder Rücksicht auf Natur noch Mitmenschen .
Und was wir Menschen natürlich brauchen : die Hoffnung auf ein wahres , ewiges Leben , denn sonst ist dieses ja völlig sinnlos - da hilft es auch nichts , dass die Menschen heute sich ständig betrügen , indem sie sich selbst einen Sinn des Lebens zurechtlegen . Das funktioniert nicht wirklich ,
denn nur der Schöpfer kann das wahre Leben geben - der einzige wahre
Sinn des Lebens .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi alfa , das hast Du ganz gut dargestellt . Da fehlt nur ein bisschen der Faktor , dass jeder nicht nur für sich selbst ,sondern für die ganze Menschheit zuständig ist . Denn wir am waren Anfang e i n e Menschheit und wir
sind weiter e i n e Menschheit . Das vergessen die Menschen auf Grund ihres übergrossen Egoismus und nehmen weder Rücksicht auf Natur noch Mitmenschen .
Und was wir Menschen natürlich brauchen : die Hoffnung auf ein wahres , ewiges Leben , denn sonst ist dieses ja völlig sinnlos - da hilft es auch nichts , dass die Menschen heute sich ständig betrügen , indem sie sich selbst einen Sinn des Lebens zurechtlegen . Das funktioniert nicht wirklich ,
denn nur der Schöpfer kann das wahre Leben geben - der einzige wahre
Sinn des Lebens .

hm,
wie soll das funktionieren ?
du kannst nicht verhindern , dass 2 strassen weiter von dir , ein mann seine frau verprügelt , ein kind missbraucht wird oder eine oma von telefonabzockerei betroffen ist , schon deshalb nicht , weil du davon nichts weisst.
du müßtest alles was in der welt vor sich geht überblicken und eingreifen , verhindern können .
das ist ja völlig an der realität vorbei und woher willst du wissen , wie es früher mal war ?
 
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hm,
wie soll das funktionieren ?
du kannst nicht verhindern , dass 2 strassen weiter von dir , ein mann seine frau verprügelt , ein kind missbraucht wird oder eine oma von telefonabzockerei betroffen ist , schon deshalb nicht , weil du davon nichts weisst.
du müßtest alles was in der welt vor sich geht überblicken und eingreifen , verhindern können .
das ist ja völlig an der realität vorbei und woher willst du wissen , wie es früher mal war ?

Hi skadya , das geht natürlich nur ganz allmählich .
Wir müssen die Menschen zum Umdenken bringen :
weg vom (wahnsinnigen) Egoismus hin zur Mitmenschlichkeit .
auf allen möglichen Wegen , jeder nach seinen Möglichkeiten . Ich schreibe in
Foren , Internet , manchmal Zeitung , Aushänge und versuche Mitmenschlichkeit vorzuleben .
 
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