Die Atmung spielt eine entscheidende Rolle für unsere Befindlichkeit. So wird unsere Atmung bei Angst und Sorge immer flacher und schneller. Es entsteht dadurch eine Hyperventilation, mit der ein Mangel an Sauerstoff und einem Übermaß an CO2 entsteht
Ein Signal an das Gehirn, mit dem der gesamte Organismus in eine Abwehrhaltung versetzt wird. Mit all diesen Anzeichen verändert sich also unsere Psyche in eine destruktive Abwehrhaltung. Wenn wir also in solchen Zuständen unsere Atmung in eine Frequenz der Ruhe führen, überträgt sich das auch auf unsere Psyche.
In diesem Zusammenhang fällt mir zur Unterstützung das Ushas-Mudra ein:
Die Hände sollten bei diesem Mudra ohne Spannung ineinander verschränkt und auf den Solarplexus gelegt werden. Es vermittelt das Gefühl von Unverletzlichkeit, Geborgenheit, Ruhe und Regeneration.
(Merlin und somit gemeinfrei.)
Mit diesem Mudra lässt sich leicht die Atemfrequenz verfolgen. Wichtig ist dabei, dass das Aus- und Einatmen gleichermaßen geschieht. Es lohnt sich also, all die Sorgen, Ängste und Lasten einfach einmal auszuatmen. Am Ende sollte ein Gefühl der Befreiung und Loslösung zurückbleiben.
Wie bei allen Seelendingen bedarf es aber auch hier etwas Geduld und Beharrlichkeit!
Merlin
.