Der Vorteil an den Glauben an den Allerbarmer

Die Minimierung der Hölle ist das Hauptziel meines Glaubens, für die Möglichkeit der Erlösung von allen.

Warum glaubst du, finden viele Menschen auf Erden keine Erlösung und keinen Frieden? Weil wir die Hölle in uns haben. Warum ist das so? Weil wir uns im Durchschnitt nicht hoch genug entwickelt haben um diese innere Hölle zu überwinden. Die Manifestationen der Dualität (Gott gegen den Teufel) manifestiert sich in uns (Ich gegen meinen Gegner).

Wenn wir eins werden mit dem nichtdualen Liebesgott durch den Heiligen Geist oder zumindest an Ihn glauben, so wird die Liebe, die Erlösung und der innere Frieden auf Erden begünstigt.

Der Glaube hat auf der Erde nichts verändert.
Krieg und Zerstörung gibt es immer noch.
Also muss ja irgendwo der Wurm drinn sein.

Es ist ein wesentlicher Unterschied über Gott zu schwafeln, den lieben langen Tag.
Oder das Göttliche zu erfahren.
Und dafür brauche ich niemand der mir irgendwas von Gott aufschwafeln möchte.
Das ist im Jahr 2023 nur mehr erbärmlich.
 
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Lieber David,

es gibt bei den Mönchen eine alte Lebensmaxime, der ich gerne folge:​
Age, quod agis!“, oder auch „Tu, was du tust!“
Soll heißen, dass man sich nicht von dem abbringen lassen sollte, von dem man erfüllt ist.​
Age, quod agis!

Nach Wiki:

Was du tust, das tue auch richtig.

DIE Mönche im Mittelalter waren ja keine Daoisten.
***
Der Weise wirkt, ohne etwas zu tun,
und lehrt, ohne etwas zu sagen.

Dinge tauchen auf und er lässt sie kommen;
Dinge verschwinden und er lässt sie gehen.

Er hat, aber besitzt nicht und wirkt
aber erwartet nichts.

Wenn sein Werk getan ist, vergisst er es –
deshalb ist es von Dauer.“

🐉

(Tao Te King Vers 2 [Deuter/Rohr])

Merlin
.
Wie das in diesem Zitat der Fall durchaus ist.
 
Du hast keine Lehre.
Du lässt nur die Hölle weg.
Diese Wunschvorstellung haben viele Menschen.
Ich glaube, dass es gar keine Lehre gibt, sondern nur Bilder von Gott, die dem einen helfen und dem anderen nicht. Eine Lehre setzt etwas objektiv richtiges voraus, und das kann es von Gott nicht geben. Wir haben nur unsere Erfahrungen und unser Spüren, aber das ist subjektiv.

Und ich glaube auch, dass es keinen Teufel und keine Hölle gibt. Manche Gottesbilder brauchen so was zum ausbalancieren und zum erklären des "Bösen". Und für manche dient er als Abfalleimer, in den pauschal alles reingeworfen wird, was man nicht hören möchte oder der Lehre widerspricht.

Es gibt nur Gott. Und wir Menschen haben unsere persönlichen Erfahrungen, unser persönliches Spüren und vielleicht das ein oder andere Gottesbild, das uns auf unserem spirituellen Weg hilft.
 
Auch in der Zukunft wird es Leute geben, die versuchen werden, ihren Glauben zu vermitteln.
Ja, es wird diese Leute geben und das ist auch wichtig

Aber das Vermitteln ist nicht so einfach möglich. Der Glaube des Lehrers basiert auch auf erlebten Erfahrungen des Lehrers. Der Schüler hat dieselben Erfahrungen aber nicht gemacht. Somit kann er zwar das Gottesbild des Lehrers blind übernehmen, aber das erfahrungsbasierte Fundament des Lehrers fehlt ihm. Der Schüler macht vielleicht sogar eigene Erfahrungen, die dem übernommenen Gottesbild widersprechen.

Von spirituellen Lehrern kann man sich viel abschauen und daraus für sich lernen, aber ein einfach 1:1 übernommenes und auswendig gelerntes Glaubensbild nimmt einem die eigene Seele möglicherweise nicht ab. Das sind dann die im Herzen verbleibenden Restzweifel, welche sich vielleicht Jahre später irgendwann melden.
 
Wenn du es wirklich erfahren hättest, bräuchtest du keine selbstzerstörenden Substanzen mehr...oder will dein Gott, dass du vor die Hunde gehst?
Ich bin nicht perfekt und habe meine Schwächen. Aber weil ich kiffe, bedeutet das doch nicht sofort dass all meine Gotteserfahrungen und spirituellen Erkenntnisse nichtig sind. Es gibt sogar ein Begriff dafür: Psychonaut
https://de.wikipedia.org/wiki/Psychonautik
 
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