halo
Sehr aktives Mitglied
Liebe Forumsmitglieder,
da ich momentan mein Satunar in den letzten Zügen erlebe, und einige Herausforderungen zu meistern hatte und noch habe, würde ich mich gern mit anderen darüber austauschen.
Obwohl es mir allgemein sehr schwer fällt, meine persönlichen Erfahrungen öffentlich kundzutun, ist es mir doch ein Bedürfnis sie mir mal von der Seele zu schreiben und sie mitzuteilen. Ich freue mich gerne über Anregungen und Erfahrungen anderer zu diesem Thema. Zunächst meine Erkenntnisse.
Für mich begann alles Anfang 2015, als Saturn ins Zeichen Schütze gewechselt war und auf eine Rückkehr meines R-Saturn zusteuerte, dabei geriet er zunächst einmal in ein Quadrat mit meinem Jupiter und lief durch mein 8. Haus.
Ich muss sagen, ich hatte zuvor 3 tolle Jahre, in denen sich sehr viel vorwärts bewegte und mich mit Glück erfüllte. Da stand Saturn meinen Radixplaneten auch noch sehr harmonisch gegenüber XD (Ich habe sehr viele Planeten im Zeichen Fische). Und auch sonst hatte ich keinen schwierigen Planetenaspektierungen über meinem Radix, eher im Gegenteil.
Schon zu Beginn des Jahres 2015 spürte ich, dass da einiges an Unheil unter der Oberfläche schwelte. (Saturn Haus 8: Machtkämpfe, Maßregelungen, Neuordnungen,Verlustängste).
So begann schon Neujahr mit einem unschönen und heftigen Konflikt mit meinem Partner, den ich bis heute in Erinnerung behalten habe. Es war ein regelrechter Machtkampf und er erschreckte mich, da wir eigentlich immer sehr harmonisch und fair miteinander umgingen.
Dann erlitt meine Oma einen Herzinfarkt, lag zwischenzeitlich auf der Intensivstation.
Auf meiner Arbeit begann sich nach und nach ebenfalls Veränderungen anzukündigen, die mit Entlassungen, mehrerer Personen begannen und natürlich später auch für einen selbst, Mehrarbeit zur Folge hatten. Außerdem ging dies auch mit beunruhigende Gefühlen, hinsichtlich der eigenen Wertigkeit auf der Arbeit, einher.
Einschneidend wurde es dann im April, als mein Freund einen Unfall hatte und sich dabei beide Beine brach. Er selbst hatte da im übrigen Saturn (2. Haus) im Quadrat zur Venus und Uranus (6. Haus) im Quadrat auf die Sonne.
So ironisch es klingt, Uranus befreite ihn von seiner gehassten Arbeit, die er auch heute nicht mehr ausführen kann.
Nun gut, ich hatte Saturn noch in Haus 8 und sah mich mit schicksalhaften Veränderungen und Zukunftsängsten konfrontiert, und Saturn auf Jupiter lies erahnen, dass mir, bzw. uns, eine Zeit der Entbehrung bevorstehen würde. Aber spiegelte dieser Transit eine solche Herausforderung für mich wieder? Ich glaube nur nebensächlich... In erster Linie muss es wohl Neptun gewesen sein, der 1° vor einer exakten Konjunktion auf meine Sonne stand (Haus 12)... Und mich in die Rolle einer selbstlosen Helferin zwang...Gleichzeitig stand T-Neptun im exakten Quadrat zu R-Saturn (Existenzielle Sorgen). Trotz allem kam ich mit dieser Situation, nun gewissermaßen das Leben für zwei stemmen zu müssen, insgesamt emotional gut zurecht (gleichzeitges Trigon von Neptun auf den Mond).
So lief es nun das Jahr über...Am Ende des Jahres konnte mein Freund wieder laufen, wenn auch noch etwas holprig, aber es schien wieder voran zu gehen.
Als hätte ich die Uhr danach stellen können, kam es mit der Auslösung des Satunars aber erst noch richtig dicke.
Die Wiederkehr Saturns (Haus 8/9) löste entsprechend meiner Radixanlagen gleichzeitig eine Opposition mit Chiron und ein Quadrat zu meiner Sonne aus. Unter diesen Konstellationen stand nun mein Jahr 2016.
Was passiert war? Mein Vater war an Krebs erkrankt. Und als wäre das allein nicht schlimm genug, ging diese Zeit mit vielen unschönen, nervenaufreibenden, Familienkonflikten einher. Durch diese Konflikte fühlte ich mich teilweise im Stich gelassen und mich selbst, in der Rolle eines Moralapostels.
Saturn forderte mich zur Verantwortung auf, der ich mich auch bestmöglich versuchte zu stellen. Wobei ich andererseits auch lernen musste, meine persönlichen Grenzen abzustecken.
Mein Vater wohnt alleine, in einer anderen Stadt...so fuhr ich in der schlimmsten Zeit jedes Wochenende zu ihm. Eine emotional harte Zeit und auch für den Alltag, neben der Arbeit die auch Turbulenzen aufwarf, wirklich kräftezehrend.
Hinzu kommt auch, dass ich seit mehreren Jahren kein gutes bis eigentlich fast gar kein Verhältnis mehr zu meinem Vater hatte, und nun gezwungen war, es ein Stückweit aufzuarbeiten, oder mich ihm zu stellen.
Gerade jetzt bin ich fast schon wieder erschrocken, wie stimmig das Transitgeschehen ist. Neben der persönlichen Einschränkungen, Überlastung und auch der seelischen Schwermütigkeit in einem, die Saturn auf die eigene Sonne auslöst, steht Sonne-Saturn ja auch für Vaterthemen. Diese Verbindung ist ja auch in meinem Radix angelegt, mit Sonne in Haus 12 (abwesende Väter, auch hilfebedürftige Väter). Aber auch das Neptun doch eine so einflussreiche Rolle in dieser Zeit zu haben schien, wird mir erst jetzt, während ich es Revue passieren lasse, bewusst.
Gott sei Dank wurde mein Vater nach einem harten Kampf, ab der zweiten Jahreshälfte wieder allmählich gesund. Ich konnte endlich wieder Auf- und Durchatmen. Sogar auf der Arbeit konnte ich durch das „Sommerloch“ ein wenig zur Ruhe kommen.
Saturn war auch auf eine Konjunktion mit meinem Mars zugesteuert und gab mir vermutlich viel Kraft und Durchhaltevermögen, auch für den darauffolgenden anstrengenden, arbeitsreichen Herbst. Außerdem sah ich mich in einer selbstbewussten Position, eine Gehaltserhöhung einzufordern, die ich auch bekam. Als Lohn, für meine Mühen...Dafür aber auch noch ein extra Projekt drauf gepackt.
Saturn durchwanderte nun auch, dass nicht mehr ganz so schwere 8. Haus, sondern das Neunte, was sich in der Summe doch schon etwas erleichternd anfühlte...Nicht zuletzt auch dadurch, dass Saturn von meiner Sonne abrückte.
Als ich den Fokus auch wieder auf andere Sachen lenken konnte, keimten dann die unter den Teppich gekehrten Beziehungsproblematiken auf...Natürlich, schließlich begab Saturn sich nun auf ein Quadrat mit meiner Radix-Venus. Das Beziehungsfundament war wacklig und einigen Belastungen unterworfen. Zwangsläufig war ein Ungleichgewicht entstanden, was es zu korrigieren galt, und das stellte sich als echte Herausforderung heraus.
Aber es gab ja auch noch Neptun auf der Sonne und ich glaube, er hat mich die Dinge auch oft verdrängen und schön gefärbt sehen lassen...bis 2017, als Saturn dann auch noch die AC-DC-Achse transzidierte und kein Erbarmen mehr hatte, keinen Aufschub mehr duldete (Außerdem im Solar Planetenballung im 7. Haus durch Mond, Venus, Mars und Uranus).
Etwa 2 Jahre waren nun seit dem Unfall vergangen und nichts hatte sich getan, was auch durch schlechte, verzögernde Umstände der Fall war, aber zu einem Großteil durch meinen Freund selbst verschuldet war, der sich immer mehr gehen lies. Der Zustand schien schließlich so ausweglos für mich, dass es fast zu einer Trennung kam, die durch einiges Entgegenkommen seinerseits, bzw. Versprechungen sich zu ändern, nicht vollzogen wurde. Es hat sich ein wenig gebessert seither, aber die Grundproblematik besteht bis heute...Momentan dümpelt Saturn in der Rückläufigkeit, zwischen meiner Venus und meinem Aszendenten hin- und her und ich frag mich, wann es endlich wieder Aufwärts geht.
2017 stellt sich seither als wahre Geduldsprobe heraus. Nicht zu vergessen ist auch noch Merkur, der ebenfalls schon von Saturn in die „Quadrat-Mangel“ genommen wurde, als sich gegen Anfang des Jahres viele negative, hoffnungslose Gedanken in mir breit machten. Momentan versuche ich mich in Zuversicht, Merkur ist auch erstmal nicht mehr betroffen.
Gegenwärtig fühlt es sich auch eher so an, als würde sich Saturn weniger durch äußere Umstände, als nun vielmehr durch innere Prozesse bemerkbar machen...Vielleicht wegen der aktuellen Rückläufigkeit...dadurch scheint sich auch nichts wirklich vorwärts zu bewegen, im Gegenteil ich trete auf der Stelle und Altlasten werden erneut Thema. Neptun der jetzt im Quadrat zu meinem Mars steht, schenkt mir auch nicht gerade mehr Energie, für die Alltagsbewältigung. Es scheinen einige Blockaden zu bestehen und das hat sich bei mir auch in der ersten Jahreshälfte psychosomatisch bemerkbar gemacht, als auch ich selbst mit dem Thema Krankheit konfrontiert wurde (Vielleicht symbolisiert durch die Sonne-Neptun-Konjunktion im Solarhaus 6)...Das machte mir im ersten Moment angst, aber hatte glücklicherweise keine weitreichenden Folgen für mich hatte. Es half mir auch ein Stückweit, noch bewusster zu Leben, was ich in letzter Zeit, mehr und mehr tat, zB. mich gesünder zu ernähren.
Auch damit im Zusammenhang stehend, betrifft ein wichtiges persönliche Anliegen von mir, was mir Geduld abverlangt... da es sich nicht erfüllt und stattdessen schon für Verzögerung, Endtäuschung und nagende Selbstzweifel sorgte. Aber gemäß meiner Natur und auch eines Schütze-Saturn im 9. Haus bleibt immer auch die Zuversicht, dass sich am Ende alles fügen wird.
3 Jahre mit diesen verdammten Saturntransiten (von 2° bis 28°)...ich sehne mir das Ende des Jahres herbei, wo Saturn sich mit einer Konjunktion auf meinen MC verabschiedet. Wie passend und melodramatisch von ihm, den Abgang auf den höchsten Punkt des MC...Ich hoffe aber er lässt die Dramen weg und bringt mich damit ans Ziel meiner Hoffnungen.
Danach wird’s auch erstmal wieder ruhiger, harmonisch am Himmel und dieser Ausblick, schenkt mir Mut, bis dahin heißts wohl Durchhalten.
Nun freue ich mich auf eure Saturneindrücke!
Liebe Grüße,
halo
da ich momentan mein Satunar in den letzten Zügen erlebe, und einige Herausforderungen zu meistern hatte und noch habe, würde ich mich gern mit anderen darüber austauschen.
Obwohl es mir allgemein sehr schwer fällt, meine persönlichen Erfahrungen öffentlich kundzutun, ist es mir doch ein Bedürfnis sie mir mal von der Seele zu schreiben und sie mitzuteilen. Ich freue mich gerne über Anregungen und Erfahrungen anderer zu diesem Thema. Zunächst meine Erkenntnisse.
Für mich begann alles Anfang 2015, als Saturn ins Zeichen Schütze gewechselt war und auf eine Rückkehr meines R-Saturn zusteuerte, dabei geriet er zunächst einmal in ein Quadrat mit meinem Jupiter und lief durch mein 8. Haus.
Ich muss sagen, ich hatte zuvor 3 tolle Jahre, in denen sich sehr viel vorwärts bewegte und mich mit Glück erfüllte. Da stand Saturn meinen Radixplaneten auch noch sehr harmonisch gegenüber XD (Ich habe sehr viele Planeten im Zeichen Fische). Und auch sonst hatte ich keinen schwierigen Planetenaspektierungen über meinem Radix, eher im Gegenteil.
Schon zu Beginn des Jahres 2015 spürte ich, dass da einiges an Unheil unter der Oberfläche schwelte. (Saturn Haus 8: Machtkämpfe, Maßregelungen, Neuordnungen,Verlustängste).
So begann schon Neujahr mit einem unschönen und heftigen Konflikt mit meinem Partner, den ich bis heute in Erinnerung behalten habe. Es war ein regelrechter Machtkampf und er erschreckte mich, da wir eigentlich immer sehr harmonisch und fair miteinander umgingen.
Dann erlitt meine Oma einen Herzinfarkt, lag zwischenzeitlich auf der Intensivstation.
Auf meiner Arbeit begann sich nach und nach ebenfalls Veränderungen anzukündigen, die mit Entlassungen, mehrerer Personen begannen und natürlich später auch für einen selbst, Mehrarbeit zur Folge hatten. Außerdem ging dies auch mit beunruhigende Gefühlen, hinsichtlich der eigenen Wertigkeit auf der Arbeit, einher.
Einschneidend wurde es dann im April, als mein Freund einen Unfall hatte und sich dabei beide Beine brach. Er selbst hatte da im übrigen Saturn (2. Haus) im Quadrat zur Venus und Uranus (6. Haus) im Quadrat auf die Sonne.
So ironisch es klingt, Uranus befreite ihn von seiner gehassten Arbeit, die er auch heute nicht mehr ausführen kann.
Nun gut, ich hatte Saturn noch in Haus 8 und sah mich mit schicksalhaften Veränderungen und Zukunftsängsten konfrontiert, und Saturn auf Jupiter lies erahnen, dass mir, bzw. uns, eine Zeit der Entbehrung bevorstehen würde. Aber spiegelte dieser Transit eine solche Herausforderung für mich wieder? Ich glaube nur nebensächlich... In erster Linie muss es wohl Neptun gewesen sein, der 1° vor einer exakten Konjunktion auf meine Sonne stand (Haus 12)... Und mich in die Rolle einer selbstlosen Helferin zwang...Gleichzeitig stand T-Neptun im exakten Quadrat zu R-Saturn (Existenzielle Sorgen). Trotz allem kam ich mit dieser Situation, nun gewissermaßen das Leben für zwei stemmen zu müssen, insgesamt emotional gut zurecht (gleichzeitges Trigon von Neptun auf den Mond).
So lief es nun das Jahr über...Am Ende des Jahres konnte mein Freund wieder laufen, wenn auch noch etwas holprig, aber es schien wieder voran zu gehen.
Als hätte ich die Uhr danach stellen können, kam es mit der Auslösung des Satunars aber erst noch richtig dicke.
Die Wiederkehr Saturns (Haus 8/9) löste entsprechend meiner Radixanlagen gleichzeitig eine Opposition mit Chiron und ein Quadrat zu meiner Sonne aus. Unter diesen Konstellationen stand nun mein Jahr 2016.
Was passiert war? Mein Vater war an Krebs erkrankt. Und als wäre das allein nicht schlimm genug, ging diese Zeit mit vielen unschönen, nervenaufreibenden, Familienkonflikten einher. Durch diese Konflikte fühlte ich mich teilweise im Stich gelassen und mich selbst, in der Rolle eines Moralapostels.
Saturn forderte mich zur Verantwortung auf, der ich mich auch bestmöglich versuchte zu stellen. Wobei ich andererseits auch lernen musste, meine persönlichen Grenzen abzustecken.
Mein Vater wohnt alleine, in einer anderen Stadt...so fuhr ich in der schlimmsten Zeit jedes Wochenende zu ihm. Eine emotional harte Zeit und auch für den Alltag, neben der Arbeit die auch Turbulenzen aufwarf, wirklich kräftezehrend.
Hinzu kommt auch, dass ich seit mehreren Jahren kein gutes bis eigentlich fast gar kein Verhältnis mehr zu meinem Vater hatte, und nun gezwungen war, es ein Stückweit aufzuarbeiten, oder mich ihm zu stellen.
Gerade jetzt bin ich fast schon wieder erschrocken, wie stimmig das Transitgeschehen ist. Neben der persönlichen Einschränkungen, Überlastung und auch der seelischen Schwermütigkeit in einem, die Saturn auf die eigene Sonne auslöst, steht Sonne-Saturn ja auch für Vaterthemen. Diese Verbindung ist ja auch in meinem Radix angelegt, mit Sonne in Haus 12 (abwesende Väter, auch hilfebedürftige Väter). Aber auch das Neptun doch eine so einflussreiche Rolle in dieser Zeit zu haben schien, wird mir erst jetzt, während ich es Revue passieren lasse, bewusst.
Gott sei Dank wurde mein Vater nach einem harten Kampf, ab der zweiten Jahreshälfte wieder allmählich gesund. Ich konnte endlich wieder Auf- und Durchatmen. Sogar auf der Arbeit konnte ich durch das „Sommerloch“ ein wenig zur Ruhe kommen.
Saturn war auch auf eine Konjunktion mit meinem Mars zugesteuert und gab mir vermutlich viel Kraft und Durchhaltevermögen, auch für den darauffolgenden anstrengenden, arbeitsreichen Herbst. Außerdem sah ich mich in einer selbstbewussten Position, eine Gehaltserhöhung einzufordern, die ich auch bekam. Als Lohn, für meine Mühen...Dafür aber auch noch ein extra Projekt drauf gepackt.
Saturn durchwanderte nun auch, dass nicht mehr ganz so schwere 8. Haus, sondern das Neunte, was sich in der Summe doch schon etwas erleichternd anfühlte...Nicht zuletzt auch dadurch, dass Saturn von meiner Sonne abrückte.
Als ich den Fokus auch wieder auf andere Sachen lenken konnte, keimten dann die unter den Teppich gekehrten Beziehungsproblematiken auf...Natürlich, schließlich begab Saturn sich nun auf ein Quadrat mit meiner Radix-Venus. Das Beziehungsfundament war wacklig und einigen Belastungen unterworfen. Zwangsläufig war ein Ungleichgewicht entstanden, was es zu korrigieren galt, und das stellte sich als echte Herausforderung heraus.
Aber es gab ja auch noch Neptun auf der Sonne und ich glaube, er hat mich die Dinge auch oft verdrängen und schön gefärbt sehen lassen...bis 2017, als Saturn dann auch noch die AC-DC-Achse transzidierte und kein Erbarmen mehr hatte, keinen Aufschub mehr duldete (Außerdem im Solar Planetenballung im 7. Haus durch Mond, Venus, Mars und Uranus).
Etwa 2 Jahre waren nun seit dem Unfall vergangen und nichts hatte sich getan, was auch durch schlechte, verzögernde Umstände der Fall war, aber zu einem Großteil durch meinen Freund selbst verschuldet war, der sich immer mehr gehen lies. Der Zustand schien schließlich so ausweglos für mich, dass es fast zu einer Trennung kam, die durch einiges Entgegenkommen seinerseits, bzw. Versprechungen sich zu ändern, nicht vollzogen wurde. Es hat sich ein wenig gebessert seither, aber die Grundproblematik besteht bis heute...Momentan dümpelt Saturn in der Rückläufigkeit, zwischen meiner Venus und meinem Aszendenten hin- und her und ich frag mich, wann es endlich wieder Aufwärts geht.
2017 stellt sich seither als wahre Geduldsprobe heraus. Nicht zu vergessen ist auch noch Merkur, der ebenfalls schon von Saturn in die „Quadrat-Mangel“ genommen wurde, als sich gegen Anfang des Jahres viele negative, hoffnungslose Gedanken in mir breit machten. Momentan versuche ich mich in Zuversicht, Merkur ist auch erstmal nicht mehr betroffen.
Gegenwärtig fühlt es sich auch eher so an, als würde sich Saturn weniger durch äußere Umstände, als nun vielmehr durch innere Prozesse bemerkbar machen...Vielleicht wegen der aktuellen Rückläufigkeit...dadurch scheint sich auch nichts wirklich vorwärts zu bewegen, im Gegenteil ich trete auf der Stelle und Altlasten werden erneut Thema. Neptun der jetzt im Quadrat zu meinem Mars steht, schenkt mir auch nicht gerade mehr Energie, für die Alltagsbewältigung. Es scheinen einige Blockaden zu bestehen und das hat sich bei mir auch in der ersten Jahreshälfte psychosomatisch bemerkbar gemacht, als auch ich selbst mit dem Thema Krankheit konfrontiert wurde (Vielleicht symbolisiert durch die Sonne-Neptun-Konjunktion im Solarhaus 6)...Das machte mir im ersten Moment angst, aber hatte glücklicherweise keine weitreichenden Folgen für mich hatte. Es half mir auch ein Stückweit, noch bewusster zu Leben, was ich in letzter Zeit, mehr und mehr tat, zB. mich gesünder zu ernähren.
Auch damit im Zusammenhang stehend, betrifft ein wichtiges persönliche Anliegen von mir, was mir Geduld abverlangt... da es sich nicht erfüllt und stattdessen schon für Verzögerung, Endtäuschung und nagende Selbstzweifel sorgte. Aber gemäß meiner Natur und auch eines Schütze-Saturn im 9. Haus bleibt immer auch die Zuversicht, dass sich am Ende alles fügen wird.
3 Jahre mit diesen verdammten Saturntransiten (von 2° bis 28°)...ich sehne mir das Ende des Jahres herbei, wo Saturn sich mit einer Konjunktion auf meinen MC verabschiedet. Wie passend und melodramatisch von ihm, den Abgang auf den höchsten Punkt des MC...Ich hoffe aber er lässt die Dramen weg und bringt mich damit ans Ziel meiner Hoffnungen.
Danach wird’s auch erstmal wieder ruhiger, harmonisch am Himmel und dieser Ausblick, schenkt mir Mut, bis dahin heißts wohl Durchhalten.
Nun freue ich mich auf eure Saturneindrücke!
Liebe Grüße,
halo