Buddhismus und Spiritualität

Da sind wir am Knackpunkt.
Alles was du von dir gibst, ist reiner Glaube und sonst nichts.
Im Prinzip nichts dagegen zu sagen, klar kann jeder mit seinem Glauben glücklich werden, es sei auch dir herzlich gegönnt. Mit Wissenschaft hat das freilich nichts zu tun.
Bhakti-Yoga ist eine Wissenschaft weil sie auf eine Praxis und die daraus gewonnene Erfahrungen baut, welche die Transzendentalen, Vedischen Schriften bestätigt.
Man wird dadurch verschiedene Stufen der Verwirklichung durchgehen, welche von vielen verwirklichten Persönlichkeiten durchgegangen und beschrieben wurden.

Und deswegen einer der wichtigsten Prinzipien in Bhakti-Yoga ist den Pfad diese verwirklichten Persönlichkeiten zu folgen, welche in verschiedene Schriften dargelegt wurde.

Sadhu-marga-anusarah - Den Pfad der Spirituellen Persönlichkeiten (die den Transzendentalen Herrn gesehen haben) folgen

Die Methode, wodurch man den Geist auf die Lotus Füße des Transzendentalen Herrn richten kann,
heißt Sadhana-Bhakti (die Praxis der liebevollen Hingabe).
Der Pfad wird nicht neu erfunden, er ist der Pfad der vorherigen großen Seelen, welche den Transzendentalen Herrn erreicht haben.

Der Grund dafür ist, dass der Pfad der Spirituellen Persönlichkeiten durch deren Erfolg gesichert ist.

sa mrigyah shreyasam hetuh panthah sastapa-varjitah
anavapta-shramam purve yena santah pratasthire


Bhakti-rasamrita-sindhu (1.2.100), zitiert aus Skanda Purana.

Kein spiritueller Pfad kann durch eine Person allein bestimmt werden.
Alle vorherige große Seele, eine nach der anderen folgend, in einer Schülernachfolge,
haben den Bhakti-Yoga- Pfad gepflegt, sauber und frei von Hindernissen gemacht.
Deswegen sollte man bei dem spezifischen Pfad, den sie vorgelegt haben, Unterstützung suchen.

Auch wenn man sich in ausschließliche Hingabe betätigt,
wenn man gegen den Regeln der spirituellen Schriften wie Shruti und Smriti verstießt,
werden seine Bemühungen keine nützlichen Wirkungen hervorrufen.
Das ist in Bhakti Rasamrita Sindhu erwähnt, welche aus Brahma-Yamala zitiert:

brahma-yāmale ca —
śruti-smṛti-purāṇādi-pañcarātra-vidhiṁ vinā |
aikāntikī harer bhaktir utpātāyaiva kalpate
||1.2.101||

Auch, Beweis aus der Brahma-yāmala:
“Auch wenn eine Person scheint Festigkeit in Bhakti für den Herrn erreicht zu haben,
wenn man die śruti, smṛti, purāṇa und pañcarātra ablehnt, wird das Ergbniss (von Sadhana-Bhakti) zerstört.”

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Spiritualität ist aber eine Abwendung von der Außenwelt.
Viele Leute wenden sich von der "Außenwelt" ab, und dass macht sie nicht spirituell.
Wie einer, welcher sich an dem Baum des materielle Daseins fest hält,
denkt, "am Meer" (in der spirituellen Welt) zu sein,
bedeutet sich den Baum loslassen, was es offensichtlich falsch ist.

1. Der Buddhist hat keine Ahnung, dass eine spirituelle Welt ("das Meer") gibt,
den er denkt "das Nichts" ist das Absolute.
2. Dementsprechend hat er keinen Vorgang um in der Spirituellen Welt zu gelangen. Für in "das Nichts" ist spirituell.

3. Sein Logik ist falsch, denn um etwas zu erreichen,
reicht es nicht auf etwas anderes zu verzichten,
außer man wünscht sich Nichts, was der Buddhist sich angeblich wünschen soll.

4. Ursprünglich Buddha hat nichts über die Spirituelle Welt,
über die Paradiesische Welt,
welche in dem höheren Bereich des materiellen Universen befinden,
oder über die darin befindliche Götter.
Wichtig für ihm war, zu verstehen, dass diese materiellen Welt ein Inbegriff des Leidens ist.
Und weil er nichts darüber gesagt hat, haben seine Nachfolger, die Philosophie des Nichts,
was gegen die Existenz der spirituellen Welt geht, entworfen.

Also Buddhismus hat mit der Spiritualität nichts zu tun, und ist sogar dagegen.

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Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die Grundlage nicht kennst bedeutet nicht, dass es nicht existiert.
Hat auch keiner behauptet.
Allerdings bedeutet es genauso wenig, dass es existiert.
Du bist in Unwissenheit geboren und denkst dich wohl allwissend?
Frage, denke und frage weiter um deine Intelligenz zu schärfen.
Wieder leere Worthülsen ohne Substanz - und auch noch ohne Bezug zum Thema.
 
Meiner Meinung nach MUSS man Spiritualität und Religion trennen, es gibt Gemeinsamkeiten, bis zu einem gewissen Punkt. Religion ist die Hinwendung zu Etwas (Gott). Spiritualität ist aber eine Abwendung von der Außenwelt. Dies widerspricht dem Bedürfnis nach Zugehörigkeit zu einer Religion. Die Angst vor dem Verlust an Zugehörigkeit wird erst durch das vertiefte Zugehörigkeitsgefühl ausgeglichen, das der Zuwendung zum absoluten Selbst entspringt.

Ich glaube, du verwechselst Spiritualität mit Innenschau.
Es gibt meines Wissens keine allgemeingültige Bedeutung von Spiritualität, aber mE beinhaltet es mindestens, dass man sich dessen bewusst ist, dass es außer Materie auch noch Geist (und Seele) gibt.
Ob man die nun im Innen oder Außen sucht oder wahrnimmt, ist egal.
 
Bhakti-Yoga ist eine Wissenschaft weil sie auf eine Praxis und die daraus gewonnene Erfahrungen baut, welche die Transzendentalen, Vedischen Schriften bestätigt.
Das Christentum ist eine Wissenschaft weil es auf eine Praxis und die daraus gewonnene Erfahrungen baut, welche die göttlich inspirierten biblischen Schriften bestätigt.
Der Islam ist eine Wissenschaft weil er auf eine Praxis und die daraus gewonnene Erfahrungen baut, welche die göttlich inspirierten koranischen Schriften bestätigt.
Der Buddhismus ist eine Wissenschaft weil er auf eine Praxis und die daraus gewonnene Erfahrungen baut, welche die Transzendentalen, buddhistischen Schriften bestätigt.

Kann man endlos so weiterführen, ist alles bekannt...
 
Ich glaube, du verwechselst Spiritualität mit Innenschau.
Es gibt meines Wissens keine allgemeingültige Bedeutung von Spiritualität, aber mE beinhaltet es mindestens, dass man sich dessen bewusst ist, dass es außer Materie auch noch Geist (und Seele) gibt.
Ob man die nun im Innen oder Außen sucht oder wahrnimmt, ist egal.
Meine Meinung verwechselt nicht, sie ist nur sehr eigenwillig. :)
 
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1. Der Buddhist hat keine Ahnung, dass eine spirituelle Welt ("das Meer") gibt,
den er denkt "das Nichts" ist das Absolute.
2. Dementsprechend hat er keinen Vorgang um in der Spirituellen Welt zu gelangen. Für in "das Nichts" ist spirituell.

Das ist FALSCH! Der Buddhismus beschäftigt sich nicht mit dem "Nichts", sondern mit "Leerheit". Das ist etwas anderes, viele Menschen verwechseln das jedoch gerne, weil sie Leerheit nicht verstehen.

3. Sein Logik ist falsch, denn um etwas zu erreichen,
reicht es nicht auf etwas anderes zu verzichten,
außer man wünscht sich Nichts, was der Buddhist sich angeblich wünschen soll.

Du scheinst dich mit Buddhismus nicht auszukennen.
Es gibt unterschiedliche Schulen, unterschiedliche Fahrzeuge und unterschiedliche Ziele.

Durch die Praxis der "Entsagung" lernt man die "Anhaftung" an Personen und Objekte aufzugeben, sonst wird diese die reine spirituelle Praxis behindern. So wie ein Vogel, dem Steine an die Beine gebunden wurden, nicht fliegen kann, so kann man keine Fortschritte auf dem spirituelle Pfad machen, wenn man durch die Ketten der Anhaftung gefesselt ist. Das heißt nicht, dass man verzichten muss, sondern dass man seine Gier, Habgier, Sucht (nach mehr, nach noch mehr), etc. aufgibt.

Die Realisation der Entsagung ist das Tor, durch das man in den spirituellen Pfad zur Befreiung, Nirvana, eintritt. Ohne Entsagung ist es unmöglich, den Pfad zum höchsten Glück von Nirvana zu betreten, geschweige denn darauf fortzuschreiten.

Ein Buddhist hat in der Regel daher keine/kaum materielle Wünsche.

4. Ursprünglich Buddha hat nichts über die Spirituelle Welt,
über die Paradiesische Welt,
welche in dem höheren Bereich des materiellen Universen befinden,
oder über die darin befindliche Götter.

Es gibt das "Rad des Lebens", den Kreislauf von Samsara und die "Daseinsbereiche".
Götter können keine Erleuchtung erlangen, weil sie an ihren materiellen Besitztümern "anhaften", ihr Bewußtsein nicht schulen und ihr gutes Karma lediglich aufbrauchen.

Was sonst ist "die paradiesische Welt in höheren Bereichen des materiellen Universums"?

Wichtig für ihm war, zu verstehen, dass diese materiellen Welt ein Inbegriff des Leidens ist.

Der menschliche Körper ist Materie. Daher ist Leiden gewiß, durch Geburt, Altern, Krankheit, Tod.
Das ist eine Wahrheit, bzw. es sind die 4 edlen Wahrheiten.

Und weil er nichts darüber gesagt hat, haben seine Nachfolger, die Philosophie des Nichts,
was gegen die Existenz der spirituellen Welt geht, entworfen.

Es ist die Philosophie der "Leerheit". Umd diese zu verstehen, wird eine gewisse Spiritualität benötigt.

Also Buddhismus hat mit der Spiritualität nichts zu tun, und ist sogar dagegen.|

Absoluter Schwachsinn. Wer bringt dir sowas bei???

LG
 
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