Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

Diese Last legst Du Dir selbst auf.
Ich leide auch nicht unter meinem Glauben, denn die Seelen sind trotz allem selbst für sich verantwortlich.
Schließlich kann man nicht jede Seele retten. Gerettet kann nur werden, der es auch tatsächlich möchte.
Es ist für mich wichtig im JETZT gut zu anderen zu sein. Wenn möglich für andere da zu sein ohne sich selbst dabei zu überlasten. Man muss manchmal auch STOPP sagen können damit es nicht zu viel wird.
Eine ausgewogene Balance ist der beste Weg sich nicht selbst zu verletzen, erst dann hat man genug Energie sich um andere Seelen und Menschen zu kümmern.
Man kann nicht einen Holzstapel mit 500 Kg auf einmal bewegen. Stück für Stück ist jedoch möglich......
In 2003 war ich halt Größtenwahnsinnig und habe es übertrieben. Jetzt ernte ich das was ich gesät habe, schon knapp seit 21 Jahren.
 
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Jede Ernte geht mal zu Ende, wenn man nicht dauernd nach sät...:sneaky:
Buddha sagt alles ist vergänglich. Ich sage, das Gute und Gottgewollte bleibt ewig aber das Leid ist vergänglich. Das ist die Dualität Gottes. Man braucht dafür nur den richtigen Glauben. Mein Glaube und meine Hoffnung helfen mir, meine Probleme zu überwinden im Angesicht der Ewigkeit. Auch wenn es aktuell nicht klappt, aber diese Situation ist auch vergänglich.
 
Danke für den Link. Ich denke ich suche mir was in Einzelgesprächstherapie (psychoanalytische Psychotherapie).
Wenn es nicht geht, probiere mit der kognitiven Methode, so wie Verhalten Änderungen, nach Beck, wenn ich richtig erinnere. Das könnte einfach schneller klappen. Ich hatte sehr viele Sitzungen. Aber ich hatte am Anfang gesagt, ich wollte nur zugehört werden, die Methode war mir nebensächlich. Der Therapeut stimmte zu. LG.
 
Wenn es nicht geht, probiere mit der kognitiven Methode, so wie Verhalten Änderungen, nach Beck, wenn ich richtig erinnere. Das könnte einfach schneller klappen. Ich hatte sehr viele Sitzungen. Aber ich hatte am Anfang gesagt, ich wollte nur zugehört werden, die Methode war mir nebensächlich. Der Therapeut stimmte zu. LG.
Erläutere doch bitte kurz die kognitive Methode.
 
Was ist der Unterschied zwischen Psychoanalytische Psychotherapie und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?
Ach, Gute Frage. Tiefen psychologischer Ansatz kann weiter gehen, denn er beinhaltet alle anderen Ansätze. Reine Psychoanalyse schürft nicht so tief, scheint mir. Du kannst einfach googeln, aber rein praktisch gesehen, es ist nicht so wichtig, die innere Chemie zwischen dir und dem Analytiker sollte stimmen. Das ist der springende Punkt bei der ganzen Angelegenheit. Und die Kosten hier spielen sehr wichtige Rolle.
 
Erläutere doch bitte kurz die kognitive Methode.
Ach,ich wollte Weg. Sorry. Na, wenn man weiß, zum Beispiel, das Rauchen schädlich ist , aber könnte damit nicht aufhören. Oder man leider unter Agarophobie, man hat die Angst, unter den Leuten zu gehen oder einfach das Haus sogar zu verlassen. Dann der Therapeut lernt den Klienten die kleine Schritte zu machen, manchmal sogar zusammen. So wie verschiedene Fabien man behandelt so ähnlich. Die Methode funktioniert rein wissenschaftlich absolut zuverlässig, was war zuerst auf den Ratten und Mäusen nachgewiesen. Wenn ich richtig erinnere, in 50 oder 60 Jahren, also vor langen Zeit. Du schaffst es, Hauptsache, du wolltest es selbst wollen, David. Alles gute!
 
DU bist leider derjenige, der überhaupt nicht versteht, worum es mir geht.

Ich war ganz cool

Darüber kann man streiten...

bevor ich nicht die Dosis auf 25mg reduziert habe. Da kam alles wieder zurück.

Ja und das habe ich ernst genommen, und dir etwas über Therapieformen geschrieben. Worauf du allerdings kein bisschen geantwortet hast, weil es dir ja nicht wirklich darum geht Hilfe zu erhalten.


Es hat meinen Glauben an dem Allerbarmer erschüttert weil mein Wohlbefinden von Psychopillen abhängig ist. Daher will ich die Dosis reduzieren auch in den möglichen Gefahren in der Zukunft, falls Krieg oder andere Katastrophen ausbrechen und ich dann an die Psychopillen nicht mehr rankomme. Eine Möglichkeit wäre Selbstmord, aber dazu bin ich nicht in der Lage, daher muss ich alle anderen Mittel nutzen, um Erlösung von meiner Krankheit zu erlangen.

Das ist auch absolut deine Sache, wie du mit deiner Medikation verfährst. Da würde ich mich niemals einmischen.
Mir ging es darum, dir zur Möglichkeit einer Therapie was zu sagen, was andere auch getan haben.
Und was kam von dir? Ein erneutes Bagatellisieren deiner Probleme, das altbekannte Aufplustern und unerträgliche Besserwisserei.
Weil du alles im Vorfeld schon weißt und nicht verstehst, was zu deiner Krankheit gehört, und was nicht.
Außerdem weißt du ja schon alles, deshalb brauchst du einem Therapeuten tatsächlich nicht die Zeit zu stehlen:

  • THC und Alkohol in regelmäßigen Mengen sind zwar generell nicht gesund, aber bei dir voll ok. Auch wenn bekannt ist, dass sie bei Psychosen durch den Eingriff in den Hirnstoffwechsel aber völlig kontraindiziert sind (lies mal auf deinem Beipackzettel nach) - aber bei dir, völlig ok, kein Ding.
  • Dein männliches Leitbild lieferst du dir selbst. Alles Bestens.
  • Das Aufwachsen bei den Zeugen Jehovas führt zwar nachweislich bei vielen zu Schäden, bei dir aber nicht, ist klar.
  • Dein Vater war nach deiner Aussage ein Freak, was immer das bedeuten mag, und dass du ihn trotzdem liebst, ist natürlich völlig in Ordnung. Davon unabhängig könnte es trotzdem interessant sein nachzuforschen, was bestimmte Verhaltensweisen bei dir gemacht haben, oder?
Aber das brauchst du alles nicht. Es geht eben um nichts geringeres als den seit Anbeginn der Zeit und immerwährenden Kampf zwischen Gut und Böse, die Schuld der Menschheit, die du dir (vermeintlich!!!) aufgehalst hast, und den Gang zum Kreuz.
Und schon fängst du wieder an zu missionieren, statt auch nur einen Moment länger bei dir und deinen Problemen zu bleiben.
Ich habe nicht sofort geantwortet, weil ich schauen wollte wie ernst es dir ist.
Heute dachte ich, ich tue es mal, nachdem du selbst eingeräumt hast es doch mit einer Therapie zu versuchen. Ich habe das ernst genommen.
Mein Fehler.
 
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Sucht ist ein anderes Problem über das man schon reden kann. ...
:umarmen:
Ja, es gibt da wiederkehrende Phänomene. Wohlgefühl wenn die Dosis einfährt und Unwohlgefühl wenn das abklingt.
Bei kiffenden Kellnern war mir aufgefallen daß ihnen die Gäste immer nerviger erschienen bis sie sich die nächste Dosis eingefahren hatten, in der Zeit war alles andere egal. Auch bei anderen Kiffern fiel es mir auf, deren wachsendes Unwohlgefühl. Allerdings haben alle mir Bekannten damit aufgehört. Einer raucht nun sehr viel, zwei leben mit dem ganz normalen Unwohlgefühl zeitweise und haben Eins-Sein erfahren was zeitweilig zufrieden macht aber auch nicht allzu lange anhält.
Einer substituiert mit Bier, was dort zu ekligem Verhalten führt und allgemeiner Unzufriedenheit.

Das sehe ich nun auch hier, Angespanntheit und Unzufriedenheit und auch das leider, was Psychose genannt wird: Ungleichgewicht zwischen dem Leben das stattfindet und geistigen Erwartungen die auf Dingen beruhen,
die im Hier-Jetzt nicht zu finden sind.

allerbarmer, engel, religiöse soldaten. erlösung für alle. Alles nicht hier, nicht in meinem Erlebnisbereich.


Was geschieht bei Patienten denen verstärkt auffällt, daß Umwelt und Therapeuten ihr Erleben nicht teilen?
Findet dort eine Entspannung statt weil der selbst verursachte Druck verschwindet?
 
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