Nithaiah
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- 23. November 2004
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Liebe @Lilla1,
herzlichen Dank für dein liebes feedback, es freut mich sehr, dass du etwas aus meinem Beitrag mitnehmen konntest.
Hachja, der liebe Neptun, man könnte stundenlang über ihn reden. Wir wissen, dass er uns das Leben schwer machen kann, dennoch ist er mein Lieblingsplanet.
Da sagt dir deine Intuition doch schon genau das richtige. Hast du auch sehr gut formuliert. Klar, einfach ist das nicht. Der Mensch hat das verständliche Bedürfnis nach Sicherheit und auch Kontrolle. Neptunische Einflüsse machen uns klar, dass es das nur begrenzt und manchmal auch gar nicht gibt. Wenn dabei noch die eigene Identität / das Selbstverständnis zeitweise aufgelöst wird, ist das besonders schwer zu ertragen.
Allerdings hat man nach solchen Krisen immer dazu gelernt und ist gewachsen, sofern man sie bewusst durchläuft.
Ich hab übrigens auch die Erfahrung gemacht, dass solche Prozesse oft einhergehen mit körperlichen Beschwerden, und seelischen natürlich auch.
Für mich ist das inzwischen sogar DER Teil schlechthin geworden, er ist nicht klein.
Da steckt nämlich letztlich unglaublich viel Befreiung drin. Klar, wir können nicht permanent loslassen und nichts tun, so ist das nicht gemeint.
Aber ohne diese generelle Hingabe an das Leben, an Gott (oder, wer das Wort nicht mag an die Schöpferkraft), an die Bestimmung, ohne Akzeptanz der eigenen Begrenztheit und Demut kann man meditieren bis das Kissen explodiert - und kommt doch mit sich nicht weiter. Was nicht bedeutet, dass Meditation nicht gut und richtig wäre. Auf die Haltung dabei kommt es an.
Das steht natürlich völlig konträr zum Leistungsdruck unserer Gesellschaft. Wir denken immer, wir müssten ganz viel tun.
Dabei können sich gerade die Phasen, in denen man lahmgelegt wird im Nachhinein als unglaublich produktiv erweisen. Nur sieht man das natürlich immer erst später, und nicht solange man darin steckt.
Ich nehme an, dass du das auch wirklich konntest, und nicht nur das Gefühl hattest. Aber nun geht es wieder in die nächste Ebene.
Alles Liebe auch dir!
herzlichen Dank für dein liebes feedback, es freut mich sehr, dass du etwas aus meinem Beitrag mitnehmen konntest.
Hachja, der liebe Neptun, man könnte stundenlang über ihn reden. Wir wissen, dass er uns das Leben schwer machen kann, dennoch ist er mein Lieblingsplanet.
Liebe @Nithaiah !
Es gibt gefühlt Null Sicherheit und das in JEDEM Lebensbereich inkl. mir selbst, alles nebulös, verschwommen, ohne Boden unter den Füßen, dafür auch noch mit körperlichen Schmerzen :/ Das einzige das sich im Moment stimmig anfühlt, ist tatsächlich, es eben einfach so sein zu lassen, keinen Widerstand zu leisten, die (vermeintliche) Kontrolle abzugeben.
Da sagt dir deine Intuition doch schon genau das richtige. Hast du auch sehr gut formuliert. Klar, einfach ist das nicht. Der Mensch hat das verständliche Bedürfnis nach Sicherheit und auch Kontrolle. Neptunische Einflüsse machen uns klar, dass es das nur begrenzt und manchmal auch gar nicht gibt. Wenn dabei noch die eigene Identität / das Selbstverständnis zeitweise aufgelöst wird, ist das besonders schwer zu ertragen.
Allerdings hat man nach solchen Krisen immer dazu gelernt und ist gewachsen, sofern man sie bewusst durchläuft.
Ich hab übrigens auch die Erfahrung gemacht, dass solche Prozesse oft einhergehen mit körperlichen Beschwerden, und seelischen natürlich auch.
Und vielleicht ist genau das schon ein kleiner Teil der Spiritualität, die Neptun 'einfordert'. Mal wieder meditieren wäre wsl auch nicht schlecht... Anders kann ich es mir nämlich auch nicht erklären, bzw. sehe ich mich fernab eines jeglichen 'Sinnes' des Ganzen![]()
Für mich ist das inzwischen sogar DER Teil schlechthin geworden, er ist nicht klein.
Da steckt nämlich letztlich unglaublich viel Befreiung drin. Klar, wir können nicht permanent loslassen und nichts tun, so ist das nicht gemeint.
Aber ohne diese generelle Hingabe an das Leben, an Gott (oder, wer das Wort nicht mag an die Schöpferkraft), an die Bestimmung, ohne Akzeptanz der eigenen Begrenztheit und Demut kann man meditieren bis das Kissen explodiert - und kommt doch mit sich nicht weiter. Was nicht bedeutet, dass Meditation nicht gut und richtig wäre. Auf die Haltung dabei kommt es an.
Das steht natürlich völlig konträr zum Leistungsdruck unserer Gesellschaft. Wir denken immer, wir müssten ganz viel tun.
Dabei können sich gerade die Phasen, in denen man lahmgelegt wird im Nachhinein als unglaublich produktiv erweisen. Nur sieht man das natürlich immer erst später, und nicht solange man darin steckt.
Ich habe ohnehin so ein 'Paket' in der Geburtsradix mit Aspekten zwischen Mond, Saturn, Neptun u. Uranus u hatte aber das Gefühl die letzten Jahre endlich dieses Gespann halbwegs gesund leben zu können und nun haut mir der Neptun wieder alles durcheinander - so fühlt es sich an. Naja, blöd..aber da muss ich wohl durch...
Danke für deinen Post!
Alles Liebe
Lilla
Ich nehme an, dass du das auch wirklich konntest, und nicht nur das Gefühl hattest. Aber nun geht es wieder in die nächste Ebene.
Alles Liebe auch dir!
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