Die Studie enthält mehrere Aussagen über Gotteserfahrungen bei Patienten mit Psychosen und Schizophrenie. Hier sind einige wichtige Punkte:
Religiöser Wahn tritt bei 20-30% der schizophren erkrankten Patienten in christlich-abendländischen Kulturen auf. Dies wird als kulturbedingtes Phänomen betrachtet (Seite 6).
In der Studie wurde festgestellt, dass religiöser Wahn in Ost-Berlin signifikant seltener auftrat als in Regensburg (11,6% im Vergleich zu 28,6%) (Seite 6).
Es gibt Hinweise darauf, dass die Auseinandersetzung mit christlichen Traditionen bei der Behandlung von Patienten mit religiösem Wahn hilfreich sein kann (Seite 6).
Es gibt auch eine Diskussion darüber, ob bestimmte Formen der heutigen individuellen Religiosität mit dem Auftreten eines religiösen Wahns korrelieren könnten (Seite 6).
Es wird angenommen, dass die Kultur die Krankheitsentwicklung der paranoiden Schizophrenie beeinflusst, insbesondere im Bereich der religiösen Wahnthematik (Seite 4).
@Moench-David Hast du das Unterforum gewechselt? Wenn ja, es ist ziemlich unverschämt, dass ohne Hinweis zumachen. Ein anderes Unterforum ist ein anderer Diskussionsrahmen. Was im MUF noch o. k. sein kann, ist es in einem anderem nicht mehr. Ich glaube ich muss mich mal mit Deinem Gott unterhalten, damit er Dir Benehmen beibringt.