Ich sehe das anders.
Eine Metapher: 2 Menschen sind in einem Labyrinth. Im Labyrinth gibt es 2 Schatztruhen. Wenn beide Menschen gleichermassen Glück haben, dann finden beide jeweils eine Schatztruhe. Wenn einer viel Glück hat, findet er beide Schatztruhen, wobei dann der andere Pech hat und keine Schatztruhe mehr finden kann.
Ist es dann gerecht, wenn der eine Reiche mit den beiden Schatztruhen den anderen vorwirft arm zu sein? Obwohl der eine nur deswegen arm geblieben ist, weil der andere so viel Glück hatte und beide Schatztruhen gefunden hat?
Matthäus 5:
43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben« und deinen Feind hassen.[5] 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen,[6] 45 auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden? 48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
Psalm 145:
8 Der HERR ist gnädig und barmherzig, geduldig und voller Liebe. 9 Der HERR ist gut zu allen Menschen und barmherzig zu seiner ganzen Schöpfung.