Der Mensch – das unbekannte Wesen

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kann ich gut nachvollziehen, wenn es um angelesenes geht, manches berührt nicht, anderes tiefer und weiteres irgendwo ohne es definieren zu können.
Es ist eine Art Entscheidung was man dann glauben möchte, aber es ist auch das Dilemma des Verstandes, denn der Grund warum Wahrheits-Suchende oft aufgeben ist, weil sie versuchen mit dem Verstand Wahrheit zu erfassen, das funktioniert nicht, weil die Essenz allen SEins ist eine rein geistige Realität jenseits des Verstandes.

Nur mit dem Verstand geht das wirklich nicht.
Erkenntnisprozesse laufen auf einer tieferen Ebene ab.
Allerdings sind Geschichten nur Geschichten, ob man die jetzt glaubt oder nicht, hat mit Erkenntnis und Selbsterkenntnis eher wenig zu tun.
 
Ich glaube, weil der Mensch eben Mensch ist. Ein Tier will nicht wissen, wer oder was es ist. Wir sind anders.

Woher willst du wissen, was Tiere wollen?
Die kommunizieren ja auf Arten, die wir nicht wahrnehmen/verstehen.
Vielleicht gibt 's da auch solche und solche.
Es interessieren sich ja auch längst nicht alle Menschen für diese Fragen.
 
Uiiii.... ein Erkenntnis-Thread... und ein Hallo in die Runde... :)



... er "kann" gut sein... ist es nach meinem Ermessen jedoch nicht, da Kampf = Krampf ist - für mich. Somit würde ich verspannt, angespannt an die Sache gehen. Ist nix für mich!
Leichtigkeit und Gelassenheit... loslassen = seinlassen, mich auf die Lösung, den Weg der Weiterentwicklung fokussieren.
Jemehr man im Kampfmodus ist, um so mehr fokussiert man sich auf das was man bekämpft anstatt auf das, was sein möchte...

Also wäre/ist die herausfordernde Frage doch die: Wer bin ich wirklich, wenn ich mich jetzt dieser mir unpassenden Veranlagungen entledigen will?

Kampf ist aber nicht für jeden Krampf.
In der Natur muss man kämpfen, um zu überleben.
Was nicht heißen soll, dass ALLES Kampf ist, aber er gehört dazu.
Und es gibt ja auch sportlichen, fairen Kampf.

Mir kommt zurzeit immer wieder der Film "Karate-Kid" vor meine Augen... die Art und Weise, des Trainings, die der Meister seinem Schüler angedeihen ließ. Er hat ihm nichts beigebracht, oder vorgemacht an Kampfkunst, was der Junge dann hätte nachmachen können, um es zu lernen. Mit den einfachsten, alltäglichsten Mitteln weckte er im inneren das Potenzial des Jungen und brachte es zur Blüte... ganz ohne Kampf.

Schöner Film, aber im Film geht alles.
Mal ganz davon abgesehen, dass es im Film darum geht, KÄMPFEN zu lernen. ;)
 
Indem man selbst im Frieden ist und bleibt... egal, wie das Gegenüber sich verhält.
Klar... leicht gesagt. Doch im kleinen beginnt es... jeden Tag haben wir die Möglichkeit und auch die freie Wahl, unseren Mitmenschen friedlich zu begegnen. Durch Achtsamkeit auf sein eigenes Verhalten.

Mahatma Gandhi: Sei du die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt.
Wer Frieden sät, wird Frieden ernten...

Kampf und innerer Friede schließen sich nicht aus.
Man kann mit sich in Frieden sein, wenn man für eine Sache kämpft, von der man überzeugt ist.
Hm - wäre vielleicht gut, wenn man zwischen "für etwas kämpfen" und "andere bekriegen" unterscheiden würde.
Kampf ist ok, Krieg nicht.
 
Nur mit dem Verstand geht das wirklich nicht.
Erkenntnisprozesse laufen auf einer tieferen Ebene ab.
Allerdings sind Geschichten nur Geschichten, ob man die jetzt glaubt oder nicht, hat mit Erkenntnis und Selbsterkenntnis eher wenig zu tun.
Aber es hat damit zu tun, was in der Geschichte (oder welche Geschichten) das Innere berühren, etwas in mir auslösen, zu Klingen und zum Schwingen bringen......das wiederum kann durchaus zu (Selbst)Erkenntnissen führen, bzw. das diesbezüglich Vorhandene in mir wecken..........
 
Aber es hat damit zu tun, was in der Geschichte (oder welche Geschichten) das Innere berühren, etwas in mir auslösen, zu Klingen und zum Schwingen bringen......das wiederum kann durchaus zu (Selbst)Erkenntnissen führen, bzw. das diesbezüglich Vorhandene in mir wecken..........

Ja, das stimmt - vor allem, wenn es archetypische Geschichten sind. :)
 
Woher willst du wissen, was Tiere wollen?
Die kommunizieren ja auf Arten, die wir nicht wahrnehmen/verstehen.
Vielleicht gibt 's da auch solche und solche.
Es interessieren sich ja auch längst nicht alle Menschen für diese Fragen.
Von der Art und Weise, wie sich Tiere und Menschen ausdrücken oder was sie im Laufe von Jahrhunderten und Jahrtausenden verwirklicht haben, erkenne ich, dass der Mensch ein viel komplexeres Wesen als ein Tier ist. Zu dieser Komplexität gehört m.E., dass der Mensch sich nicht zufrieden gibt, lediglich seine Grundbedürfnisse zu befriedigen, sondern sich mit metaphysischen Fragen wie eben der nach seiner Natur als Mensch beschäftigt.

Die Komponente des Menschen, die ich als Antriebskraft hinter diesen Fragen erkenne, nenne ich „Seele“. Diese ist zwar nicht in allen Menschen in gleichem Maß aktiv, weil der spekulative Fortschritt der Seele unter den materiellen Bedingungen, denen der Mensch ausgesetzt ist, schwer ist. Die allgemeinen und Selbsterkenntnisse einzelner Individuen können trotzdem zum Wachstum der Menschheit beitragen und spielen daher eine unumgängliche Rolle.
 
Von der Art und Weise, wie sich Tiere und Menschen ausdrücken oder was sie im Laufe von Jahrhunderten und Jahrtausenden verwirklicht haben, erkenne ich, dass der Mensch ein viel komplexeres Wesen als ein Tier ist. Zu dieser Komplexität gehört m.E., dass der Mensch sich nicht zufrieden gibt, lediglich seine Grundbedürfnisse zu befriedigen, sondern sich mit metaphysischen Fragen wie eben der nach seiner Natur als Mensch beschäftigt.

Die Komponente des Menschen, die ich als Antriebskraft hinter diesen Fragen erkenne, nenne ich „Seele“. Diese ist zwar nicht in allen Menschen in gleichem Maß aktiv, weil der spekulative Fortschritt der Seele unter den materiellen Bedingungen, denen der Mensch ausgesetzt ist, schwer ist. Die allgemeinen und Selbsterkenntnisse einzelner Individuen können trotzdem zum Wachstum der Menschheit beitragen und spielen daher eine unumgängliche Rolle.

Nun, wir wissen aber trotzdem nicht, ob und inwieweit Tiere denken und sich innerlich solche Fragen stellen - falls sie nicht eh wissen, wer und was sie sind.
Ich dachte schon manches Mal, dass das menschliche Gehirn eher dazu dient, die unmittelbare Wahrnehmung unserer Wirklichkeit zu verhindern... :D
 
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Nun, wir wissen aber trotzdem nicht, ob und inwieweit Tiere denken und sich innerlich solche Fragen stellen - falls sie nicht eh wissen, wer und was sie sind.
Ich dachte schon manches Mal, dass das menschliche Gehirn eher dazu dient, die unmittelbare Wahrnehmung unserer Wirklichkeit zu verhindern... :D
Nach dem Motto „Entdecke das Tier in Dir: Trink ein Bier!“ haben viele Menschen mehr Interesse daran, mehr über die Tiere zu erfahren, als über sich selbst: Seltsam, aber wahr.
Offensichtlich ist die tierische Komponente im Menschen sehr stark vertreten und schreit nach Anerkennung. Die seelische Komponente führt hingegen ein bescheidenes Dasein und fühlt sich vernachlässigt.
 
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