Buddhismus: Das Leben ist Leiden

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Ok, man kann es auch als die "TOD-Überwindung" etiketttieren. Denn das ganze Leben dukkha ist. Also unterliegt den drei Daseins-Merkmalen, alles ist vergänglich, leidhaft, und ohne den inneren Kern, so steht auch in Wikipedia. Bleibt nur Nirvana( Nibbana).
Der Christliche Gott, von mir Allerbarmer genannt, unterliegt nicht diesen drei Daseins-Merkmalen sondern existiert ewig in Liebe aus sich selbst heraus, weil Er die Quelle alles Seins ist. Und Er ist gewillt, dies mit uns zu teilen durch die selbsterhaltende Göttliche Liebe / den Heiligen Geist. Dass die Menschen das nicht begreifen wollen...

Mein Gott ist aber auch selbst im Nirwana und in absoluten Frieden, Er hat die Lehre Buddhas teilweise in sich übernommen. Auch mein Schutzengel ist eins mit der Leere und der Liebe. Sie ist immer so gechillt und immer glücklich. ❤️

Ein Schicksal was viele von uns erfahren werden in der spirituellen Entwicklung.
 
nein! Es geht um die Leer -sein von der inhärenten( inne-wohnenden ) Existenz-Weise, also abhängig entstanden, keine Leere im buchstäblichen Sinne.
Warum glaubst du, hat Buddha erkannt, dass alles vergänglich ist? Das ist wegen der Dualität. Seine Lösung ist, dass beide Pole (Positiv-Negativ / Gut-Schlecht / Erschaffend-Zerstörerisch) sich in der Mitte treffen und sich gegenseitig auflösen. So entsteht die Leere, das Nirwana, die Erlösung. Das Schlechte ist überwunden, aber das Gute wird dafür geopfert. Keine zufriedenstellende Endlösung in der Thematik der Überwindung der Dualität.
 
Warum glaubst du, hat Buddha erkannt, dass alles vergänglich ist? Das ist wegen der Dualität. Seine Lösung ist, dass beide Pole (Positiv-Negativ / Gut-Schlecht / Erschaffend-Zerstörerisch) sich in der Mitte treffen und sich gegenseitig auflösen. So entsteht die Leere, das Nirwana, die Erlösung. Das Schlechte ist überwunden, aber das Gute wird dafür geopfert. Keine zufriedenstellende Endlösung in der Thematik der Überwindung der Dualität.
Ich bin auch auf dem Weg, dass es hinter unserer Realität noch eine andere Wirklichkeit gibt, in der die Dualität nicht existiert. Ich erlebe es als Befreiung. Zeitweilig (weil ich das erst im Ansatz erfahre) ermöglicht es mir, zutiefst mitzuempfinden, ohne mich damit zu identifizieren. Für mich geht es darum, mich mit immer weniger zu identifizieren..... Aber ich bin kein Buddhist, hab davon auch keine Ahnung. Ich kann nur erzählen, was ich erlebe....
 
Ich bin auch auf dem Weg, dass es hinter unserer Realität noch eine andere Wirklichkeit gibt, in der die Dualität nicht existiert. Ich erlebe es als Befreiung. Zeitweilig (weil ich das erst im Ansatz erfahre) ermöglicht es mir, zutiefst mitzuempfinden, ohne mich damit zu identifizieren. Für mich geht es darum, mich mit immer weniger zu identifizieren..... Aber ich bin kein Buddhist, hab davon auch keine Ahnung. Ich kann nur erzählen, was ich erlebe....
Das sehe ich genauso wie du.

Unser menschliches Einteilen und Kategorisieren in gut-schlecht, falsch-richtig, erwünscht-unerwünscht...ist für mich auf der spirituellen Ebene nicht anwendbar und hindert mich, Gott in allem zu sehen.

Letztlich geht es darum, ALLE Gefühle und ALLE Gedanken anzunehmen und zu lieben, ihnen allen einen Platz in meinem Herzen zu geben.

Und je mehr man seine "schwierigen" Seiten annimmt und liebt, desto geringer wird der Drang, diese auszuleben. Dann kommt auch innere Kampf zur Ruhe und ich spüre Momente tiefen Friedens in welchen ich allen und allem mein Wohlwollen sende. Nicht nur Menschen, sondern auch Tieren, Pflanzen, Bäumen, Steinen...

Mit Buddhismus kenne ich mich wenig aus, aber es gibt den Begriff des "Metta", vielleicht entspricht es dem.

Aber das ist mein Weg zu IHM, andere mögen andere Wege gehen.
 
S
Das sehe ich genauso wie du.

Unser menschliches Einteilen und Kategorisieren in gut-schlecht, falsch-richtig, erwünscht-unerwünscht...ist für mich auf der spirituellen Ebene nicht anwendbar und hindert mich, Gott in allem zu sehen.

Letztlich geht es darum, ALLE Gefühle und ALLE Gedanken anzunehmen und zu lieben, ihnen allen einen Platz in meinem Herzen zu geben.

Und je mehr man seine "schwierigen" Seiten annimmt und liebt, desto geringer wird der Drang, diese auszuleben. Dann kommt auch innere Kampf zur Ruhe und ich spüre Momente tiefen Friedens in welchen ich allen und allem mein Wohlwollen sende. Nicht nur Menschen, sondern auch Tieren, Pflanzen, Bäumen, Steinen...

Mit Buddhismus kenne ich mich wenig aus, aber es gibt den Begriff des "Metta", vielleicht entspricht es dem.

Aber das ist mein Weg zu IHM, andere mögen andere Wege gehen.
Und genau zu diesem Thema sind eben in meinem Bewusstsein die Worte des vor fast 1000 Jahren lebenden persischen Mystikers Rumi aufgetaucht:

"Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns"

Für mich deute ich sie so, dass ich dort Gott "finde". Diese Worte haben mich schon seit vielen Jahren immer wieder berührt, doch das mit "Jenseits von richtig und falsch" beginne ich jetzt erst so langsam mit meinem Herzen zu verstehen.
 
S

Und genau zu diesem Thema sind eben in meinem Bewusstsein die Worte des vor fast 1000 Jahren lebenden persischen Mystikers Rumi aufgetaucht.

"Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns"

Für mich deute ich sie so, dass ich dort Gott "finde". Diese Worte haben mich schon seit vielen Jahren immer wieder berührt, doch das mit "Jenseits von richtig und falsch" beginne ich jetzt erst so langsam mit meinem Herzen zu verstehen.
Siehe hier:
https://www.esoterikforum.at/threads/gnade-und-verurteilung.244310/

Es gibt durchaus das indivduelle (unsere menschliche Sicht) und das absolute (Gottes Sichtweise) Richtige und Falsche. Aber zeigt uns die Falschheit nicht auf, was Gut ist im Unterschied?

Siehe auch hier:
https://www.esoterikforum.at/thread...lkommenheit-auch-die-unvollkommenheit.242651/
 
Es gibt durchaus das indivduelle (unsere menschliche Sicht) und das absolute (Gottes Sichtweise) Richtige und Falsche. Aber zeigt uns die Falschheit nicht auf, was Gut ist im Unterschied?
Das "richtig" und "falsch" sind Kategorien aus unserer Menschenwelt, sie sind z.B. in der Mathematik sogar notwenig.

Aber in der spirituellen Welt sind sie nicht anwendbar. Schon allein deshalb nicht, weil diese mit unserem Sinnen und Denken nicht erfassbar ist.

Ich glaube, in Gottes Welt ist alles "richtig", auch wenn ich es als Mensch tausendmal nicht verstehe. Unter "alles" verstehe ich jeden Menschen, jeden Glauben, jedes Tier, jede Pflanze, jeden Stein, jede Wolke am Himmel. Gott macht keine "Fehler", die machen nur wir Menschen, indem wir unsere Theologien zu Altären ausbauen und ausschmücken, obwohl sie doch nur erdgebundene spirituelle Gehhilfen sind.

Das ist meine persönliche Auffassung und mein Weg.
 
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Das "richtig" und "falsch" sind Kategorien aus unserer Menschenwelt, sie sind z.B. in der Mathematik sogar notwenig.

Aber in der spirituellen Welt sind sie nicht anwendbar. Schon allein deshalb nicht, weil diese mit unserem Sinnen und Denken nicht erfassbar ist.

Ich glaube, in Gottes Welt ist alles "richtig", auch wenn ich es als Mensch tausendmal nicht verstehe. Unter "alles" verstehe ich jeden Menschen, jeden Glauben, jedes Tier, jede Pflanze, jeden Stein, jede Wolke am Himmel. Gott macht keine "Fehler", die machen nur wir Menschen, indem wir unsere Theologien zu Altären ausbauen und ausschmücken, obwohl sie doch nur erdgebundene spirituelle Gehhilfen sind.

Das ist meine persönliche Auffassung und mein Weg.
Alles was Leid erzeugt, ist in Gottes Augen eine Sache, die Er bereinigen will im Laufe Seines und unseren Fortschrittes.
 
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