Wie ist das Verhältnis nach dem Tod, oder eventuell in der Vorbereitung auf eine Reinkarnation?
Sehen und denken wir in einem "Danach" kleiner, wie etwa die Insekten die uns begegnen,
oder erlauben wir uns dann großzügig überdimensional darüber hinweg zu sehen?
Ich weiß schon, "Gulliver Reisen" lässt grüßen, aber eine Überlegung ist die Idee immerhin wert, denke ich.
Einen Gedanken aus der Warte des Pantheisten habe ich ebenfalls noch einzubringen.
Gemeint ist hier alle einzelnen Teile zusammen machen das aus was Gott ist.
In der Gesamtheit erwartet demnach Gott einem anderen Gott zu begegnen,
und vorbeugend übt er demnach sich darauf vorzubereiten, wie er sich am besten verhalten werde:
dominant, ausgleichend oder unterwürfig ergeben.
Halten wir nun in der weiteren Folge die jeweilige Perspektive getrennt voneinander,
so ist einerseits der Mensch auf Geburt und Tod genau so angewiesen wie auf Vereinnahmen oder Schöpfen,
während anderseits sich Gott in seinem Selbst lediglich verwandelt.
Kommt da nicht plötzlich ein drückender Gedanke auf?
Dieser Hass und diese Angst, oder genau so die Liebe und das Mitgefühl für den Nächsten, die der Mensch auslebt,
lässt sich das alles nicht mit der vorher von mir angedeuteten "Urangst" oder "Urliebe" der Göttlichkeit erklären?
Bevor mir nun jemand die Verdrängung meiner Probleme vorwerfen möchte,
sollte ich rasch darauf hinweisen Jesus von Nazareth hat sich bewusst für die ausgleichende Variante entschieden,
und sogar weiterhin in Kauf genommen ebenfalls seine Feinde zu lieben ...
Es ist nur so, anderseits bin ich Teigabid,
und wie gerne möchte ich meine Nächsten lieben und auch meine Feinde.
Aber ich habe keine Feinde - jetzt nicht mehr!
... und ein
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