Als Kind bin ich z.B. morgens häufig mit einem reinen, vermeintlich ursachen- und bedingungslosen Glücksgefühl aufgewacht.
Heute denke ich, Auslöser waren aber dennoch die jeweiligen (Gedanken-)Träume – die ich im Schlaf durchlebte – Und die sich dann, zu diesem Gefühl von Liebe komprimiert – Ausdruck für meinen Start in den Tag suchten.
Ganz egal - ob ich mich an den jeweiligen konkreten Traum überhaupt erinnern kann (manchmal entschlüpft er mir sowieso komplett, und ich kann ihn dann auch mit allergrößter Anstrengung nicht zurück ins analytisch interpretierende Bewusstsein rufen) – Wichtig ist für mich im aktuellen Hier und Jetzt hauptsächlich das Gefühl/die Essenz, die die jeweilige durchschlafene (Traum-)Nacht in mir hinterlässt – und in die ich dann nachspürend hinein zu tauchen versuche.
Aber wohl eh klar, dass das heute nicht immer alles bloß Glücksgefühle sind. Liebe hat halt viele Gesichter.